Lungenfunktion Flashcards

1
Q

Welche Aussage trifft in Bezug auf das Tidalvolumen zu (VT)?
Es ist das Volumen, das bei einem forcierten (maximalen) Atemzug bewegt wird .
..Es ist das in jedem normalen Atemzug geatmete Volumen.
Es ist das in jeder Minute geatmete Volumen.
Es wird von der Atemfrequenz nicht beeinflusst.

A

Es ist das in jedem normalen Atemzug geatmete Volumen

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2
Q

Welche Aussage trifft auf das exspiratorische Reservevolumen (ERV) zu?
Das ERV wird vom Körper möglichst gering gehalten, so dass der Großteil des Alveolargases bei der nächsten Inspiration durch frische Luft ersetzt werden kann.
Die ERV ist die maximale Luftmenge, die nach einer normalen Ausatmung aus der Lunge ausgeatmet werden kann.
.Die ERV ist sehr klein und bei normaler Atmung unbedeutend.

A

Die ERV ist die maximale Luftmenge, die nach einer normalen Ausatmung aus der Lunge ausgeatmet werden kann.

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3
Q

Welche Aussage trifft auf das Residualvolumen (RV) zu?
RV findet sich meist im anatomischen Totraum.
RV ist das Gasvolumen, das nach maximaler Ausatmung im Atemsystem verbleibt.
RV nimmt gewöhnlich bei Personen mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) ab.

A

RV ist das Gasvolumen, das nach maximaler Ausatmung im Atemsystem verbleibt.

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4
Q

Welche Aussage trifft auf die Vitalkapazität (VC) zu?
VC ist ein Maß für die Gasmenge, die am Ende der Exspiration unbedingt im Atemsystem zurückgehalten werden muss.
VC ist ein Maß für das maximale Gasvolumen im Atmungssystem, das bei jedem Atemzug ausgetauscht werden kann.
VC ist ein Maß für das Volumen des Gases, das normalerweise bei jedem Atemzug ausgetauscht wird.

A

VC ist ein Maß für das maximale Gasvolumen im Atmungssystem, das bei jedem Atemzug ausgetauscht werden kann.

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5
Q

Welche Aussage gilt für die totale Lungenkapazität (TLC)?
Sie nimmt mit zunehmender Atemfrequenz zu.
Es ist ein Maß für das Gasvolumen im Atemsystem am Ende einer maximalen Inspiration.
Sie ist von Mensch zu Mensch in ihrer Höhe konstant.

A

Es ist ein Maß für das Gasvolumen im Atemsystem am Ende einer maximalen Inspiration.

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6
Q

Was ist im Atmungssystem der Hauptunterschied zwischen einem Volumen und einer Kapazität?

A

Volumen: bezieht sich auf das Luftvolumen in einem bestimmten Moment
Kapazität: Bezieht sich auf die Kombination von mehreren Volumina, die zusammen eine größere Lungenfunktion beschreiben

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7
Q

Welche Aussage trifft in Bezug auf das erzwungene abgelaufene Volumen in einer Sekunde zu (FEV1)?
Es hat die Einheit L/min.
Es wird vom Ausgangsvolumen beim Start der Ausatmung nicht beeinflusst.
Es liefert ein Maß für den Strömungswiderstand der Atemwege.

A

Es liefert ein Maß für den Strömungswiderstand der Atemwege.

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8
Q

Welche der folgenden Ereignisse treten bei normaler Ruheatmung innerhalb eines Atemzuges auf?
Die Temperatur des ausgeatmeten Gases ist die gleiche wie die des eingeatmeten Gases.
Das Volumen des ausgeatmeten Gases übersteigt das Volumen des eingeatmeten Gases.
Der Wassergehalt des ausgeatmeten Gases ist derselbe wie der des eingeatmeten Gases.

A

Der Wassergehalt des ausgeatmeten Gases ist derselbe wie der des eingeatmeten Gases.

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9
Q

Was können Sie mit einem Peak-Flow-Meter beurteilen?
Die VC einer Person.
Das VT einer Person.
.Die maximale Flussrate, die eine Person während einer erzwungenen Exspiration erreichen kann.

A

Die maximale Flussrate, die eine Person während einer erzwungenen Exspiration erreichen kann.

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10
Q

Welcher der folgenden Faktoren führt bei COPD (chronisch obstruktiver Lungenkrankheit) u.a. zu Atemnot?
Vermindertes RV
Verminderte TLC
Vermindertes Verhältnis von FEV1 zu FVC (% (FEV1/FVC))

A

Vermindertes Verhältnis von FEV1 zu FVC (% (FEV1/FVC))

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11
Q

Hat sich das Lungenvolumen bei überblähter Atmung irgendwie verändert?

A

Ja
-Erhöhung des Residualvolumens (RV)
-Erhöhung der totalen Lungenkapazität (TLC)

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12
Q

Welchen Effekt hatte die überblähte Atmung auf FEV1, wenn sie diese mit der normalen Atmung vergleichen?

A

Sie reduziert sich

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13
Q

Residualvolumen

A

Das Luftvolumen, das nach einer vollständigen Exspiration in der Lunge verbleibt

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14
Q

Inspiratorisches Reservevolumen (IRV)

A

Das maximale Volumen über dem Atemzugvolumen, das wir in unsere Lungen einatmen können

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15
Q

Exspiratorisches Reservevolumen (ERV)

A

Das maximale Volumen, das wir am Ende eines normalen Atemzuges aus unserer Lunge ausatmen können

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16
Q

Atemzugvolumen (AZV)

A

Das Volumen, das bei ruhiger Atmung ein- und ausgeatmet wird

17
Q

Atemminutenvolumen

A

Das Volumen, das pro Minute aus der Lunge einer Person ein- oder ausgeatmet wird

18
Q

Gesamtlungenkapazität (TLC)

A

Die gesamte Luft, die die Lunge aufnehmen kann

19
Q

Warum ist die forcierte Vitalkapazität Ihrer Meinung nach geringer als die Vitalkapazität?

A

weil bei der schnellen, kraftvollen Ausatmung die kleinen Atemwege teilweise zusammengedrückt werden, was den Luftstrom behindert. Dadurch kann nicht die gesamte Luft so effektiv entweichen wie bei einer langsamen, entspannten Ausatmung.

20
Q

Beschreiben Sie mit eigenen Worten die physiologische Bedeutung des FEV1/FVC-Verhältnisses.

A

gibt an, wie viel Prozent der gesamten ausgeatmeten Luftmenge (FVC) innerhalb der ersten Sekunde (FEV1) ausgeatmet werden können. Es ist ein wichtiger Indikator für die Funktion der Atemwege und hilft, zwischen obstruktiven und restriktiven Lungenerkrankungen zu unterscheiden: