Lesen 2 Flashcards
Re•zep•ti•on2 [-‘t͜sjoːn] die; -; nur Sg
die Rezeption + Gen;
die Rezeption von etwas: die Art und Weise, in der das Publikum auf die Werke eines Künstlers reagiert (hat): die Rezeption Shakespeares in Deutschland
Trai•ler [‘treɪlɐ] der; -s, -
- FILM; eine Folge von Filmausschnitten als Werbung für diesen Film
- etwas reicht aus
etwas ist in genügender Menge vorhanden : Das Heizöl muss bis März ausreichen
ge•nü•gen; genügte, hat genügt; [Vi]
- etwas genügt (jemandem) (für/ zu etwas): etwas ist in ausreichendem Maß bzw. in ausreichender Qualität vorhanden, ist genug (1) ≈ etwas reicht (5) : Ich habe nur 10 Euro dabei - genügt das?; Bei diesem Wetter genügt eine Strickjacke nicht, nimm lieber den Mantel!; Genügt dir eine Stunde zum Einkaufen/ für den Einkauf?
mịt•hal•ten (hat) [Vi]
(mit jemandem) mithalten: genauso gut wie ein anderer (bei einer Tätigkeit) sein: Nach einer Stunde Rudern konnte er (mit den anderen) nicht mehr mithalten; beim Bergsteigen nicht mehr mithalten können
über•be•wer•ten; überbewertete, hat überbewertet; [Vt]
jemanden/ etwas überbewerten: jemanden/ etwas für besser od. wichtiger nehmen, als er/ es ist
|| hierzu Über•be•wer•tung die
gru•seln; gruselte, hat gegruselt; [Vr]
- sich (vor jemandem/ etwas) gruseln: sich vor jemandem/ etwas, das einem unheimlich od. gespenstisch vorkommt, fürchten; [Vimp]
- jemanden/ jemandem gruselt (es) (vor jemandem/ etwas): jemand fürchtet sich vor jemandem/ etwas, das ihm unheimlich od. gespenstisch vorkommt: Es gruselt ihn/ ihm vor der Dunkelheit
|| K-: Gruselfilm, Gruselgeschichte
eine Vorschau (auf etwas (Akk))
eine Ankündigung von (Fernseh)Sendungen od. Veranstaltungen: eine Vorschau auf das heutige Abendprogramm
|| -K: Programmvorschau
ụm•wer•fend
- Adj; gespr; sehr beeindruckend: Du siehst umwerfend aus!
ge•wạl•tig Adj
- sehr groß, hoch od. kräftig und deshalb beeindruckend
- sich (Dat) etwas (irgendwie) denken
ein Bild od. eine Ahnung davon haben, wie jemand/ etwas ist, sein könnte od. sein wird ≈ sich etwas vorstellen: Ich hätte mir gleich denken können, dass das nichts wird; Du kannst dir doch denken, warum ich das nicht will; Als Vorspeise habe ich mir eine Suppe gedacht; [Vi]
Ap•pe•tịt, Ap•pe•tit der; -(e)s; nur Sg
- Appetit (auf etwas (Akk)): das Bedürfnis od. Verlangen, etwas zu essen : Hast du Appetit auf Fisch?
|| K-: appetitanregend - Guten Appetit! verwendet als höfliche Formel, bevor man anfängt zu essen ≈ Mahlzeit!
- etwas regt jemanden/ etwas an
etwas hat eine belebende, aktivierende Wirkung auf jemanden/ etwas : ein sehr anregendes Gespräch mit jemandem führen; Sekt regt den Kreislauf an
- gegen jemanden/ etwas (nicht) ankommen
geistig od. körperlich (nicht) besser sein als jemand/ etwas: Gegen die Leistungen meines Kollegen komme ich nicht an
lau•ter Indefinitpronomen; indeklinabel, gespr;
nichts anderes als das Genannte ≈ nichts als, nur: Auf der Party traf ich lauter sympathische Leute; Er hat lauter Unsinn im Kopf; Aus lauter Dankbarkeit brachte er mir ein Geschenk
|| NB: wie ein attributives Adj. verwendet
stạrk, stärker, stärkst-; Adj
- belastbar
Ex•plo•si•on [-‘zjoːn] die; -, -en
- das Explodieren (1) z. B. einer Bombe
|| K-: Explosionsgefahr, Explosionsknall, Explosionskraft, Explosionskrater
|| -K: Bombenexplosion, Gasexplosion, Kernexplosion
Mie•ne die; -, -n
ein Ausdruck im Gesicht, der anderen zeigt, wie man sich gerade fühlt ≈ Gesichtsausdruck
|| -K: Leidensmiene, Unschuldsmiene
er•mü•den; ermüdete, hat/ ist ermüdet; [Vt] (hat)
- etwas ermüdet jemanden: etwas macht jemanden müde od. schläfrig: Das Sprechen ermüdete den Schwerkranken schnell; [Vi] (ist)
lạng•at•mig Adj; ohne Steigerung
mit zu vielen unwichtigen Details ≈ weitschweifig
- etwas lockt jemanden irgendwohin:
etwas bringt jemanden dazu, irgendwohin zu gehen (meist weil es sehr angenehm ist) ↔ etwas hält jemanden von etwas fern: Das warme Sommerwetter lockte viele Menschen an die Seen
Cut•ter [‘katɐ] der; -s, -; FILM, TV
jemand, der die vielen Aufnahmen, die bei einem Film gemacht werden, so zusammenstellt, wie der Film schließlich gezeigt wird
|| hierzu Cụt•te•rin die; -, -nen
kom•po•nie•ren; komponierte, hat komponiert; [Vt/ i]
- (etwas) komponieren: ein (Musik)Stück schreiben: eine Oper, ein Chanson komponieren; [Vt]
- etwas komponieren: geschr; etwas aus verschiedenen Dingen (harmonisch) entstehen lassen ≈ zusammenstellen : Dieses Bild stellt eine wundervoll komponierte Fantasielandschaft dar
Fạs•sung2 die; -, -en
die sprachliche Form und der Inhalt eines Textes, Filmes o. Ä. ≈ Version: die erste, endgültige Fassung eines Dramas; Ich habe nur die deutsche Fassung des Films gesehen
knạl•len; knallte, hat/ ist geknallt; [Vi]
- etwas knallt: (hat) etwas gibt einen Knall von sich
Stunt [stant] der; -s, -s; FILM, TV
ein gefährliches Kunststück, das ein Stuntman macht
- etwas deutet sich an
etwas wird erkennbar: Der Sonnenaufgang deutet sich durch das Morgenrot an
so•wie•so, so•wie•so Partikel; betont und unbetont, gespr
unabhängig von allem ≈ ohnehin: Es ist nicht schlimm, dass du das Buch vergessen hast, ich habe jetzt sowieso keine Zeit zum Lesen
Zeit•al•ter das
ein relativ langer Abschnitt in der Geschichte ≈ Epoche: im Zeitalter der Computertechnik
|| -K: Atomzeitalter, Computerzeitalter, Bronzezeitalter, Maschinenzeitalter
- ein Symptom (für etwas) geschr;
etwas, das für eine meist negative Entwicklung typisch ist ≈ Anzeichen: Ist die hohe Scheidungsrate ein Symptom für den Verfall unserer Gesellschaft?
Epik die; -; nur Sg, Kollekt, LIT
alle erzählenden literarischen Gattungen, z. B. Roman, Novelle
|| hierzu episch Adj
- jemandem etwas reichen
≈ jemandem etwas geben: Können Sie mir bitte das Buch reichen?
- etwas andeuten
durch kleine Hinweise auf etwas aufmerksam machen : Sie deutete mit einem Blick an, dass sie heimfahren wollte
Wịtz der; -es, -e
- eine kurze Geschichte mit einem Ende, das man nicht erwartet und das einen zum Lachen bringt
Poin•te [‘poɛ̃ːtə] die; -, -n
ein überraschender Schluss, den eine Geschichte od. ein Witz hat
ka•pie•ren; kapierte, hat kapiert; [Vt/ i]
(etwas) kapieren: gespr ≈ verstehen (1): Das kapiere ich einfach nicht!
- etwas fordert jemanden
etwas verlangt viel Energie o. Ä. von jemandem, ist sehr anstrengend: Mein Beruf fordert mich nicht genug
- sich (Dat) etwas vormachen
von etwas (meist Positivem) überzeugt sein, das nicht der Wirklichkeit entspricht: Mach dir doch nichts vor, du hast doch keine Chance, die Stelle zu bekommen!; Wir wollen uns doch nichts vormachen (= Lasst uns doch offen miteinander reden)
er•läu•tern; erläuterte, hat erläutert; [Vt]
(jemandem) etwas erläutern: jemandem einen komplizierten Sachverhalt ausführlich erklären (1): jemandem einen Plan, eine Theorie erläutern
|| hierzu Er•läu•te•rung die
Ki•no•gän•ger der; -s, -
jemand, der (oft) ins Kino geht
|| hierzu Ki•no•gän•ge•rin die; -, -nen