Lernstörungen 1 Flashcards

1
Q

Was ist das Prinzip des Flipped Classrooms?

A

Zuhause lernen und in der Schule vertiefen und Fragen stellen; diskutieren
Sinn: jeder kann in seinem eigenen Tempo lernen bzw. sich den Stoff einteilen?

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2
Q

Hat diese Form Vorteile ggü. normalem Unterricht?

A

wenig untersucht
leichte Effekte
Vorteile bzgl. Motivation und Selbstregulation

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3
Q

Was sind Lernschwierigkeiten?
Wie unterscheiden sie sich von Lernstörungen?

A

Unterscheidung in vorübergehend vs. überdauernd & bereichsspezfisch vs. allgemein
(Tabelle)

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4
Q

Bsp. für vorübergehend x bereichsspezifisch

A

Lernrückstände in Einzelfächern

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5
Q

Bsp. für vorübergehend x allgemein

A

Spätentwicklung, Motivationsschwankungen

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6
Q

Bsp. überdauernd x bereichsspezifisch

A

LRS & Dyskalkulie

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7
Q

Bsp. überdauernd x allgemein

A

Lernschwäche, -störung, -behinderung
Geistige Behinderung

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8
Q

Wann testet man, ob eine Lernschwierigkeit vorliegt?

A
  • Abweichung von klassenbezogenen Normen/individuellen Erwartungen
  • Abweichung deutlich & nicht nur vorübergehend
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9
Q

ICD 10/11 Kriterien zur Diagnsotik

A

ICD 11: Lese, Rechtschreib & Rechenstörung
können auch in Kombi auftreten & diagnostiziert werden

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10
Q

Lese- und Rechtschreibstörung (Legasthenie)
Diagnosekriterien

A

über normierte Schulleistungstests
Alters- Klassennormdiskrepanz:
Unterscheidung zwischen Alter und Beschulungsdauer (damit Vgl. möglich)

IQ-Diskrepanz:
Schulleistungen niedriger als aufgrund des IQs zu erwarten wäre

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11
Q

Rechenstörung (Dyskalkulie)
Diagnosekriterien

A

Normierter Schulleistungstests
Abweichung von Leistung Kindern gleichen Alters/gleicher Beschulungsdauer

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12
Q

Wie kann man eine Lernschwäche aufsplitten?

A

IQ-Diskrepanz
ja: Lernstörung
nein: Lernschwäche
–> damit geht eine unterschiedliche inner- und außerschulische Förderung einher

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13
Q

Was ist mit dem doppelten Diskrepanzkriterium gemeint?

A

1) Diskrepanz zwischen intellektuellen Fähigkeiten (IQ) und schulischen Leistungen.
2) Diskrepanz zwischen der individuellen Leistung und der erwarteten Leistung aufgrund alters- oder klassenbezogener Standards.(Klassennorm)

beides muss vorliegen, um eine Lernstörung zu diagnostizieren

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14
Q

Forderung bzgl. doppeltem Diskrepanzkriterium

A

nach AWMF nicht gefordert für Diagnose
Klassifikationskriterien –> Diagnosen –> päd. & admin. Konsequenzen (Lerntherapien & Nachteilsausgleich)

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15
Q

Wie ist die Auftretenshäufigkeit/Prävalenz von Lernschwierigkeiten?

A

Angaben stark schwankend aufgrund unterschiedl. Def. und Diagnosekrit.
Dyskalkulie 4-7%
Lernschwierigkeit 33%
Lernstörungen: 12%

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16
Q

Worin liegt die Ursache für Lernstörungen?

A

Interaktion von Person & Umwelt
Risikofaktoren Person:
* Vererbung! (bis zu 60%)
* bei vermindertem IQ auch weniger Motivation?
* Schwächen in Phonologischer Infoverarbeitung, Arbeitsgedächtnis
* Rechnen: ebenfalls Probleme mit AG, ansonsten nicht so einheitlich - basisnumerische Fertigkeiten relevant

17
Q

Risikofaktoren Situation/Umwelt

A
  • regelmäßige neg. Leistungsrückmeldungen
  • weniger Beschäftigung mit schriftsprachlichem Material (Vorlesen, Namen schreiben) & Mengen/Zahlen
  • unangemessene didaktische Ansätze (Bsp. Schreiben wie man hört, Fehler wurden nicht korrigiert)
18
Q

Lernstörungen Aro et. al
Was waren die Ergebnisse der Studie?

A

LD (Lernstörung)
MD (Rechenstörung)
RD (Lesestörung)

sig. Unterschiede zw. Lersntörungsgruppe und Kontrollgruppe in allen Var.

19
Q

Was war der Indiaktor für psych. Probleme im Erw.-alter

A

erstattete Medikamente bei Depression/Angststörung

20
Q

Männer mit RD höheres Risiko für fehlenden Schulabschluss als mit Mischform
Mögliche Gründe?

A

deutlicheres Störungsbild führt ggf. zu mehr Förderung, als nur bei einer Störung