Lernfeld 6 Flashcards
IMAC/R/D-Lebenszyklus
Install Installation, z.B. Konfiguration und Aufbau bzw. Installation der IT am Arbeitsplatz (Betrieb, Home, für unterwegs), Bereitstellung von Hard- und Software sowie Zubehör und Services etc.
Move Bereitstellung und Verpackung der Geräte, Transport, Umzug der IT-Ausstattung, Installation am neuen Verwendungsort, Aktualisierung der Konfiguration, Benutzerberechtigungen etc.
Add Hinzufügen, Konfigurieren zusätzlicher Hard- und Softwarekomponenten sowie Benutzerberechtigungen laut Anforderungen und Lizenzbedingungen etc.
Change Aktualisierung (Update, Upgrade, Neuinstallation) bestehender Hardware- und Softwarekonfigurationen, Benutzerberechtigungen, Sicherheitsmaßnahmen etc.
Remove Vorbereiten und Sichern von zu deinstallierender Hard- und Software, Programm- und Datenlöschung, Ab- und Ausbau der Hardware etc.
Dispose Entsorgen, Abtransport, Remarketing, Refurbishing oder umweltgerechtes Recycling (siehe auch Jahrgangsband 1, Lernfelder 1 und 2) oder Hardware-Refresh (Wiederaufarbeitung/Prüfung des Systems und Rückführung zum Kunden) etc.
Was versteht man unter IT-Vertrieb, IT-Handel?
Als Dienstleistung wird die Beschaffung von IT-Systemen und Komponenten – und wenn gewünscht – inklusive funktionstüchtigem Aufbau und Anschluss an das vorhandene Netzwerk verstanden.
Anwendung von IMAC/R/D-Lebenzyklus
Anwendung bei der Unterscheidung von Services, inbesondere in der Darstellung des Leistungsportfolios
Swap-Service
DIY-Service
Cloud-Service
Field-Service (oder auch Vor-Ort-Service)
Dem Kunden wird ein identisch aufgesetztes Gerät als Ersatz zur Verfügung gestellt
Do-it-Yourself: Kunde darf Servicearbeiten an Produkten selbst durchzuführen ohne Verlust der Gewährleistung
Services, die über eine Cloud vom entsprechendem Anbieter bereitgestellt werden (z. B. Backup as a Service)
Ausführung von IT-Dienstleistungen durch Techniker vor Ort.
Service-Portfolio-Management
Es dient der Erstellung, Organisation, Verwaltung und Verbesserung eines Portfolios von IT-Services
Business-Relationship-Management
Es dient der Pflege und Verwaltung der Geschäftskundenbeziehungen, bezieht neben Kunden (Customer-Relationship-Management) auch andere Geschäftspartner (z.B. Lieferanten, Subunternehmen) ein.
Service-Capacity-Management
Service-Availability-Management
Es stellt sicher, dass die Ressourcen an IT-Infrastruktur und Mitarbeitern bzw. die Kapazität der IT- Services ausreichen, um die vereinbarten Services in der erwarteten Performance bereitzustellen.
Hier sollen für die Kundenanforderungen die Messgrößen und Aktivitäten festgelegt werden, mit denen die Verfügbarkeit des Service sichergestellt werden kann.
Service-Continuity-Management
Service-Catalogue-Management
Hier werden Risiken ermittelt, Maßnahmen bzw. Prozesse für unvorhergesehene Not- und Katastrophenfälle definiert, geübt, vorbereitet, gepflegt und geplant.
Hier wird der Katalog von Dienstleistungen eines Serviceanbieters verwaltet, der den Kunden aufzeigt, welche Leistungen zu welchen Merkmalsparametern und zu welchem Preis für wen und von wem angeboten werden.
Information-Security-Management
Requirements Engineering
Es stellt sicher, dass alle Güter, Informationen, Daten und IT-Services eines Unternehmens jederzeit hinsichtlich ihrer Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit geschützt sind
Es dient dem systematischen Vorgehen beim Spezifizieren und Verwalten von Anforderungen an ein System, ein Produkt oder eine Software.
Data-Management
Configuration-Management
Gesamtheit aller technischen, konzeptionellen und organisatorischen Maßnahmen, Daten so zu erheben, zu speichern und bereitzustellen, dass sie die Unternehmensprozesse optimal unterstützen.
Hier werden alle Konfigurationselemente (Configuration Items, CI), z.B. Systeme und Komponenten der Hard- und Software sowie Servicekomponenten der Kunden, verwaltet und gepflegt.
Knowledge-Management
Bei einer Knowledge Base (KB) handelt es sich um eine Wissensdatenbank und die systematische Verwaltung einer solcher Datenbank.
Change-Management
Incident-Management
Management, das Veränderungen (Changes) an Konfigurationselementen mit einem kontrollierten Verfahren plant, genehmigt, implementiert und überprüft (reviewed), um nachteilige Auswirkungen auf den Service oder den Kunden zu vermeiden
Das Verwalten von Incidents (Störungen, Probleme) ist die zentrale Funktion eines jeden Ticketing- Systems.
Request Fulfillment
Beim Request Fulfillment geht es um die strukturierte Bereitstellung und dokumentierte Bearbeitung von Service Requests.
Problem-Management
Beim sogenannten Problem-Management versucht man, die Ursache wiederkehrender Incidents zu beheben
Access-Management (IAM)
ein IAM in Unternehmen sorgt für eine zentrale Verwaltung von Identitäten und Zugriffsrechten auf unterschiedlichen Systemen und Applikationen