Lernen: Einführung (VL 1) Flashcards

1
Q

Wie ist Lernen definiert?

A

Jede relativ überdauernde Veränderung des Verhaltenspotentials, die durch Übung oder Beobachtung zustande kommt.

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2
Q

Kriterien für Veränderungen des Verhaltenspotentials, um es als Lernen zu bezeichnen?

A

1) Veränderung nicht durch angeborene Reaktionstendenzen
2) nicht durch Reifung
3) nicht durch temporäre Zustände (z.B. Ermüdung)

entstanden.

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3
Q

Verhaltenspotential

A

Lernen =/= Performanz. Etwas gelernt -> kann abgerufen werden, muss nicht ausgeführt werden.

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4
Q

Lernen vs. Performanz (mit Beispiel)

A

Umsetzung des Gelernten ins Verhalten. Bsp.: Bobo Doll-Experiment (Bandura, 1965)

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5
Q

Behaviorismus Forschung

A

Ausschließlich objektive Erkenntnis über beobachtbare Stimulus -> Response Verbindungen. Verzicht auf intervenierende Variablen.

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6
Q

Beispiele für introspektive Variablen, auf die bei Behaviorismus-Forschung verzichtet wird.

A

Introspektion, Emotion, Motivation, Intelligent etc.

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7
Q

Behaviorismus

A

Verhalten ausschließlich durch Umwelt gesteuert.

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8
Q

Beispiel Behaviorismus

A

Alkoholismusproblem: nur Umwelt verantwortlich (Skinner, 1974)

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9
Q

Habituation

A

Wiederholte Reizpräsentation -> Abnahme der Reaktionsstärke.
Einer der simpelsten Lernvorgänge.

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10
Q

Verhaltensanalyse

A

Umweltdeterminante für ein Verhalten finden. Bsp.: Rauchen nur in Gesellschaft.

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11
Q

Opponent-Process Theory

A

emotionale Reaktion: erste Reaktion (a-Phase) und spätere Gegenreaktion (b-Phase). Wiederholte Präsentation -> b-Prozess stärker, a-Prozess schwächer

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12
Q

Beispiel für Opponent-Process Theory

A

Drogenkonsum: Erhöhte Toleranzdosis für a-Prozess, stärkere Entzugserscheinungen (b-Prozess) -> Drogeneinnahme um Entzug abzumildern

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13
Q

Verknüpfung Lernen-Gedächtnis

A

Eng verknüpft. Jeder Lernprozess braucht notwendigerweise eine Speicherung im Gedächtnis.
historische Entwicklung -> Forschung unterschiedlich, getrennt voneinander

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