Leitfragen Kapitel 1 Flashcards
Welchen Paradigmenwechsel gibt es in der Logistik und warum?
TUL => MRP => MRPII => ERP => SCM
• Breiter werdende Blickwinkel
• Schnellere Kommunikation
• Zunehmende Globalisierung
Objektbezüge der Logistik
- physische Logistik (Zeit & Raum)
* Prozessuale Logistik (Daten & Geschäftsprozesse)
Systemgrenzen der Logistik
- Unternehmensbezogen vs Unternehmensübergreifend
- Volkswirtschaftlich
- Global
ERP <=> SCM
- ERP: Intra-organisational - firmeninterne Lieferketten
* SCM: Inter-organisational - externe Lieferketten
Woran orientiert sich der Flussgedanke im SCM?
- Upstream von Wertefluss und Materialfluss
* Downstream von Informationen
Welche Perspektiven gibt es im SCM?
- 2nd Tier Lieferant
- 1st Tier Lieferant
- OEM
- 1st Tier Kunde
- 2nd Tier Kunde
Was bedeutet “fokales Unternehmen” in der SCM?
Zentral steuerndes Unternehmen in der Supply Chain => idr OEM
Was ist der KEP?
Kundenentkopplungpunkt - zieht die Grenze zwischen auftragsneutraler und kundenspezifischer Wertschöpfung
Welche Prozesskategorien Leiten sich vom KEP ab?
- ETO: KEP vor der Entwicklung
- MTO: KEP vor der Fertigung
- ATO: KEP vor der Montage
- DTO: KEP vor der Distribution
- MTS: KEP nach der Distribution
Was ist der Bullwhip Effect?
Bedarfsschwankungen entstehen innerhalb der SC und werden von Partner zu Partner in Lieferantenrichtung weitergegeben. Hierbei reagiert jeder Partner darauf und die Schwankungen werden hinsichtlich der Menge höher und höher. Zudem reagieren die Partner mit immer größer werdendem Zeitversatz.
Wie entsteht der Bullwhip Effect?
- Überhöhtes Sicherheitsdenken
- Höhere Kundennachfrage durch Aktionen oder Rabatte
- Lokale Nachfrageprognosen
- Fehlende Absatzprognosen am Point-of-Sale
Wie kann der Bullship Effect vermieden werden?
- Vendor managed Inventory: Einbinden von Lieferanten um Sicherheitsbestände zu reduzieren
- Abgestimmte Losgrößen innerhalb der SC
- Bedarfstransparenz innerhalb der SC
- Aufbrechen von großen Bestellmengen in kleinere, häufigere