LE 1.3 Teamprozesse und Teamempowerment Flashcards

1
Q

Welche Ebenen gehören zur Zürcher Teampyramide?

A
  • Zielorientierung und Zielcommittment
  • Kommunikation und Zusammenhalt
  • Aufgabenbewältigung und Weiterentwicklung
  • Verantwortungsübernahme und Engagement

-> Die unteren Stufen der Pyramide bilden die Basis für die oberen. Wenn sie nicht funktionieren, funktioniert das oben auch nicht.

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2
Q

Welche Arten von Arbeitsgruppen gibt es?

A
  • Team (bestehend aus Mitgliedern & Tools)
  • Task Force (bestehend aus Mitgliedern & einem Task)
  • Crew (Bestehend aus Tools & Tasks, wechselnde Mitglieder)
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3
Q

Was sind zentrale Kriterien eines Teams

A
  • Klare Grenzen: man erkennt, wer zum Team gehört und wer nicht
  • Interaktion zwischen den Teammitgliedern und dem Kontext
  • Interdependenz: gegenseitige Abhängigkeit
  • Struktur und spezifische Rollen/Funktionen der Teammitglieder
  • Gemeinsame Aufgaben und gemeinsames Ziel
  • Dynamisch und adaptiv: ermöglicht gemeinsames Lernen
  • Beschränkte Dauer der Mitgliedschaft
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4
Q

Welche Funktionen haben Teams?

A
  • Koordinationsfunktion (Koordination der Arbeit von Teilbereichen)
  • Repräsentationsfunktion (Berücksichtigung verschiedener Interessengruppen der Organisation)
  • Verantwortungsfunktion (Verteilung der Verantwortung auf mehrere Schultern)
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5
Q

Anhand welcher vier Dimensionen können Teams klassifiziert werden?

A
  • Spezialisierung
  • Hierarchie
  • Beständigkeit
  • Integration in Arbeitsorganisation
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6
Q

Was sind die Big5 der Teamwork?

A
  • Teamführung
  • Mutual performance modeling (gemeinsames Verständnis, geteilte mentale Modelle)
  • unterstützendes Verhalten
  • Anpassungsfähigkeit
  • Teamorientierung
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7
Q

Was sind geteilte mentale Modelle?

A
  • aufgabenspezifisches Metawissen über Arbeitsunterlagen, Werkzeuge, Prozesse oder Strategien, über Verantwortlichkeiten, Informationsquellen und Bedürfnisse, Wissen, Kommunikationskanäle etc.
  • Vertrauen (psychological safety)(Nur bei Vertrauen funktioniert offene Kommunikation, exponieren von neuen Ideen etc.)
  • Closed-loop communication (Sender-Empfänger-Sender, Sender stellt sicher, dass Information angekommen ist)
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8
Q

Welche Rangdynamischen Positionen gibt es in Gruppen?

A
  • Alpha
  • Beta
  • Gamma
  • Omega
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9
Q

Was macht Alpha?

A
  • Formuliert Ziele, Gruppe folgt
  • Sprachrohr der Gruppe
  • Repräsentiert die Gruppe nach aussen
  • Verhandlungsorgan nach innen und außen
  • Setzt inhaltliche Impulse und Interventionen
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10
Q

Was macht Beta?

A
  • Neutrale Rolle
  • Experte, Spezialist oder Berater
  • gibt inhaltliche Ratschläge, fachliche
  • Unterstützung
  • wird zur Rate gezogen
  • fachlich neutrale Impulse, eher zurückhaltend
  • Kontakte auch ausserhalb der Gruppe
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11
Q

Was macht Gamma?

A
  • einfache Gruppenmitglieder,
  • stimmen Alpha zu, bestärken Alpha in Zielfindung, imitieren Alpha
  • Mehrheit der Gruppe, kein Führungsanspruch
  • „fleissigeBienen“
  • reagieren stark auf die Einwände von Omega
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12
Q

Was macht Omega?

A
  • Opposition, sprechen kritische Punkte an und nehmen eine gegenteilige Position zu Alpha ein, hinterfragt Werte kritisch, leistet Widerstand
  • Störenfried/Sündenbock kann aber auch eine konstruktive Position sein
  • Achtet auf Sicherheit und Qualität
  • Gegner einer schnellen Lösung
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13
Q

Was sind die sechs zentralen Voraussetzungen für Teams?

A
  • Real Team (als Team erkennen, wissen, wer dazu gehört, arbeiten an gemeinsamer Aufgabe, zeitliche Stabilität)
  • Compelling Purpose (Herausfordernde Ziele)
  • Right People (Zusammensetzung der Aufgabe entsprechen)
  • Clear Norms of Conduct (inkl. psychological safety)
  • Supportive organizational context
  • Team-focused coaching
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14
Q

Wie würde eine gute Zusammensetzung des Teams aussehen?

A
  • Zusammensetzung der Aufgabe entsprechend
  • richtige Anzahl und richtige Mischung (so klein und divers wie möglich, 5-8 Mitglieder sind ideal)
  • zu grosse und homogene Teams sind ungünstig
  • Nicht nur Wissen und Können ist wichtig, sondern auch Fähigkeit zur Zusammenarbeit.
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15
Q

Wobei kann das Diversity-Rad helfen?

A

Zusammensetzung von möglichst heterogenen Teams.

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16
Q

Welche Arten von Normen gibt es?

A
  • Sekundäre Normen (implizit, z.B. Vertrauen, über Zuhören, teilen von Informationen etc.)
  • Zentrale Verhaltensnormen (aktiv statt reaktiv, wenige aber zentrale regeln)
17
Q

Was gehört zum supportive organizational Context?

A
  • Belohnungssystem
  • Informationssystem
  • Weiterbildungs- und Unterstützungssystem
18
Q

Wie können die 6 genannten Dimensionen analysiert werden?

A

Mit dem Team Diagnostic Survey.

19
Q

Was sind Merkmale von Shared Leadership?

A
  • Führungsaufgaben werden von mehreren Personen gleichzeitig oder abwechselnd übernommen
  • Formale oder informelle Führungspersonenhandeln, die gemeinsam zur gleichen Zeit oder rotierend zu
  • verschiedenen Zeiten auf ein kollektives Ziel hinarbeiten
  • Nicht definiert durch eine Rolle, die von einer Person übernommen wird
  • Führungsprozesse werden sozial und interaktiv ausgehandelt
  • Expertise verschiedener Personen soll gebündelt zum Ziel und zu einem besseren Ergebnis führen
  • Passt zu agiler Führung, da hohe Flexibilität und Anpassungsfähigkeit
20
Q

Was sind Vorteile von geteilter Führung gemäss Forschung?

A
  • Erhöhte wahrgenommene Effektivität
  • Erhöhte Innovationsfähigkeit von Teams
  • Erhöhter Einfluss der Führung auf Teamleistung
  • Erhöhte Bereitschaft zur Übernahme von Führungsaufgaben im Team, wenn Führungskraft Team-Identität verkörpert
  • Positiver Einfluss auf wahrgenommene Teamwirksamkeit
  • Positiver Einfluss auf transactive memory von Teams: TM kennen Fachkenntnisse der anderen TM und
  • glauben, die notwendigen Fähigkeiten zur Erfüllung der Teamaufgaben zu besitzen
  • Weniger Konflikte, bessere Konsensfindung, mehr Vertrauen und Zusammenhalt
  • Bessere Meisterung typischer Kommunikationsprobleme virtueller Teams
  • Bessere Stimmung in Top-Management-Teams mit positivem Einfluss auf Unternehmenserfolg
21
Q

Welche 6 Modelle von Schulz von Thun gibt es?

A
  • Kommunikationsquadrat (4-Ohren)
  • Situationsmodell
  • Rieman-Thommann-Modell
  • Inneres Team
  • Teufelskreis-Modell
  • Werte- und Entwicklungsquadrat