Kurzgeschichten

Question 1

Kurzgeschichten Merkmale:

Aufbau & Entwicklung (4)

Answer 1

• unmittelbarer Einstieg
• offener Schluss
• Wendepunkt kurz vorm Schluss
• chronologisch-linear erzählt
• > keine Nebenhandlungen

Question 2

Kurzgeschichte Merkmale:

Themenfeld (4)

Answer 2

• Alltagsthemen
• Eine Besonderheit steht dabei im Mittelpunkt
• kurzer Zeitabschnitt
• wenig Informationen:
• > wenige, oberflächliche Protagonisten
• > Orte sind meist unbekannt

Question 3

Kurzgeschichte Merkmale:

Erzählweise (4)

Answer 3

• personaler Erzähler
• neutrale Formulierung
• wenig Information -> das ‚Drumherum’ mit Metaphern u. Leitmotiv erschließen

=> Leser soll selbst beurteilen

Question 4

Kurzgeschichten historische Einordnung:

Answer 4

• Populär seit Nachkriegszeit
• > Kriegsthemen im Vordergrund

-> neue Ausdrucksformen:
• Verzicht auf Erklärungen, Expositionen
• keine tradierten Formen
• klare, asketische Sprache

=> fehlender Pathos & hohe Glaubwürdigkeit

Question 5

Kurzgeschichten analysieren:

9

Answer 5

wer (Figuren), was (Handlung), wann (Zeit), wo (Ort), warum (Thema)

- Thema

• Aufbau, Handlung
• Figuren
• Ort u. Zeit
• Sprache
• Symbole
• Erzähltechnik
• Zeitgestaltung
• Textart

Question 6

Was für Erzähler gibt es?

4

Answer 6

• auktorial: allwissend, Außen- u. Innensicht
• personal: Innensicht
• neutralen: allwissend, sachlich, Außensicht, direkte Rede

Ich-Form: mit obigen verknüpftbar,
Ich-auktorial: kennt Zukunft
Ich-personal: im Jetzt

Question 7

Schulz von Thun:

Kommunikationsquadrat

Answer 7

1. Sachebene
2. Appel
3. Beziehungsebene
4. Selbstoffenbarung [(un)freiwillig]

Question 8

Kurzgeschichten analysieren:
Kommunikation
Handlungsanalyse (1) (1) (5)

Answer 8

• bewusstes, gesteuertes, spontanes Handeln
• Handlungsablauf / Spielraum / Alternativen
• Arten des Handelns: konkret, nonverbal, symbolisch, vergangen, eingebildet

Question 9

Kurzgeschichten analysieren:
Kommunikationsanalyse
Situationsanalyse

Answer 9

- äußere Umstände: Ort, Zeit, Raum, Klima, Atmosphäre, Gegenstände, Umstände

• Personen: Konstellation, Rollenverteilung, persönliche Situation, Gefühle
• gesellschaftliches: politische/gesellschaftliche/epochale Bedingungen, Normen, wirtschaftliche Lage
• Veränderung der Situation: Leben -> Tod, Macht -> Ohnmacht