Kontrollfragen: Risiko Flashcards

1
Q

Definieren Sie Risiko!

A

Risiko liegt vor, wenn das relevante Ergebnis eine Zufallsvariable mit bekannter Wahrscheinlichkeitsverteilung ist.
Relevantes Ergebnis hängt vom Vermögen des Entscheiders ab; Entscheidung hängt von der Zielfunktion ab.
Risiko ist subjektiv.

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2
Q

Skizzieren Sie Dominanz und Effizienz unter Risiko

A
  • Dominanz: Zahlung ist dominant, wenn sie bzgl mind. einem Ziel besser und aller anderen Ziele gleich bzw. nicht schlechter gestellt ist
  • Effizienz: Zahlungsstrom ist effizient, wenn er nicht von einem anderen dominiert wird
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3
Q

Beschreiben Sie die unterschiedlichen Formen von Risikoeinstellungen! Wie lassen sie sich
voneinander unterscheiden?

A
  • Risikoaversion = Risiko wird als negativ empfunden. Sicherheitsäquivalent < E( )
  • Risikofreude = Risiko wird als positiv empfunden. Sicherheitsäquivalent > E( )
  • Risikoneutralität = Risiko wird als neutral empfunden. Sicherheitsäquivalent = E( )
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4
Q

Charakterisieren Sie das Risikomaß Varianz!

A

Risiko wird mittels der Varianz operationalisiert. Alternative mit der niedrige Varianz wird bei Risikoaversion als besser angesehen. Varianz bewertet Abweichungen nach unten oder nach oben. Varianz kann ineffiziente Optionen nicht aussortieren.

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5
Q

Erläutern Sie anhand eines selbst gewählten Zahlenbeispiels, dass dominante Alternativen
nicht notwendigerweise die kleinere Varianz aufweisen!

A

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6
Q

Charakterisieren Sie das Risikomaß Lower Partial Moments!

A

Lower partial Moments bewerten nur Abweichungen nach unten.
LPM0: Alternative mit dem niedrigen LPM0 wird bei risikoaversion als besser angesehen.
LPM1: Alternative mit dem großeren LPM1 wird bei risikoaversion als besser angesehen.
LPM2: Alternative mit dem niedrigen LPM2 wird bei risikoaversion als besser angesehen.

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7
Q

Charakterisieren Sie das Risikomaß Value at Risk!

A

VaR ist der kleinste Verlustbetrag, der mit einer WS von P nicht überschritten wird.

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8
Q

Charakterisieren Sie das Risikomaß Conditional Value at Risk!

A

Bedingter Erwartungswert der Verluste, die größer als Value at Risk sind. Alternative mit niedrigerem CaR wird bei Risikoaversion als besser angesehen.

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9
Q

Beurteilen Sie ausführlich die Eignung des Conditional Value at Risk als Risikomaß!

A

CVaR ist subadditiv. Bezieht mehr Informationen als nur das Quantil ein.

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10
Q

Schildern Sie die Informationen, die zur Prognose unter Risiko benötigt werden! Benutzen Sie
dabei ein Beispiel zur Erläuterung!

A

Wie viele Zustände gibt es?
Wie groß ist der EintrittWS für jeden Zustand?
Wie groß sind die Zahlungen in jedem Zustand?
Wie spielen die Wertpapieren zusammen?
BSP: …

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11
Q

Skizzieren Sie Möglichkeiten zur Prognose von Risiko-Maßen!

A

Praktisch immer Vergangenheitsorientiert.

Erwartungswert, Varianz und Kovarianz müssen aus N-Beobachtungen der Vergangenheit geschätzt werden.

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12
Q

Erläutern Sie Risikoverbund-Effekte anhand der Varianz eines Portfolios!

A

Portfolio: Kombination mehrere Wertpapiere.
Messung des Risikos des Portfolios mittels der Varianz. Varianz eines Portfolios besteht aus den Varianzen und dem Risikoverbund der Wertpapiere.
Risikoverbund wird mittels Kovarianz bzw. Korrelationskoeffizienten ermittelt.

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13
Q

Wann sind Diversifikations- und wann Spezialisierungsstrategien in der Portfolio Selektion zu
empfehlen?

A
  • Diversifikation: Es wird nicht in dem Wertpapiere mit der kleinsten Varianz investiert, sondern in eine Wertpapiermischung. Wertpapiermischung lohnt sich sobald Korrelation < 1.
  • Spezialisierung: Risiko wird Chancen gegenübergestellt
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14
Q

Erläutern Sie das Konzept der --Effizienz. Gehen Sie in diesem Zusammenhang auch darauf
ein, wie eine Erhöhung des Erwartungswertes auf die Standardabweichung eines µ--
effizienten Portfolios wirkt!

A

Ein Portfolio ist .. Effizient, wenn es kein anderes Portfolio gibt, das bei gleichem Erwartungswert ein niedrigere Varianz, oder bei gleicher Varianz einen höheren Erwartungswert, oder sowohl ein niedrigere Varianz und einen höheren Erwartungswert gibt.
Eine Erhöhung von eine Einheit in der E(x), erhöht die Varianz in mehr als eine Einheit.

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15
Q

Nehmen Sie basierend auf den Erkenntnissen zur Portfolio Selektion Stellung zu folgender Aussage: „Leerverkäufe sind Spekulation und erhöhen als solche das Risiko eines Portfolios beträchtlich!“

A

Ja, leerverkäufe sind Spekulation, da der Verkäufer im Verkaufszeitpunkt nicht über die Finanzinstrumente oder Waren verfügt.

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