Kommunikation Flashcards

1
Q

Was bedeutet “soziale Kompetenz”?

A

Soziale Kompetenz bedeutet, die Fähigkeit zwischenmenschliche Kommunikation und Interaktion mit anderen vor allem emotional und konstruktiv und kooperativ gestalten zu können.

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2
Q

Von welchen Einflüssen ist das menschliche Verhalten geprägt?

A

erbbedingt (genetisch),
erlernte Verhalten,
zusammen mit den jeweils gegebenen Reizen der Umwelt.

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3
Q

Was bedeutet Kommunikation (lat. com + munus)?

A
Com = Gemeinsam, Zusammen;
Munus = Aufgabe, Verrichtung, Dienst;
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4
Q
Verständnismuster Kommunikation: 
ursprüngliche Wortbedeutung
Philisophie Paradigma
Soziologie Paradigma
Technisches Paradigma
A

Philisophie Paradigma -verständigen (vernünftigt)
Soziologie Paradigma - vernetzen (vielseitig)
Technisches Paradigma - kontaktieren (funktional)

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5
Q

Nenne die vier Seiten einer Botschaft / Nachricht.

A

Sachaspekt
Selbstoffenbarungsaspekt
Beziehungsaspekt
Appellaspekt

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6
Q

Was sagt der Sachaspekt einer Nachricht aus?

A

Der Sachaspekt = Worüber wird man informiert.

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7
Q

Der Sachaspekt betrifft den Inhalt der zwischenmenschlichen Kommunikation. Welche vier “Dimensionen der sprachlichen Gestaltung” gibt es um eine bestmögliche Verständigung zu erzielen?

A
  • Einfachhheit (Gegenteil Kompliziertheit), kurze Sätze, Pausen, bekannte Wörter, …
  • Gliederung / Ordnung (Gegenteil: Unübersichtlichkeit), Übersichtlichkeit wie Überschriften, Aufbau, Einleitung, Hauptteil, …

-Kürze / Prägnanz (Gegenteil: Weitschweifigkeit), kurz und bündig
aufs Wesentliche beschränken, …

-Zusätztliches Stimulans (Gegenteil: kein zusätzliches Stimulans), unterschiedliche Stillmittel um Kunden, Bürger nicht nur intellektuell sondern auch gefühlsmäßig anzusprechen.

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8
Q

Was sagt der Selbstoffenbarungsaspekt einer Nachricht aus?

A

Selbstoffenbarungsaspekt = Was man von sich selbst kundgibt.

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9
Q

Was beinhaltet der Selbstoffenbarungsaspekt?

A

Informationen über sich selbst!

Am deutlichsten wird das bei Vorstellungsgesprächen, Arbeitsanweisung,…

Selbstoffenbarungsangst entsteht wenn sich der Sender nicht öffnen kann, sprich er selbst sein.

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10
Q

Wann spricht man von einer “Selbstdarstellung” oder auch “Selbstverbergung”?

A

Wenn man sich selbst nicht öffnet anderen gegenüber, kann man sich auch den Zugang zu anderen nicht erlauben, ist dies gewollt, so spricht man von einer Selbstdarstellung oder Selbstverbergung.

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11
Q

Welche Techniken zur “Selbstdarstellung” / “Selbstverbergung” stehen stehen zur Verfügung?

A
  • Imponiertechnik; “Seine Schokoladenseite hervorzuheben, vorzuzeigen und Pluspunkte beim Empfänger zu sammeln indem man seine stärken Stärkt. “
  • Fassadentechnik; “Negativ empfundene Anteile der eigenen Person zu verbergen oder zu tarnen, verlässliche Erfüllung von Rollenerwartungen.”
  • Demonstrative Selbstverkleinerung; “das Gegenteiler der Imponiertechnik und beschreibt die Taktik sich absichtlich kleiner zu machen …”
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12
Q

Was sagt der Beziehungsaspekt einer Nachricht aus?

A

Beziehungsaspekt = “Was man von dem anderen hält und wie man zueinander steht”

Große Bedeutung in der zwischenmenschlichen Kommunikation. Tonfall, Mimik, Gestik,

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13
Q

Was sagt der Appellaspekt einer Nachricht aus?

A

Appellaspekt = “Wozu man den anderen veranlassen möchte.”
(Hinter jedem sozialen Kontakt ebal ob verbaler oder nonverbaler Natur - steckt eine Absicht bzw. will der Senden auf den Empfänger Einfluss nehmen, kaum etwas wird “nur so” gesagt.

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14
Q

Welche Mitter der Zielerreichung können im Beurfsalltag als Kommunikationsabsichten angestrebt werden?

A
  • Verbaler Kontakt (Ausgangsbasis für alle anderen Kommunikationsabsichten)
  • Akzeptant der Botschaft (Der Empfänger soll das vom Sender Mitgeteilte als das, was es ist, nämlich die Meinung des Senders akzeptieren.
  • Verhaltensänderung (Überzeugung mit nachfolgender Handlung = Durchsetzung).
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15
Q

Botschaften können in Nachrichten entweder explizit oder implizit sein. Was ist der Unterschied?

A

Explizit: Ausdrücklich verbal formuliert
Implizit: Ohne das sie direkt gesagt wird, steckt es doch drin (durch Stimme, Betonung, Aussprache , …. ) und kann so hinein interpretiert werden.

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16
Q

Wann ist eine Nachricht kongurent / inkongurent?

A

Eine Nachricht is kongurent, wenn alle Signale in die gleiche Richtung weisen, wenn sie insich stimmig ist. (Z.B. ein wütender Blick und eine laute Stimme dazu)

Eine Nachricht is inkongurent, wenn die sprachlichen und nicht sprachlichen Signale nicht zueinander passen (z.B. Heftiges Weinen und der Satz “Es geht mir wunderbar!”)

17
Q

Damit eine Mitteilung auch so ankommt, wie sie gemeint ist, sollten mindestens vier Qualifikationsmöglichkeiten beachtet werden. Wie lauten die vier Qualifikationsmöglichkeiten?

A
  • Qualifikation durch den Kontext
  • Qualifikation durch die Art der Formulierung
  • Qualifikation durch Körperbewegungen (Mimik und Gestik)
  • Qualifikation durch den Tonfall
18
Q

Wie lauten die fünf Kommunikationsregeln nach Watzlawick?

A
  1. Es ist unmöglich nicht zu kommunizieren.
  2. Jede Kommunikation hat einen Inhalts- und einen Beziehungsaspekt.
  3. Die Interpunktion der Ereignisfolge definiert die Beziehung.
  4. Kommunikation kann digital oder analog erfolgen.
  5. Kommunikation verläuft entweder symmetrisch oder komplementär.
19
Q

Wann sprechen wir von sozialer Interkation?

A

Wenn zwei oder mehrere Individuen miteinander in Beziehung trefen, Informationen austauschen und wechselweise in ihrem Verhalten aufeinander Bezug nehmen.

20
Q

Nennen Sie nicht-verbale Aspekte:

A
  • Körperkontakt
  • Körperhaltung
  • Mimik und Gestik
  • Blickkontakt und Blickrichtung
21
Q

Nennen Sie verbale (sprachliche) Aspekte.

A
  • Art der Information (Kommando, Befehl, Bitte)
  • Belohnungs- und Bestrafungsaspekt
  • Zentralitätsaspekt
22
Q

Welche zwei Dimensionen konnten durch die Anwedung faktorenanalytischer Technik bestimmt werden?

A
  • Dominanz und Abhängigkeit

- Geringe Affiliation und hohe Affiliation

23
Q

Was versteht man unter Affiliation?

A

Unter Affiliation versteht man “soziale Nähe”.

24
Q

Wie nennt man die Tatsache der Gewichtung von “ersten” Informationen im Verhältnis zu nachkommenden Informationen?

A

Primacy-Effect (die jeweils zuerst ankommende Info hat mehr Gewicht als die später nakommende Information für das Behalten dieser Information.)

25
Q

Wie nennt man die Tatsache der Gewichtigkeit von zweiter Information im Verhältnis zur ersten Information?

A

Recency-Effect (die spätere Informationen haben mehr Gewicht als die zuerst angekommenen Informationen für das Behalten dieser Informationen)

26
Q

Was versteht man unter intrapersonale Kommunikation?

A

Die intrapersonale Kommunikation beschäftigt sich mit der inneren Sprache.

27
Q

Der Prozess der Intrapersonalen Kommunikation wird in vier Ebenen geteilt. Wie lauten diese Ebenen (4)?

A
  1. Reine Gefühle und Gedanken
  2. Innere Selbstgespräche
  3. Bewusstest Denken
  4. Ausstrahlung
28
Q

Die vier Ebenen der Intrapersonalen Kommunikation unterteilen sich in zwölf Selbstprinzipien. Wie lauten diese Selbstprinzipien?

A

Intuition: Selbstbestimmung, Selbstbewusstsein, Selbstliebe
Sinn: Selbstwertigkeit, Selbstachtung, Selbstvertrauen
Verstand: Selbsterkenntnis, Selbstverständnis, Selbstverantworung
Ausstrahlung: Selbstständigkeit, Selbstverwirklichung, Selbstzufriedenheit

29
Q

Was versteht man unter impliziten Persönlichkeitstheorien?

A

Darunter versteht man allgemein verbreitete Überzeugungen über den inneren Zusammenhang von Eigenschaften “wer lügt, der stiehlt auch”

30
Q

Was versteht man unter soziale Stereotype?

A

Stereotype werden meist als “Zusammenfassung angeblich typischer Eigenschaften von Gruppen” verstanden.

31
Q

Zwischen welchen Typen wird in der Stereotyp Forschung unterschieden?

A

Autosteretotyp (dem Bild also, das eine Gruppe / Angehöriger einer Gruppe von der eigenen Gruppe hat).

Heterostereotyp (dem Bild also, daseine Gruppe / Angehöriger einer Gruppe von einer fremden Gruppe hat).

Vermumter Heterostereotyp (dem Bild also, das vermutlich eine andere Gruppe von der eigenen Gruppe hat).

32
Q

Nach welchen Aspekten können Kommunikationsprozesse beurteilt werden?

A

a) Verständlichkeit in der Informationsvermittlung
b) Emotionaler Gehalt von Äußerungen
c) Echtheit von Äußerungen
d) Rollen- und Statusaspekte

33
Q

Wodurch wird die Kommunikation in der Gruppe beeinflusst?

A
  • Zeitliche Regelmentierung
  • Wirkung von Unterbrechungen
  • Persönlichkeitsspezifische Besonderheiten
  • Auswirkungen der Statusverteilung
34
Q

Was lauten die einzelnen Prozesse der “Informelle Prozesse”?

A
  • Kommunikation und Kontakt
  • Reaktion und Anpassung
  • Einflussnahme und Verbesserung
  • Anerkennung und Ehrung
35
Q

Welche Experimentelle Kommunikationsmuster werden von Leavitt genannt?

A

Kreis, Ypsilon, Kette, Rad

36
Q

Welche Feststellung konnte Leavitt in hinsicht auf Lösungszeit der Gruppen ermitteln?

A

Die Gruppe im Kreismuster war am langsamsten und hatte die meisten Fehler.

Die Gruppe mit dem Ypsilon Muster machte am wenigsten Fehler.

37
Q

Welche vier Kommunikationsmuster lassen sich in einer Organisation unterscheiden?

A
  • Single Strand
  • Probability
  • Gossip
  • Cluster
38
Q

Die Auswahl der Richtung des Kommunikationsflusses lässt sich durch folgende Fragegruppen definieren:

A

Größe der Kommunikationsschleife
Wiederholung bzw. Modifikation der Kommunikationsschleife
Geschlossenheit der Kommunikationsschleife

39
Q

Zwischen welchen Richtungen des Kommunikationsflusses unterscheidet man?

A
  • Vertikaler Kommunikationsfluss nach unten
  • Vertikaler Kommunikationsfluss nach oben
  • Horizontaler Kommunikationsfluss