Kommunikation Flashcards

1
Q

Was sind die 3 Ebene von Kommunikation
mit Definition und Beispiele

A

1: Verbale Kommunikation
Definition: Gesprochene oder geschriebene Worte.
Beispiele: Fragen, Antworten, Erklärungen.
Merkhilfe: „Verbal“ = Worte

2: Nonverbale Kommunikation
Definition: Körpersprache, Gesten, Mimik.
Beispiele: Lächeln, Stirnrunzeln, Arme verschränken.
Merkhilfe: „Nonverbal“ = Körper spricht

3: Paraverbale Kommunikation
Definition: Tonfall, Lautstärke, Sprechtempo, Betonung.
Beispiele: Lautes Sprechen (Wut), langsames Sprechen (Zögern).
Merkhilfe: „Paraverbal“ = Wie du etwas sagst

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2
Q

Beschriften / Nenne das 4 Ohren Modell und das Grundaussagen mit Beispiele

A

** Sachinhaltebene** (Worüber informiere ich?)
reine Information wie
- Zahlen
- Daten
- Fakten
Grundaussage: Fakten stehen im Vordergrund

  • Beispiel: „Die Ampel ist grün.“
  • Sachebene: Die Information ist, dass die Ampel die Farbe grün zeigt.

Selbstoffenbarung (Was gebe ich von mir preis?)
Der Sender zeigt bewusst/ unbewusst etwas über sich selbst
- seine Gefühle
- Werte
- Bedürfnisse
- Einstellungen
Grundaussage: Der Sprecher zeigt etwas über sich selbst.

Beispiel: „Die Ampel ist grün.“
Selbstoffenbarungs-Ebene: Der Sprecher könnte gestresst oder ungeduldig sein, weil er losfahren möchte.

Beziehungsebene (Was halte ich von dir?)
Definition: Was der Sender über den Empfänger denkt und wie die Beziehung zwischen beiden ist. Dies wird oft durch
- Tonfall
- Mimik
- Gestik
Grundaussage: Wie der Sender und Empfänger zueinander stehen.

Beispiel: „Die Ampel ist grün.“
Beziehungs-Ebene: Der Sprecher könnte damit sagen: „Du bist zu langsam“ oder „Ich erwarte, dass du jetzt fährst.“

Appell (Was will ich von dir?)
das was ich zu jemandem erreichen möchte
Der Sender möchte oft, dass der Empfänger auf eine bestimmte Art handelt oder reagiert, also eine Aufforderung oder ein Wunsch.
Grundaussage: Der Sender will eine Reaktion hervorrufen

Beispiel: „Die Ampel ist grün.“
Appell-Ebene: „Fahr los!“

Ein einfacher Satz wie „Es zieht hier“ kann auf vier Arten verstanden werden:

Sachinhalt: Es ist ein Luftzug da.
Selbstoffenbarung: Der Sprecher friert oder ist empfindlich gegenüber Zugluft.
Beziehungsebene: Vielleicht denkt der Sprecher, der andere sei rücksichtslos, weil er das Fenster offen lässt.
Appell: Mach das Fenster zu!

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3
Q

Wer ist Carl Rogers

A

Entwickelt drei wesentliche Bedingungen für eine erfolgreiche zwischenmenschliche Kommunikation

die Prinzip „Personenzentrierter Ansatz

Empathie (Einfühlungsvermögen): Die Fähigkeit, sich in die Gefühle und Perspektiven des anderen hineinzuversetzen.

Akzeptanz (Bedingungslose positive Wertschätzung): Den anderen ohne Vorurteile und Urteile anzunehmen, unabhängig von seinem Verhalten oder seiner Meinung.

Kongruenz (Echtheit): Authentisch und echt in der Beziehung zu sein, ohne sich hinter einer Fassade zu verstecken.

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4
Q

Was ist kommunikation

A
  • wer? → Alle Lebewesen → Sender
  • was? → Information umtausch/ austausch → Nachricht
  • mit wem → mit Gesprächs partner → Empfänger
  • wie? → direkt und indirekt → Kanäle
  • womit? → mit alle Sinne → Code, Signal, Zeichen
  • wozu/ warum? → Bedürfnisse, Ziele, Problem → Intention
  • wann/ wo? →Immer/ überall/ geplannt / ungeplannt → Kontext & Situation
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5
Q

Welche Kanal gibt es zum Kommunikation

A

Natürlicher / Technical Kanäle

Verbale Kommunikation:
Natürlicher → gesprochenes Wort
Technische → geschriebenes Wort

Nonverbal Kommunikation
Natürlicher → Mimik, Gestik, Kleidung
Technische → Symbole, Zeichen

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6
Q

Was bedeutet es, Verantwortung für das eigene Kommunikationsverhalten zu übernehmen?

A

Es bedeutet, dass man auf der Erwachsenenebene kommuniziert – auf Augenhöhe. Kommunikation ist symmetrisch, respektvoll, und wahrt die Würde des Gesprächspartners.

  • X oben nach Unten
  • X Unten nach Oben

Würde bedeutet Ehre, Respekt und Ansehen, die jeder Mensch verdient, einfach weil er ein Mensch ist. Es drückt aus, dass man jemanden mit Respekt behandelt und die Person nicht erniedrigt oder herabsetzt.

Im Satz “wahrt die Würde des Gesprächspartners” bedeutet es also, dass man während des Gesprächs darauf achtet, den anderen mit Respekt zu behandeln und dessen Selbstachtung nicht zu verletzen.

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7
Q

Wo liegen 80% der Ursachen für Kommunikationsstörungen?

A

Auf der Beziehungsebene, nicht auf der Sachebene. Es geht darum, den Gesprächspartner gut dastehen zu lassen und nicht persönlich zu erniedrigen.

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8
Q

Was ist verantwortliches Zuhören?

A

Verantwortliches Zuhören bedeutet, den anderen aus seiner Perspektive zu verstehen und nicht durch den Filter der eigenen Gedanken oder Urteile zu hören.

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9
Q

Wie sollte man in schwierigen Gesprächen reagieren?

A

Man bleibt auf der Erwachsenenebene, vermeidet aggressive Reaktionen, atmet durch, zählt bis drei, und führt das Gespräch sachlich fort.

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10
Q

Was bedeutet, dass Kommunikation Spiegelung ist?

A

Das Verhalten des Gesprächspartners spiegelt oft das eigene Verhalten wider. Wenn man den Eindruck hat, dass einem nicht zugehört wird, sollte man sein eigenes Zuhören überprüfen.

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11
Q

Was ist der „Aber“-Filter und warum ist er gefährlich?

A

Der „Aber“-Filter setzt den Gesprächspartner ins Unrecht, widerspricht dem anderen und sorgt für Streit. Besser ist es, „aber“ durch „und“ zu ersetzen, damit beide Aussagen stehen bleiben.

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12
Q

Welche Rolle spielt Schweigen in der Kommunikation?

A

Schweigen unterstützt den Gesprächspartner beim Erzählen und signalisiert, dass man bereit ist zuzuhören, ohne zu unterbrechen oder voreilig eine Lösung zu präsentieren.

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13
Q

Warum ist es wichtig, Interpretationen zu überprüfen?

A

Man sollte innere Bilder vom Gesprächspartner hinterfragen und durch Rückfragen klären, ob die eigenen Interpretationen korrekt sind, um Missverständnisse zu vermeiden.

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14
Q

Wann sind Ratschläge sinnvoll?

A

Ratschläge sind nur dann sinnvoll, wenn sie vom Gesprächspartner ausdrücklich gewünscht werden. Ungefragte Ratschläge können Druck ausüben und die Autonomie des Gesprächspartners infrage stellen.

  • Ein Ratschlag kann Druck ausüben, wenn die Patienten den Eindruck bekommen, die Pflegenden würden das Befolgen des Ratschlags erwarten.
  • Pflegende werden in der Rolle des kritischen Elternteils erlebt, welches der Ansicht ist, die Patientin bräuchte den Rat, weil sie selbst nicht auf die Lösung des Problems käme.
  • Ratschläge sind daher nur dann angezeigt, wenn Pflegende den Eindruck haben, dass der Ratschlag erwünscht ist.
  • Es ist hilfreicher Patienten zu begleiten, während sie selbst Erfahrungen sammeln, die der Lösung ihres Problems dienlich sind. So wird ihre Autonomie nicht in Frage gestellt.
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15
Q

Welche Faktoren stören den Kommunikationsprozess?

A

Störungen in der Kommunikation entstehen, wenn man:

  1. Nicht authentisch ist: Wenn meine Worte und Handlungen nicht übereinstimmen, weiß mein Gegenüber nicht, woran er bei mir ist.
  2. Den eigenen Status in den Vordergrund stellt: Wenn ich meine Meinung als die einzig richtige darstelle oder mich zu wichtig nehme, verhindere ich eine Kommunikation auf Augenhöhe und missbrauche meine Position.
  3. Kulturelle und soziale Unterschiede nicht berücksichtigt: Wenn ich die unterschiedlichen Wertesysteme, geprägt durch Kultur und sozialen Hintergrund, ignoriere, kann ich Missverständnisse nicht erkennen oder aufklären.
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16
Q

Was bedeutet „Nicht-Zuhören“ in einem Gespräch?

A

„Nicht-Zuhören“ bedeutet, sich auf eigene Gedanken oder Fragen zu konzentrieren, anstatt wirklich dem Gesprächspartner zuzuhören. Beispiele: eine Lösung suchen, das Gespräch vorausplanen, oder das Gehörte bewerten.

  • Nach einer Lösung suchen
  • das Gespräch voraus planen/ Entscheidungen treffen
  • nach der nächsten Frage suchen
  • einen Bezug zur eigenen Situation herstellen
  • das Gehörte zu bewerten/ einzuordnen
  • das Gehörte anzuzweifeln
  • durch „Filter“ zu hören (Vorurteile, Vorerfahrungen, Konditionierungen, etc.)
17
Q

Was bedeutet es, achtsam zu sprechen?

A

Achtsam sprechen heißt, vorher zu prüfen, ob das Gesagte wahr, notwendig und „gut“ ist. Man sollte sich auf das Wesentliche beschränken und authentisch in Emotion, Stimmwahl und Wortwahl bleiben.

18
Q

Beim Zuhören ist es nicht nötig, in Gedanken zu …
6 punkte

A
  • Ja oder Nein zu dem Gehörten zu sagen
  • das Gehörte zu bewerten
  • dem Gehörten zuzustimmen oder es abzulehnen
  • überzeugt oder nicht überzeugt zu sein
  • einverstanden oder nicht einverstanden zu sein
  • innere Kommentare abzugeben
19
Q

Achtsam sprechen beim Kommunikation

A
  • vor dem Sprechen Zuhören/in sich hineinhören
  • Abwägen: sprechen oder schweigen?
  • Prüfen:
    • ist es wahr
    • ist es notwendig
    • ist es „gut“
      dann sprechen
  • sich auf das Wesentliche beschränken (einfache, klare Sprache)
  • sagen, was ist, ohne Unter- / Übertreibung
20
Q

Was ist aktives Zuhören?

A

Aktives Zuhören bedeutet, dem Gesprächspartner volle Aufmerksamkeit zu schenken, seine Sichtweise zu verstehen und ihm das Verstandene sachlich und emotional zurückzumelden.

21
Q

Was ist das Ziel des aktiven Zuhörens?

Mitbeispiele

A

Ziel ist es, für eine begrenzte Zeit die Welt aus den Augen des anderen zu sehen (Perspektivenwechsel) und ihm das, was man sachlich und emotional verstanden hat, in eigenen Worten zurückzumelden. Wichtig: aktiv zuhören heißt nicht automatisch zustimmen.

Beispiele:
Patientin: „Jetzt nehme ich jeden Tag die ganzen Medikamente ein und habe trotzdem nicht das Gefühl, dass sich etwas verbessert.“

Beraterin: „ Sie sind enttäuscht, weil sie so viel in Kauf nehemen, ohne rechten Erfolg zu spüren.“

22
Q

Voraussetzungen beim Aktives Zuhören

A
  • echtes Interesse am Gesprächspartner („einfühlendes Verstehen-Wollen)
  • aktuelle Bereitschaft und Möglichkeiit zum Zuhören
23
Q

Was sind die drei Stufen des aktiven Zuhörens?

mit Beispiele

A
  1. Stufe: (Beziehungsebene): Signalisiert Aufnahmebereitschaft
    - Störquellen abstellen
    - Blickkontakt
  2. Stufe: (Inhaltliches Verständnis): Wiederholen und Paraphrasieren des Gesagten.
  3. Stufe: (Gefühle verbalisieren): Emotionale Bedeutung zurückmelden (Gefühlsvermutungen).
  • Reflexion der emotionalen Bedeutung
    Beteiligte Gefühle werden als „Gefühlsvermutungen“ zurückgemeldet („aus dem Herzen sprechen“)

Beispiel:
Verdeutlichung der Ebenen des Aktiven Zuhörens am komplexen Beispiel einer Patientin mit depressiver Symptomatik:

Patienten: „Ich kann meine freie Zeit nicht mehr genießen. Ich schließe mich in meinem Zimmer ein und will niemanden sehen. Ich bin schon lange nicht mehr glücklich gewesen.“

Wiederholen von Teilen des Gesagten:
- „Sie schließen sich ein.“
- „Sie wollen niemanden sehen.“
- „Sie waren schon lange nicht mehr glücklich.“

Paraphrasieren; Variieren der Aussage der Patientin:
- „Sie möchten Ihre Ruhe und lieber allein sein.“
- „Sie wollen eigentlich gar nicht so sein.“
- „Sie würden gerne mal wieder glücklich sein.“

Reflexion der emotionalen Bedeutung:
- „Das macht Sie traurig.“
- „Das macht Sie auch ein wenig wütend.“
- „Rausgehen macht Ihnen Angst.“

24
Q

Welche Stolpersteine sollte man beim aktiven Zuhören vermeiden?

4 Punkte

A
  1. Den Gesprächspartner ausfragen oder Gesagtes bewerten. (Dem Gesprächspartner die Führung überlassen)
  2. Aushalten von “Lösungslosigkeit”
  3. Vergleiche mit eigenen Erfahrungen anstellen. (Aushalten von Gefühlen)
  4. Das Thema abrupt wechseln oder ablenken. (Aushalten von Schweigepausen)
25
Q

Wie wirkt aktives Zuhören auf den Gesprächspartner?

A

Gefühl von Verständnis: Der Gesprächspartner fühlt sich gehört und ernst genommen, was Vertrauen und Offenheit fördert.

Klarheit über eigene Gedanken: Durch aktives Zuhören wird dem Gesprächspartner geholfen, seine eigenen Gedanken und Gefühle besser zu verstehen und zu ordnen.

26
Q

Was sind die Vorteile offener Fragen?

A

Offene Fragen laden zu ausführlichen Antworten ein und ermöglichen es dem Gesprächspartner, seine Sichtweise darzulegen. Sie helfen dabei, das Thema aus der Perspektive des Erzählers zu erkunden.

27
Q

Was sind die Nachteile offener Fragen?

A

Offene Fragen können für Gesprächspartner, die Schwierigkeiten haben, sich verbal zu äußern, überwältigend sein. Menschen mit Depressionen empfinden sie oft als anstrengend.

28
Q

Nenne Beispiele für offene Fragen

A
  1. „Erzählen Sie mir bitte, was Ihnen heute passiert ist.“
  2. „Welche Möglichkeiten sehen Sie für sich selbst?“
  3. „Wie kann ich Ihnen helfen?“
29
Q

Was sind die Vorteile geschlossener Fragen?

A

Geschlossene Fragen liefern schnelle, klare Antworten und helfen, Entscheidungen zu treffen oder präzise Informationen zu erhalten. Sie sind oft bei Menschen hilfreich, die nur knappe Antworten geben können.

30
Q

Was sind die Nachteile geschlossener Fragen?

A

Geschlossene Fragen können schüchterne Gesprächspartner unter Druck setzen, was dazu führt, dass sie sich noch weiter zurückziehen und weniger bereit sind, offen zu antworten.

31
Q

Nenne Beispiele für geschlossene Fragen

A
  1. „Geht es Ihnen gut?“
  2. „Sind Sie heute erreichbar?“
  3. „Wie viele Tage haben Sie Urlaub?“
32
Q

Warum sollte man Warum-Fragen vermeiden?

A

Warum-Fragen
- schüchtern den Gesprächspartner ein,
- wecken das Gefühl, sich rechtfertigen zu müssen, und
- unterstellen, dass der Gesprächspartner sich über die Gründe seines Verhaltens im Klaren ist.

33
Q

Wie kann man Warum-Fragen besser formulieren?

A

Statt „Warum“ fragt man besser:

  1. „Was hat Sie veranlasst, so zu handeln?“
  2. „Was hat Sie daran gehindert?“
  3. „Was hat Sie dazu bewegt?“
34
Q

Tipps für Aktives Zuhören und was muss man darauf achten

A
  1. Aufmerksam sein:
    Konzentriere dich auf Wörter, Tonfall, Gestik, Mimik und Pausen des Gegenübers.
  2. Echtes Interesse zeigen:
    Körperhaltung und Blickkontakt nutzen, um Interesse zu signalisieren.
  3. Zeit und Ruhe vermitteln:
    Wähle eine ruhige Gesprächsumgebung oder vereinbare einen Termin.
  4. Perspektivenwechsel:
    „Auf die Insel“ des Gesprächspartners gehen und seine Sichtweise verstehen.
  5. Pausen akzeptieren:
    Schweigen zulassen und Geduld zeigen.
  6. Fokus auf den Gesprächspartner:
    Eigene Gedanken und Wertvorstellungen zunächst im Hintergrund lassen.

Achtung:

  1. Keine Antwort vorwegnehmen:
    Parallel nach Antworten oder nächsten Fragen zu suchen, behindert das Zuhören.
  2. Keine Vergleiche:
    Vermeide Vergleiche mit eigenen Erfahrungen oder denen anderer.
  3. Fokus nicht verlieren:
    Lass dich nicht von der eigenen Biographie oder Eigenheiten des Gegenübers ablenken.
  4. Gesprächsfluss nicht stören:
    Vermeide Ausfragen, Bewertungen oder das Thema plötzlich zu wechseln.
35
Q

Was ist kein aktives Zuhören

A
  • Anordnen, befehlen, dirigieren
  • Warnen, drohnen
  • Ratschläge erteilen, Lösungsvorschläge
  • Logisch überzeugen wollen
  • Argumentieren, moralisieren, kritisieren
  • Verurteilen, etikettieren
  • Loben, interpretieren, analysieren
  • Beruhigen, trösten („deckeln“)
  • Ausfragen
  • Plötzlich das Thema wechseln, ablenken, Scherze machen