KM2 Flashcards

1
Q

Altersbedingte Makula Degeneration

A
  • Erkrankung der Netzhautmitte
  • >
    1. Lebensjahr
  • mit steigendem Alter nimmt AMD zu
  • häufigste Erblindungsursache in westlichen INdustrieländern
  • Abnahme der Sehschärfe (Lesen, Gesichtserkennung)
  • verzerrtes Sehen (gerade Linien werden krumm)
  • Anlagerung von Stoffwechselprodukten (Lipide) in die Bruchs Membran –> Drusen
  • -> führt zu langsamen Absterben der darüberliegenden Sinneszellen
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2
Q

Therapie AMD

A

aktuell: Intravitreale Injektion von Anti-VEGF –> Wachstum krankhafter Blutgefäße verringern

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3
Q

Therapie AMD Forschungsansatz

A
  • APO A1 bindet Lipide und sorgt für deren Abbau
  • Bsp. D-4F –> Ziel : Reduktion der Proteine (innerhalb von 24 h Durchdringung der Netzhaut)
  • APO-E-Maus –> Mäuse könen Lipide abbauen
  • -> lagern sich an Bruch-membran an
  • -> Plasma-Cholesterol-Ansteig
  • -> Injektion von D-4F in Glaskörperraum (in allen Netzhautschicjten entdeckt, auch Bruch-Membran)
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4
Q

Probleme Grauer Star

A
  • durch künstliche Linse geht die Akkomodation verloren
  • Auge hat nur noch eine Brechkraft –> Lesebrille
  • Lösungsansatz: Multifokallinsen (Ringe, durch die Licht fällt –> veränderter Fokus=
  • Bifokal: Nähe und Ferne scharf, aber intermediär unscharf)
  • Halos: Lichtringe um Objekte
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5
Q

OCT

A
  • Licht mit geringer Kohärenzlänge und Interferometer
  • Ausmessung/ Abtastung der Reflexionen an Grenzflächen
  • Laufzeiten werden verglichen und Distanz ermittelt
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6
Q

iOCT

A
  • Laserstrahl d OCT geht durch Optik des Mikroskops

- hilft interoperativ bei der Darstellung von besonders feinen und transparenten Strukturen

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7
Q

Retinopathia pigmentosa

A
  • Hereditäre neurodegenerative Erkrankung
  • Langsamer Visusverlust –> NAchtblindheit (erst Stäbchen betroffen) –> Eingeengtes Blickfeld (von außen) –> Blindheit
  • bisher keine Therapiemöglichkeit
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8
Q

Retinopathia pigmentosa Ausblick

A
  • Argus 2 Implantat
  • Retinaprothese (noch keine vollständige Erblindung)
  • ersetzt Photorezeptoren –> Reizweiterleitung
  • ermöglicht rudimentäres Sehen
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9
Q

RPE 65 Gentherapie

A
  • RPE 65 Netzhautdystrophie
  • ca 200 Patienten iN Deutschland
  • Nachtblindheit –> Verlsut der Sehrschärfe –> Erblindung
  • Vollblind mit 20. Lebensjahr
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10
Q

Netzhautablösung - Ablatio Retinae

A
  • Glaskörper wird flüssig
  • Membran zieht
  • es bilden sich Löcher
  • Flüssigkeitsansammlung im Auge
  • 7% der Erwachsenen weisen Löcher in Netzhaut auf
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11
Q

Netzhautablösung Behandlung

A

. Kryoretinopexie (nur bei Löchern, noch keine Ablösung)

  • Photokoagulation : Löcher mit Laser zu (noch keine Ablösung)
  • Buckel Chirurgie (wenn Netzhaut abgehoben) –> Kältestift, Vereisung, Silikonplombe
  • Cerclagen: Gürtel zum Verstopfen mehrerer Löcher
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12
Q

Pneumatische Retinopexie Vorteile

A
  • technisch einfach
  • office procedure
  • kostengünstig
  • löst sich von allein auf
  • nicht - invasiv
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13
Q

Pneumatische Retinopexie NAchteile

A
  • schlechte Erfolgsrate
  • Entstehung neuer Löcher
  • Gas verbleibt im Auge –> 6-8 Wochen schlechteres Sehen
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14
Q

Pars plana Vitarektomie

A
  • 3 Ports
  • Fusion
  • Licht
  • Schneiden und Absaugen zum Zerkleinern des Glaskörpers
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15
Q

Behandlung Melanom

A
  • Strahlentherapie –> Goldstandard
  • Brachytherapie
  • Teletherapie_ Protonen, Linac, Cyber knife. Gammaknife
  • Adjuvante Therapie
  • Chirurgie (transsklerale Resektion, Endoresektion, enbloque Resektion)
  • modifizierte Sandwich-Therapie (Brachy mit adjuvanter transpupillaren Thermotherapie) ..> für restaktiven Anteil nach Tumorbestrahlung
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16
Q

Brachytherapie Melanom

A
  • CCA
  • Applikator in Augenform
    . auf Tumor gelegt
  • verweilt dort mehrere Tage
  • BetaStrahler, Silber zur Abschirmung
  • Rutetium strahlt nach vorn
  • strahlt durch Lederhaut ins Auge
  • mit Ösen festgenäht
  • Nebenwirkung wenn Tumor nahe an Stelle des schärfsten Sehens –> deutliche Verschlechterung
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17
Q

Protonentherapie

A
  • Braggpeak
  • hohe energetische Leistung –> innen zum Oeak
  • geringe Belastung des umliegenden Gewebes
  • hohe Dosen fallen ab
  • Strahl wird so gebremst, dass die Protonen den größten Teil ihrer Energie direkt im Tumorherd entladen (Bragg)
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18
Q

Gamma-Knife

A
  • Helm mit Öffnungen (Kollimator)
  • darin natürliche Strahlenquelle
  • aus verschiedenen Richtungen möglichst genau bestrahlen
  • viele CO-60-Quellen
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19
Q

Cyber-Knife

A
  • Linearbeschleuniger

- hochenergetische Elektronen schlagen aus Hülle Elektronen aus –> Strahlung

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20
Q

Prognosebestimmung (Aderhautmelanom)

A
  • Metastasierung bei Aderhautmelano, : Entnahme direkt aus Tumor
  • Liquid Biopsy : Tumor gibt Zellen (DNA) ins Blut
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21
Q

Fuchs’sche Endotheldystrophie

A
  • Endothelzellen der Hornhaut gehen zugrunde
  • Flüssigkeit wird nicht mehr abgepumpt
  • Wasser sammelt sich in Endothel von Hornhaut
  • -> trübe Sicht (Abheben des ENdothels)
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22
Q

Perforiende Keratoplastik

A
  • Form der Hornhauttransplantation
  • alle Schichten mittels Trepanation entfernt
  • Hornhaut wenig durchblutet –> geringe Abstoßung bei Transplantation
  • Zeitfenster: 2h
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23
Q

DMEK

A
  • Descent Membrane Endothelial Keratoplasty
  • nur innere Schicht wird abgetragen und ersetzt
  • weniger intensiv
  • Abstoßung geringer
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24
Q

Grauer Star

A
  • Katarakt (Wasserfall)
  • Linse wird trüb
  • häufig, betrifft viele Menschen im Alter
  • höufigste OP weltweit
  • häufigste Erblindungsursache weltweit 47%; in Deutschland nur 5%
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25
Q

Extrakapsuläre Linsenextraktion

A
  • Methode der Wahl
  • bei Katarakt
  • Entfernung der vorderen Linsenkapsel und trüber Linse
  • hintere Linsenkapsel bleibt bestehen
  • auf hinterer Linsenkapsel kann sich durch zurückgebliebende Linsenepithelien ein Nachstar bilden
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26
Q

Intrakapsuläre Linsenextraktion

A
  • Entfernung der Linse im Ganzen, einschließlich ihrer Kapsel
  • häufig Komplikationen wie Glaskörpervorfall oder Netzhautablösung
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27
Q

Kataraktformen

A
  • Katarakt senilis (90%)
  • Katarakt bei Allgemeinerkrankungen: Diabetes, Niereninsuffzienz, Dialysepatienten
  • Katarakt bei Augenerkrankungen: Entzündung Regenbogenhaut
  • Katarakt nach intraokularen Eingriffen: Netzhaut OP
  • Katarakt bei Verletzungen - Catarakta traumatica
  • Medikamentös bedingte Katarakte (Kortison am häufigsten)
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28
Q

Alterstar

A
  • Entstehung nicht vollständig geklärt

- durch Veränderung der Linseneiweiße kommt es zu einer verminderten Lichtdurchlässigkeit

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29
Q

Laser-Katarakt.OP

A
  • Linse wird mit Laser zerstört
  • statt US und Messer
  • Femtosekundenlaser(LASIK-Flap)
  • exakte Energieabgabe –> Laser dringt durch Hornhaut bis zu einem genau definierten Punkt
  • Pulse: 10^-15s
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30
Q

Vorteile Femtolaser bei Katarakt

A
  • gleichzeitige Korrektur der hornhautverkrümmung
  • Perfekter Linsensitz –> frühe Stabilität
  • geringere Hornhautbelastung (keine US Energie)
  • schnellere Rehabilitation
  • individualisiert
  • hohes Maß an Präzision
  • reproduzierbare Ergebnisse
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31
Q

Nachstar

A
  • Trüben durch Zellansammlung an der Kapselrückseite

- mit Laser wird Schicht eröffnet

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32
Q

Grüner Star (Glaukom)

A
  • Schädigung des Sehnervs durch hohehn Augendruck
  • kaputte Nervenfasern
  • Gesichtsfeldausfälle bis komplette Erblindung
  • zur Zeit nur: Augendruck senken zur Behandlung) –> Produktion des Kammerwassers senken; Zellgift um Wundheilung zu minimieren
  • Trabekulektomie; Sickerkissen wird eingesetzt
  • neu: Röhrchen zum Ablassen des Kammerwassers
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33
Q

Kammerwasser(produktion) OP-Angriffspunkte

A
  • Ziliarkörper p
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34
Q

Retinale Laserchrirugie bei diabetischer Retinopathie

A
  • diabetische Retinopathie: Minderperfusion im Auge –> Ischämie –> Netzhaut geht unter –> Giftstoffe werden frei
  • Laser außerhalb Stelle des schärften Sehens zerstören –> Prozess beendet
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35
Q

CO2 Laser

A
  • schneiden auf Distanz
  • gleichzeitige Blutstillung
  • mobile Konsole
  • Handstück für Freihandschneiden
  • Verbindung zum OP-Mikroskop
  • gleichstromerregte Laserröhre
  • Füllgas: Co2, Ne, He
  • Wellenlänge: 10,6µm (IR)
  • einfarbig
  • hohe Bündelung
  • Kohärenz
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36
Q

CO2-Laser Modi

A
  • cw: ständige Emission in Spitzenleistung (1-30W); gute Hämostase
  • Pulser: Intervallemissionen in Spitzenleistung (1-35 W), geringe Erwärmung
  • SuperPuls: Kurzimpulse (350 W); Gewebeverdampfung
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37
Q

Unwillkürliche Bewegungen

A
  • Temor-
  • Myoklonien
  • Dystonien
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38
Q

Tiefe Hirnstimulation bei…

A
  • Tremor
  • Dystonie
  • Parkinson
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39
Q

Formen der Schwerhörigkeit

A
  • Mittelohrschwerhörigkeit
  • chronische MIttelohrentzündung (muss operiert werden)
    _ Cholestatom epitympanal (muss operiert werden) –> frisst sich in Knöcherchen –> ins Gehirn, In Gesichtsnerv –> kompletter Innenohrverlust (Ertaubung
  • Osteosklerose –> genetische Verknöcherung
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40
Q

Immunabwehr + Krebszellen

A
  • unsepzifische Immunabwehr: Anatomische BArriere (Haut, Schleimhaut), Granulozyten, Makrophagen, natürliche Killerzellen, dendritische Zellen
  • Komplementsystem (System von Plasamaproteinen)
  • B- und T- Lymphozyten: Sie führen nach einem best. Reiz (Stimulation) Abwehrreaktion aus –> richtet sich spezifisch gegen ein best. Antigen
  • Körper merkt sich Antigen –> erneuerter Kontakt –> schnellere Reaktion
  • Krebszellen können Immunantwort entgehen –> Immunzellensuppression, größere Blutversorgung im Tumor
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41
Q

Inhibitor-Therapie

A
  • Krebszellen senden Signale aus, die Immunsystem bremsen –> Checkpoint-Hemmer: blockieren diese Signale und aktivieren die Immunabwehr
  • Kontrollpunkte auf T-Zellen
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42
Q

Interdisziplinäre Netzwerke (!!)

A
  • Bsp Entzündungsforschung (HNO, Immunologie, Mirkobiologie, Molekulare Medizin, …)
  • Bsp. Schlafforschung (Kardiologie, Pulmonologie, HNO)
  • Bsp. Kopf-Hals-Tumorzentrum (MKG, HNO, Strahlentherapie, Onkologie, Pathologie, Radiologie)
  • überregionale Verbünde
  • Bsp. DELOS bei Laryngektomie-Kandidaten in 25 EInrichtungen

Datenbanksysteme für Analysen, Outcome-Parameter und severe adverse Events (Klinikalltag vs. good clinical practice)
- Probleme: Datensicherheit, Datenübermittlung und Zugriff

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43
Q

Telemedizin

A

Datensicherheit (Format, Zugang, Speicherung)–Datensicherung: Dokumentations-und Aufbewahrunspflicht(Format, Archivierung)–Sicherheit für Arzt und Patient (Fehler vermeiden)

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44
Q

PET-CT

A

Bessere Darstellung mit Verbesserung der Technik–Bsp. Therapiewahl: genauere Diagnostik als besserer Prognosefaktor–Bsp. PET-CT: Möglichkeiten der Tumorsuche
Warburg Effekt•18F-Fluordesoxyglucose (FDG) wird angereichert, aber nicht weiter verstoffwechselt „metabolic trapping“

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45
Q

Anforderungen an neue technische Entwicklungen

A

Reproduzierbare Dokumentation–Bsp. eAkte: lesbar, vorausgefüllte Bögen, aber langsam und mobile Hardware?•Ablauforganisation–Bsp. Terminplanung: organisatorisch, rechtlich, baulich/Hygiene, …

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46
Q

HNO-Heilkunde für die medizintechnische Kooperation

A

Alle Altersklassen
•Verschiedenste Krankheitsbilder mit Hilfsmittelversorgung
•Verschiedenste Krankheitsausprägungen
•Operationsverfahren über (kleine) natürliche Zugangswege
•Viele offene oder verbesserungswürdige Probleme

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47
Q

HNO-Heilkunde für die medizintechnische Kooperation

A

Alle Altersklassen
•Verschiedenste Krankheitsbilder mit Hilfsmittelversorgung
•Verschiedenste Krankheitsausprägungen
•Operationsverfahren über (kleine) natürliche Zugangswege
•Viele offene oder verbesserungswürdige Probleme

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48
Q

Physiologischer Tremor

A
  • relativ schnell (7-12 oder -20 Hz)
  • unter Haltebedingungen auftretend
  • verstärkt : unter Anspannung, Koffein, Schilddrüsenerkrankung (Überfunktion)
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49
Q

Cerebellärer Tremor

A
  • Bewegungstremor bei ungerichteten Bewegungen
  • verstärkt bei Zielbewegungen (Intentionstremor)
  • häufig grobschlägig, Frequenz <5Hz
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50
Q

Cerebellärer Tremor Ursache

A
  • Läsionen im Kleinhirn (entzündlich, MS, degenerativ, ischämisch, traumatisch)
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51
Q

Cerebellärer Tremor Klinisches Bild

A
  • ein- oder beidseitiger Bewegungstremor der Arme mehr als Beine
  • evtl. zusätzlicher Haltetremor von Kopf und Rumpf
  • kein Ruhetremor
  • meist assoziiert: weitere cerebelläre Symptome
  • Kleinhinruntergang
  • cerebelläre Ataxien
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52
Q

Kleinhirnuntergang (cerebelläre Ataxien)

A
  • Untergang von zellen im Kleinhirn und Hirnstamm
  • genetisch definierte Krankheite
  • > 20 Typen
  • Symptombeginn: 30-50. Lebensjahr
  • Häufigkeit: 1:100.000
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53
Q

Parkinson-Tremor

A
  • Ruhetremor oder Ruhe- und Haltetremor/Bewegungstremor
  • Frequenz: 4-6 Hz
  • typischerweise distaler Ruhetremor an den Händen (Pillen drehen)
  • aktivierbar durch emotionale oder mentale Anspannung (Kopfrechnen)
  • auch an hängender Extremität beim Stehen und Gehen
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54
Q

Myoklonus

A
  • plötzlich einsetzende unwillkürliche, willkürlich nicht unterdrückbare kurze Muskelzuckungen aufgrund einer aktiven Muskelkontraktion
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55
Q

Physiologische Myoklonien

A
  • Einschlaf., Aufwach., Schreck-Myoklonie
  • Schluckauf
  • angeboren
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56
Q

Dystonie Therapie

A
  1. Wahl: Botox A

2. Wahl: medikamentös

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57
Q

Dystonie

A
  • unwillkürliche repitetive Muskelkontraktionen
  • länger anhaltend oder kürzer dauernd
  • Glieder/Rumpf in abnormen Haltungen
  • dystone Bewegungen
  • Besserung der Symptome durch sensorische Tricks (geste antagoniste)
  • Häufigkeit 33:10.000
  • ## funktionelle Störungen in sensomotorischen Regelkreisen auf verschiedenen Ebenen des ZNS durch verschiedene Ursachen
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58
Q

Dystonie Arten

A

fokal

  • auf Körperregion begrenzt
  • Blepharospasmus (Anstrengung Augenöffnung –> Kontraktion M. frontalis)
  • Torticallis spasmodias (Kopfverdrehung, Schreibkrampf –> Mit Dauer zunehmnend)

segmentale
- mehrere Bewegungssegmente

generalisierte

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59
Q

Parkinson

A
  • 100-200/100.000
  • Erkrankungsgipfel: 50 und 60. Lebensjahr
  • bei über 65-jährigen: 1800/100.000
  • neurodegenerativ
  • fast alle Regionen des Gehirns betroffen –> klinisch sichtbarer Schwerpunkt: extrapyramidales System
  • akinetisch-rigide
  • vor und nach Dopa-Medikamention
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60
Q

BOLD-Effekt

A

Basislevel

  • normaler FLuss
  • Basislevel deoxy Hb (stört MR-Signal-Intensität)
  • normales MR-Signal

Aktivität

  • erhöhter Fluss
  • vermidertes deoxy-Hb
  • verstärkte MR-Signalintensität (Bildpixel)

Optisches IMaging

  • NIRS
  • Zeitauflösung: 0,5s

BOLD
- minimale Stimulationsdauer

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61
Q

BCI

A
  • umfasst (nicht) invasive Techniken
  • bei Ableitungen von EEG Signalen
    -> perse keine genaue Ortsauflösung
    -> geringe Informationstransferraten
    Invasiv:
  • Darstellung neuronaler Netzwerke mit fMRT
  • hoch ortsaufgelöste Analyse
  • Invasive Ableitungen über Oberflächenelektroden am Gehirn
  • liefern deutlich höhere Informationsdichten
  • Echtzeitanalyse: detaillierte Modellbildung über intendierte Bewegungsabläufe (Wachoperation)
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62
Q

Funktion der Wirbelsäule

A
  • Schutz von Organen
  • Protektion des Rückenmarks (darf nicht mechanisch beansprucht werden)
  • Stabfunktion –> hält Körper aufrecht (Unterstützung der Muskulatur)
  • Beweglichkeit
  • Felxion Extension
  • Links und Rechts Biegung und Roation

Notwendigkeit von Widerstand gegenüber externen Kräften

  • Pufferkapazität der Bandscheiben
  • sagittales Profil
  • nach unten kaudal zunehmende Knochenmassen

Notwendigkeit von Elastizität

  • Lordose und Kyphase (verschiedene Krümmung)
  • Vorhandesein von vielen Bewegungssegmenten
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63
Q

Aufbau der Wirbelsäule

A
  • Bewegungssegment : funktionale Einheit
  • BEstandteile: zwei benachbarte Wirbelkörper, verbinden Bandscheibe, Bandapparat

Komplexer Muskelapparat

  • segmentelle arterielle Versorgung
  • enger Bezug zwischen Wirbelsäule und großen Gefäßen (Aorta)
  • Wirbelsäule als Leitstruktur
  • Rückenmark
  • Nervenwurzel: versorgen ein Körpersegment
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64
Q

Aufbau Wirbelkörper

A
  • Wirbelloch
  • Wirbelbogen
  • Dornfortsatz
  • Querfortsatz
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65
Q

Wirbelsäule Methoden und Ziele

A
  • Bildgebung, Anästhesie, Asepsis
  • Drahtcerclagen, Halo Fixateur

heute

  • klassische Frakturversorgung
  • Sklerose

Grundsätzlich

  • Stabilisierung
  • neurale Strukturen schützen
  • Schmerzen lindern
  • spinales Alignment beachten
  • Funktion erhalten
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66
Q

Zementaugmention

A
  • Kythoplastie: mit Ballon Wirbelanheben –> Zemtnfüllung (PMMA)
  • Vertebraplastie
  • Flüssigkeit: MMA, DmT (Activator, Stabillisator, Farbstoffen)
  • Pulver: MMA, BPO (Inhibitor), Kontrastmittel (Basen), Farbstoffe

–> hohes Risiko für Anschlussprobleme –> multiple Zement-Lungenembolien (von Venen abtransportiert zum Herten –> dann in Lunge gepumpt)

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67
Q

Fraktur der WS Folgen

A
  • spinaler Schock (Rückenmark)
  • autonome Dysregulation nach konsekutiver Bradykardie und Hypotension
  • Atemdepression
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68
Q

Fraktur der WS Herausforderungen

A
  • Dekompression des Rückenmarks

- Stabilisierung der Wirbelsäule

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69
Q

Kräfte auf WS

A
  • Kompression
  • Scherkräfte
  • Distraktion
  • Rotation
  • schwirig wegen langen Hebln an WS
  • 3 Säulen Modell –> 55 Frakturarten
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70
Q

Fixatuer interne

A
  • Pedikelschraube (polyaxial, monoaxial, unipolar)
  • Längsstab –> axiale Kraft wird umgelenkt sonst auf vordere Säule (90%)
  • -> Entlasutung –> knöcherne Rekonsolidierung
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71
Q

Fixateur interne MAterialanforderung

A
  • hohe Stabilität
  • Osseointegration (Einwachsen)
  • knochenähnliche Festigkeit und Elastizität
  • MRT Kompatibilität
  • wenig Suszeptibilitätsartefakt
  • hohe Biokompabilität
  • nierdrige Kosten (200€ aktuell)
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72
Q

Rostfreier Stahl +-

A
\+
stabil
hohe Härte
billig
legierbar
-
Korrosion
schlechte Biokomp
Bildartefakte
ggf nicht MRT
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73
Q

Titan +-

A
\+
leicht
flexibel
gute Biokomp
legierbar
3D Druck

-
relativ teuer
Bildartefakte

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74
Q

Polyetheretherketon PEEK +-

A
\+
shr leicht
flexibel
gute Biokomp
kaum Bildartefakte
günstig

-
Risiko für MAterialversagen
geringe Elsastizität
Auslockerungen

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75
Q

CoCr +-

A

+
fest
flexibel
gute Biokomp

  • sehr teuer
    hohe Bildartefakte
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76
Q

Tantalum +-

A

+
Knochenähnlich
sehr gute Biokomp

-
sehr teuer
sehr selten
Konflikt Ressource

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77
Q

Intraoperative Bildgebung

A
  • Röntgen
  • 3D Röntgen
  • Navigation
  • i-op CT
  • Robotik
  • Fluoroskopie
78
Q

Intraoperative Bildgebung Röntgen Probleme

A
  • nicht alle Bereich zugänglich
  • Strahlenbelastun
  • keine 3d Darstellung
79
Q

Intraoperative Bildgebung Navigation WS

A
  • Kamerasystem, Referenzsystem
  • Koregistrierung mit MRT

Nachteile

  • prä OP CT (Rückenlage)
  • keine minimalinvasiven Techniken
  • durch BEweglichkeit zwischen den Wirbeln Referenzierung an jedem Wirbel
80
Q

Intraoperative Bildgebung CT

A
  • minimal invasiv
  • i-op Bildkontrollen
  • keine Oberflächen
81
Q

Intraoperative Bildgebung Robotik

A
  • autmatische Einstellung

- Feedbackmechanismen

82
Q

Anatomie AUge

A
  • Lider - Pupille - Lederhaut - Iris

Vorder Augenabschnitt
- Hornhaut, Regenbogenhaut, Linse, Vorderkammer, Ziliarkörper

Hinterer Abschnitt
- Glaskörper. Netzhaut, Aderhaut (ernährt Stammgefäße), Sehnerv

83
Q

Aufnahmebogen

A
  • sc sine correction oder cc
  • Anamnese: jetzige Anamnese –< Augenanamnese –> allgemien –> medizinusche –> AT
  • äußeres Auge –> Lider
  • Motorik/Sensorik –> Augenbwegung
  • Spalt R –> Bindehaut, Hornhaut, vordere AUgenkammer, Iris, Linse
  • Fundus R
  • DIagnose
  • Beschluss
84
Q

Invasive medikamentöse Therapie bei M Parkisnon

A
  • mehrjährige Krankheitsdauer –> verminderte Speicherfähigkeit von dapminergen Neuronen für Dopamin
  • Wechsel kontinuierlicher Stimulation der Dopaminrezeptoren in eine pulsatile Stimulation
  • Auftreten von on/off Phasen in Abhängigkeit von den aktuellen L-Dopa-Einnahmepunkten

–> Duodopapumpe : kontinuierliche Gave von L-Dopa über den Gasttrointestinaltrakt

–> Arpomophinpumpe : Pareterale und kontinuierliche Gabe eines Dopaminagonisten + Bolusfunktion

85
Q

Stereotaktische Therapie Historisch

A
  • 1950: erste elektive stereothaktische Ausschaltung im Bereich der Basalganglien
    > Ära der Thalamotonien und PAllidotomie
    + gute Wirkung auf motorische Symptome
  • Verlust der Wirkung im Verlauf und zum Teil Nebenwirkung (40%): Dysarthrie, Dysproxie, Sehstörung, Hemiparese, kognitive Defizite

1987_ THS –> Behandlung Tremor

1992: Zielpunkt im Nucelues subthalamicus bei Erkenntnis der pathologuschen Überaktivität bei der Parkinsonerkrankung

86
Q

Dopaminerge Projektionen beim M Parkinson

A
  • gehemmter Ablauf/ Hemmung des Kortex
  • GPI verstärkte Wirkung auf Thalamzs
  • STN aktiv
  • von Thalamus ins Koritikale
  • -> STN als Zielpunkt, um Verstärkung der Hemmung zu verhindern
  • -> oder GP: stimulieren, um Wirklung auf Thalamus zu verhindern
  • -> Zielgenauigkeit –> Zielstrukturen sind klein
87
Q

Transkranielle Hirnstimulation

A
  • Elektrostimulation
  • schmerzhaft
  • wenifer fokal
  • höhere Eindringtiefe

Magnetstimulation 2T

  • schmerzarm
  • fokal
  • geringe Eindringtiefe
  • Motor + TMS –> mehrere Pulse
  • premotorischer Kortex –> Änderungen –> kumulative Stimulation –> länger andauernde Effekte –> Grundlage von Langzeit TMS Effektern
88
Q

Hyperopie

A
  • Aufapfel zu kurz
  • Brennpunkt hinter Fovea
  • Verstärkung der Brechkraft
  • -0,5 dpt fallen stäker ins Gewicht als + 0,5 dpt
  • Schläfe nach außen durch Brille
89
Q

Atigmatismus

A
  • Hornhautverkrümmung
  • Krümmung der Hornhaut bewirkt, dass horizontal einfallende Lichtstrahlbündel anders gebrochen werden als vertikale
  • kein Brennpunkt, sonder zwei Brennlinie –> Stabsichtigkeit
  • Korrektur: Zylinderglas (linse oder Hornhautchirurgie) entgengen der stärksten Verkrümmung

–> Autorefraktometer

90
Q

Thalamische Nervenzellen

A
  • feuern im Tremorrhytmus
  • geeigneter Ort zur Ausschaltung verschiedener Trmorformen : Ventrointermedikern
  • STN: Nucleus subthalamus (Parkinson)
91
Q

Repitetive TMS Arten

A
  • HF: 1 Hz (5, 10 Hz) –> Zunahme kortikaler Erregbarkeit –> Aktivierung uneraktivierte Areale

NF: 0,9-1 Hz –> Abanhme kortikaler Erregbarkeit –> Hemmung überaktiver Areake

92
Q

Repetitive TMS Prinzip

A
  • Einzel-/Doppelpulse –> Messung kortikaler Funktion

Repititive TMS –> Beeinflussung kortikaler Funktion - Wäjrend/kur nach Stimulation; anhaltende Effekte (Minuten, Stunden, Tage)
Mechanismen - Änderung der Genexpression –> Veränderung Neurotransmitterkonz –> Änderung Neurotropische Faktoen

93
Q

Virtuelle Läsionen

A
  • Unterbrechung(Beeinflussung best. Hirnfunktionen durch hf rTMS (10-20 Hz)

Bsp: - Sprachunterbrechung

  • Beeinflussung höherer Hirnfunktionen
  • mentale Rotation
  • randomisierte Zahlengeneration
94
Q

Repetitive TMS +-

A

-
unangenhmes Gefühl an Kopfhaut (hohe F/ Intensität)
Kopfscmerzen –> Verpsannung
Epileptische Anfälle ( hohe F /I)

+
ambulant
keine Anästhesie erforderlich

95
Q

rTMS bei Depression + anderen Erkrankungen

A

-
Studien bislang unzureichen repliziert
relativ kleine Fallzahlen

+
nicht invasiv
relativ rascher Wirkungsbeginn (1-2 Wochen)
Kombi mit EKT oder antodepressiver Medikation möglich

andere Erkrankungen

  • Tinnitus
  • Neurorehabilitaiton
  • Zwang
  • Fatque
  • Stimmenhören
96
Q

Spastik

A
  • Geschwindigkeitsabhängige Zunahme des Muskeltonus
  • Widerstand federn
  • Reflexe gestiegert, Pyramidenbahnzeichen
  • Schädigung des 1. Motorneurons
97
Q

Spastik Therapien + medikamentöse Angriffspunkte

A
  • Physio
  • Ergo
  • orale Antispastika
  • Botox
  • intrathekale kontinuierliche Baclofengabe
  • operative Verfahren

medikamentöse Angriffspunkte:

  • muskel
  • spinal
  • spinal/supraspinal
98
Q

Knöcherne Einteilungen Gehirn

A
  • Frontallappen
  • Pallietallappen
  • Temporallappen
  • Occipitallappen
  • Rindenzone
  • Markzone
  • Stammganglien
  • Gefäßsystem
99
Q

Wirbelsäule Abschnitte

A
  • HalsWS
  • Brsut WS
  • lumbale WS
  • os sacrum
  • Rückenmark läuft bei L1 aus
  • Nervenfasern sind Dermatomen zugeordnet
100
Q

Karnofsky Skala

A
  • indikation: Lebensqualität

- Oft: Tumorchirurgie am Hirn

101
Q

Prinzip der Neuronavigation

A
  • Schaffung eines Referenzsystems
  • Übertragung der bildlich dargestellen Raums auf den physikalischen Raum
  • Überlagerung des Bilddatensatzes mit dem Referenzsystem (registrierung)
102
Q

Tücke: Brainshift

A
  • Flüssigkeitsbalance verlagert sich
  • Physiologisch: Diuretika, Beatmung
  • Physikalisch; Lagerung, Liquorverlust, mechanische Tumorreduktion, Gravitation, Spateleinsatz
  • bis 1-1,2 cm

–> Iop MRT –> Boston (0,2T) oder Heidelberger Konzept

103
Q

Fluoreszin

A
  • über gesteurte BHS ins Tumorgewebe

- i- operativ

104
Q

Multimodale Neuronavigation

A
  • fMRT s
  • TKMS
  • T2 MRT /Flair
  • ALA/Fluoreszin s
  • F PET
  • DIT s
  • iUS
  • OCT s
105
Q

Cochlea Signalverarbeitung

A
  • FSP_ Fine strucutre processing
  • channel specific samplung sequence (SSS für die tiefen Frequenzen
  • EInhüllende: Info für die hohen Frequenzen
106
Q

Dioptischer Apparat des Auges (Brechkräfte)

A

Brechkräfte

  • Kammerwasser -3dpt
  • Augenlinse 19
  • Hornhaut 43
  • Glaskörper sehr gering

Licht passiert die Hornhaut-Linse-Glaskörper und wird so gebrochen, dass ein scharfes Bild auf der Netzhaut (Film) abgebildet wird (Emmetropie = Normalsichtigkeit)

107
Q

Myopie

A
  • -0,5 dpt –> 50% Shschärfe
  • Aufapfel zu lang im Verhältnis zur Brechkraft –> Brennpunkt vor der Netzhaut
  • Brechkraft abschwächen
  • konkave Linse
108
Q

EEG

A
  • Spannungsschwankungen an intakter Kopfhaut
  • ausreichend sensitive Verstärker
  • exzitatorische und inhibitorische postsynaptische Potentiale der Zellkörper und großen Dendriten der Pyramiden zellen
  • Schädeldecke –> harte Hirnhaut –> weiche Hirnhaut –> Kortex (hirnrinde)

afferente Neurone (depolarisiert oder hyperpolarisiert) –> elektrische Potentiale

109
Q

EEG Wellen

A

Alpha 8-13 Hz . wach geschlossnen Augen, gesund
Beta 14-40 Hz (offene Augen, rechnene) depsynchronisierend arbeitende Zellen
Theta (Zwischenwellen) 4-7 Hz (schläfrig)
Deltawellen 0,5-3,5 Hz (Tiefschlaf)

110
Q

EEG Ableitung

A
  • Maß: Nasion - Inion
  • in 10-20% Schritten
  • links : ungerade, rechts: gerade
  • von Ohr zu Ohr die gleiche Aufteilung: präaurikulär
  • manche Bereiche des Hirns nicht gut zu erreichen –> Untersuchung Epilepsie –> Elektrode durch Nase –> so unterhalb Schläfenlappen
111
Q

EEG Registireirung

A
  • unipolar (gegen ipsilaterales Ohr bzw gegen rechtes/linkes Ohr)
  • bipolar (Längs-, Querreihen)
  • Quellableitung
  • Gesamt-Ableitung nicht kürzer als 20 min
  • Hyperventilation für 3 min, Registirerung der post-HV-Phase für 2 min
  • bei bewusstseingetrübten Patienten: Reaktivitätsprüfungen (Kneifen, laut Klatschen) und längere Ableitedauer
112
Q

EEG Typen (bei Gesunden)

A
  • Alpha- Typ
  • Beta-Tyo
  • flaches EEG
  • 4-5/s Grundrhythmus Variante
  • unregelmäßiges EEG
113
Q

Alpha Typ

A
  • vorherrschende alpha Wllen

- Maximum parieto-occipital, Blockierung bei Öffnen der Augen

114
Q

Beta-Typ

A
  • vorherrschende beta Wellen
  • diffus verteilt oder Maximum fronto praezentral
  • Blockierung bei Öffnen der Augen
115
Q

flaches EEG

A
  • nur nach Augenschluss kurze Gruppen von alpha und beta Wellen
116
Q

Unregelmäßiges EEG

A

-Schwankungsbreite des alpha Grundrhythmus um 2-3 s (z.B. bei Migräne Patienten)

117
Q

Allgemeinveränderungen EEG Ursachen

A
  • Sauerstoffmangel
  • Hyperhapnie (zu viel Co2 im Blut)
  • Leberinsuffizienz
  • Hyper(Hypoglykämie
  • Unterfunktion der Schilddrüse
  • b12 Mangel
  • Addisonkrise –> zu wenig Hormone produziert?
  • Nierenfunktionsstörung

–> geht mit neurpsychologischen Störungen einher

118
Q

Herdbefunde EEG

A
  • Signale eigentlich symmetrisch

- zum Beispiel delta oder theta Wellen nur auf einer Seite

119
Q

EEG im Schlaf

A
  • Schlafspindeln
  • ca 14/s mit Max nahe des Vortex
  • um 50 µV

Vertexwellen

  • steile Wellen mit negativem Beginn
  • Stadfium B-C

K-Komplex

  • langsame Wellen
  • manchmal mit steilen Anteilen
  • um 200 µV
  • vertexbetont
  • im Schlaf spontan oder als Antowrt auf Reize
  • Stadium C-E
120
Q

EEG bei Epilepsien

A
  • rituale Veränderungen = epileptiforme Potentiale
  • Spitzen meist negatives Spitzenpotential (<80 ms Dauer)
  • spike- wave Komplex: Kombination mit langsamer Wellen
  • periodische lateralisierte epileptische Entladung (PLED)
121
Q

EEG in der Anästhesieüberwachung

A
  • wenig Elektroden

- Tiefe der Narkose messern

122
Q

Konventionelles EMG - Untersuchungen

A
  • semiquantitatives Routine-Verfahren, das als Fortsetzung der klinischen Untersuchung aufzufassen ist
  • Einstichaktivität
  • Spontanaktivität
  • Differenzierung von
    Myopathien (Muskelerkrankungen)
    Neuropathien (Nervenerkrankungen)
    Erkrankungen der neuromuskulären Übertragung
  • willküraktivität –> Muskel langsam kontrahieren
123
Q

EMG

A
  • konventionelles Nadel-EMG
  • quantitative Einzelpotentialanalyse
  • quantitative Interferenzmusteranalyse
  • Einzelfaser EMG (FSEMG)
  • -> Nerven stimulieren
  • -> Muskelantowrt ableiten
  • -> eine einzelne Muskelfaser anstechen
  • -> Antworten ünereinander
  • -> Gitter ausrechen (Abstand zwischen einzelnen Fadsern)
124
Q

Nervenleitgeschwindigkeit

A
  • Motorische NLG
  • Elektroden auf Muskelbäuchen
  • stimulieren am Handgelenk
  • Distanz messen –> Geschwindigkeit bestimmen
  • -> versch Abschnitte (N. medianus)

sensible NLG

  • kein Muskel, der daran hängt
  • nur Nerven, die dicht an Oberfläche sin zum Beispiel N suralis
  • Aktivität unter Elektroden aufzeichenen
125
Q

Evozierte Potentiale (Pathologisch bei?)

A
  • Nervenleitungen im ZNS erfassen
  • Definition: Aufzeichnung von Spannungsänderungen im Nervengewebe, die als Antwort auf einen transienten externen Reiz entstehen
  • nur indirekt (Elektroden)
  • SSEP (SEP)
  • VEP (visuell)
  • AEP

Einsatz:
spiegeln Geschw. der ZNS Lesitung wieder
- pathologuisch bei : Störungen der Myelinscheiden (MS), Nervendegeneration, Blockierungen der Nervenöleitung

126
Q

DBS Indikationen und Position der Elektroden

A

Indikationen

  • post-stroke-pain nach chlaganfall
  • Trigeminus Neuropathie
  • zentraler Schmerz nach Rückenmarkverletzung
  • Phantom-Schmerz
  • FBSS, CRPS, CCH

Position der Elektroden

  • Thalamus > zentrale somatosensorische Schaltstelle
  • Periaquäduktales Grau > Endorphinproduktion anregen
127
Q

Algorithmus BS

A
  • Lokale Schmerzen (arm, hand, Gesicht) –> Motorkortex-Stimulation

Gemischte Schmerz (lumbal, Fuß, UE, ineffektive MS) –> DBS

128
Q

Aktives Mittelohrimplantat

A

VSB Vibrant sound bridge

  • Kabel in mastoid
  • außen; Aufioprozessor
  • Magnet, innere Spule, Demodulator zur Übertragung
  • FMT (Floating Mass Tranducer)
  • Vibrationen der Gehörknöcherchen wird imitiert –> imitiert natürliche Bewegung des Mittelohrs (eher in höheren Tönen)
  • Unbehaglichkeitsschwelle: Schalldruckpegel 2Pa=100dB
  • Schwingung FMT = 1 Influenzavirus 1 Angström
  • einsetzen über ovales Fesnter (rundes gefährlicher)
129
Q

Teilimplantierbares aktives Mittelohrimplantat (VBS) - Indikationen

A
  • Indikation: Innenohrschwerhörigkeit
  • Schallleitungs- und kombinierte Schwerhörigkeit
  • ausoperierte Ohren
  • Typanosklerose (Verknöcherung)
  • Fehlbildungen
  • ausgedehnte Resektion
  • Innenohrfunktion ist so schlecht, dass auch nach optimaler Mittelohrsanierung eine Hörgeräteversorung notwendig ist
  • von hinten eingelegt
  • incus vibroplasty
  • vibroplasty am runden Fenster
  • neu Clip am Stapeskopf
130
Q

Innenohrschwerhörigkeit

A
  • Altersschwerhörigkeit
  • Hörsturz
  • -> externes Hörgerät
  • -> CI
131
Q

Gehörtgang

A

Eingang: Stapes –> in Cochlea –> Skalar vestibuli –> vestibular system –> skalar tympani –> rundes Fenster

132
Q

Cochlea Implantat bei innenohrschwerhörigkeit

A
  • Magnet, Empfangsspule, Referenzelektrode, ART-Elektrode, 12 Kanal Elektroden
  • el. Signale (keine Vibrationen!)
  • -> direkt über rundes Fenster in Schnecke übertragen
  • -> regen Nerve an
  • Empfngsspuke 45° oberhalb des Gehörgangs
  • komplette Stimulation Basis-Apex
  • tonotopische Gegebenheiten nutzen
  • Wahl der richtiger ELektrodenlänge (meist 28 mm) –> Schaden oder keine Stimulation im Apex
  • Nervenfaser aktivierung folgt im tieffrequenten Bereich der ?

Basis: hohe Töne
Apex: tiefe Töne

133
Q

Elemente des Schalls

A
  • Hüllkurve: Sprachverständnis für westliche Sprachen
  • Feinstruktur
  • Richtungshören
  • Musikempfinden
  • Sprachverständnis für tonale Sprachen
  • unterstützt Sprachverständnis im Störlärm für westliche Sprachen
134
Q

US-Verfahren

A
  • Doppler
  • Hirnversorgende Arteieren
  • trankranielle Dopplersonographie
  • b-Bild –> anatomische Aufnahme
  • Duplex-Sonographie (B+Doppeler)
  • Farb-Duplex
135
Q

Doppler

A
  • Höhe der Frequenzverschiebung des empfangenen gegenüber dem ausgesandtem US durch den Doppler-Effekt
  • prop zur Blutströmungsgeschwindigkeit, zur Sendefrequenz udn zum Winkel zwischen Schallstrahl und Blutströmungsrichtung
136
Q

Liquorpunktion

A
  • mit Nadel durch Rückenmarkhaut

Liquor

  • Zellen (Zahl normal bis 5/µl)
  • Art
  • Druck
  • Blut
  • Eiweiß –> gelblich bei Entzündungen
  • Gehalt
  • Verteilung
  • oligoklonale Banden
  • -> Nerbvenwasser im E-Feld aufspalten (isoelektrische Fokussierung)
  • -> Antikörpernachweis
137
Q

Anatomie des Hörens

A
  • ovales Fenster: Eintritt –> Schnecke –> rundes Fenster: Druckausgleich
  • Basis: hohe Frequenzen (10.000 Hz) –> Welle baut sich auf –> niedrige Frequenzen (50 Hz)
138
Q

Schnecke

A
  • flüssigkeitsgefüllter Shclauch (Perilymphe)

- äußere und innere Haarzellen

139
Q

äußere Haarzellen

A

Verstärker

1. Verstärkerfunktion; Mittelohr –> Trommelfell –> Gehörknöcherechen (Hammer, Amboss, Steigbügel)

140
Q

innere Haarzellen

A

Informationen –> Nervenweiterleitung

141
Q

Schalldruckpegel

A

dB
Kraft auf Innenohr steigt nicht linear
–> über 80 dB –> Problem –> Hörschaden

dauerhafter Schaden: 110 Db 1 min
100 dB 15 min
90 dB 120 min

142
Q

Audiometrie Allgemein

A

psychoakustische Methoden

  • Hörweitenprüfung, Stimmgabelteste, Ton und Sprachaudiometire, überschwellige Verfahren
  • Impedanzmessung
  • otoakustische Emissionen
  • Ableitungen akustisch evozierte Potentiale
143
Q

Tonaudiometrie

A
  • 0,125 - 8 kHz
  • Luftleitung (Mittel und Innenohrfunktion)
  • Knochenleitung (Innenohrfunktion)

dB über Hz aufgetragen

Mittelohrentzündung: Trommelfell schwingt nicht richtig
Innenohr: Alterschwerhörigkeit Leitungen verlaufen zusammen –> Wanderwelle erreicht Spitze nicht
–> Abnutzung m Hochtonbereich

144
Q

Evozierte otoakustische Emissionen

A
  • Mirkofon und Sinde –> Klicken versch. Frequenzen
  • > Ausschwinguen als Schall wahrnehmen
  • -> Funktion der äußeren Haarzellen wird geprüft (Maximum wahrgenommen?)
145
Q

Automatisch TEOAE

A
  • Säugölinge
  • Echoscreen (Echsosensor)
  • bis 4 Messubgen bei Fail
146
Q

Automatische akustisch evozierte Potentiale AABR

A
  • Evoflash
  • 1 Messung ausreichend
  • Elektroden am Kopf
  • mit Kopfhörern Schall aufs Ohr gegeben
  • objektiv
147
Q

Rhinomanometrie

A
  • Atemfunktion der Nase
  • Schleim, Haare: Filterfunktion
  • Atemlugt wird angewärmt (Schwellkörper, Muscheln)
  • misst, wie viel Druck, um best. Volumen durchzuführen
  • je stärker Atemnasenbehinderung, desto flacher Kurve (ml/s über Pa)
  • -> objektives Verfahren
148
Q

Riechen

A
  • oben in der Nase
  • Riechfasern von Gehirn durch löchrige Membran
  • Riechknospen in Epithel –> leiten weiter
149
Q

Riechreizstoffe (Subjektiv)

A
  • Riechsotffe –> Riechen und Erkennen
  • Ätzstoffe –> reizen Trigeminus
  • Gemischt
  • Endoskopie
150
Q

Gustometrie

A
  • mit Chemikalien in versch. Konzentrationen wird süß, sauer, salzig und bitter geprüft
  • mit el. Impulsen werden die Geschmacksrezeptoren gereizt
  • Zitronensäure
  • Rohrzuckerlösung
  • Salzlösung
  • Chinilösung
151
Q

Geschmack

A
  • Tast, Tiefen, Temperatur und Schmerzempfindung
  • fadenförmige Papillen gesamte Zunge
  • Geschmacksknospen (pilzförmige Papillen fungiformes, blattförmige Papilla foliatae, wallförmige Papillen vallatae)
152
Q

Geschmacksqualitäten

A
  • sauer, salzig, süß, bitter lassen sich nicht bestimmten Papillen zuordnen
  • Empfindung durch Zusammenwirken mit Geruchssinn
153
Q

US Untersuchungsebenen

A
  • Frontalebene
  • Median-Sagittalebene
  • Transversal und Paramedian (Sagittalebene)
154
Q

Technische Möglichkeiten US + Neuheiten

A
  • B-Sonographie
  • Feinnadelpunktion
  • Farbdoppler
  • Sonopalpation
  • Stanzbiopsie

Neuheiten

  • Elastographie (bösartig –>f fest)
  • KM
  • Computeranalysen
155
Q

HNO 19. Jahrhunderts

A
  • Hohlspiegel/Ohrenspiegel: Hofman
    Mundstiel: Czermak aus Chirurgie
  • Otologie: Operatioen am Warzenfortsatz (Mastoiditis, akute und chrionische Otitis media)
  • Atometer (nach Wolke): frühere Hörtestung (Hammer aus verschiedenen Winkel)
  • Laryngologie aus innerer Medizin: Kehlkopftuberkulose - Sprechstunde
  • Rhinologie: Kokain als Lokalanesthetikum aus der Augenheilkunde 1884; Kieferhöhlenoperation offen (Janse, Caldwell, Luc, 1894)
156
Q

HNO 20. Jahrhundert

A
  • 1950 Meilenstein: OP Mikroskop (Zöllner, Wallstein) HNO von makroskopisch zu mikroskopisch
  • zukunftsweisende operative Zugänge (Chirigie der Otobasis)
  • Otologie
  • sanierende Ops der chronischen und akuten Otitis media
  • Radikalhöhlenop
  • OP der otogene endokraniellen Komplikationen
157
Q

Otologie als innovativer Schrittmacher

A
  • elektrische Stimulation der operativ freigelegten Hörnerven bei Ertaubung als erste Idee des CI
  • Entdeckung der otoakustischen Emissionen führten zu Hörscreening bei Neugeborenen
  • Ziel. Reha der Schwerhörigkeit
158
Q

Hörgeräte-Arten

A
  • akustisch (konventionelle)
  • mechanisch (implantierbare)
  • elektrisch (CI)
  • kombiniert (elektroakustische Stimulation)
159
Q
  1. JH Rhinologie
A
  • Meilenstein: Starre Optiken (Endoskopie und Glasfaserkabel Hopkins)
  • Physiologie der mukozillären Transport , funktionale Engstellenchirurgie
  • zukunftsweisende operative Zugänge (chirugie der Rhinobasis)
160
Q

Rhinologie

A
  • sanierende Nasennebenhöhlen-Ops
  • submuköse Septumchirurgie
  • OP der rhinogenen endokraniellen Komplikationen
161
Q
  1. JH Larygologie
A
  • Meilenstein 1960: Einführung des Co2-Lasers (Steiner)
  • zukunftsweisende minimalinvasive Chirigie ermöglicht Funktionserhalt
  • geringe Komplikations-rate
  • kürzere Liegezeiten
  • Rückgang der aufwändigen Lappenplastiken
162
Q

Laryngologie

A
  • Kehlkopfchirurgie (Laryngektomie, KK-Teilresektion, laserchirurgische Chordektomie)
163
Q

Ausweitung der HNO

A

Große Tumorchirugie des Kopfes und Hlases

  • Oberkiefer, Mundhöhlen, Zuungen, Tonsilien, Hypopharynxkarzinome, Hautkarzinome
  • Plastisch-rekonstruktive Chirurgie
  • Defektrekonstruktion durch Lappenplastiken, Rhinoplatik, Botox
  • Unfallchirurgie bei Gesichtsschädelfrakturen
  • Neurochirurgiscje Zugänge: Felsenbein, Schädelbasis, Rhinonasis
  • Schilddrüsenchirigie: Resektion bösartiger Veränderugne
  • Eingriffe an der Augenhöhle: Orbitadekompression, Dacryozystorhinostomie
164
Q

Definition Schmerz

A
  • Ein unangenehmes Sinnes- und Gefühlserlebnis, das mit aktueller oder potentieller Gewebeschädigung verknüpft ist oder mit Begriffen einer solchen Schädigung beschrieben wird.
165
Q

Nozizeptiver Schmerz

A

Schmerz, der entsteht, wenn eine aktuelle oder potentielle Gewebeschädigung nicht neuronalen Gewebes auftritt und dadurch Nozizeptoren aktiviert werden.

166
Q

Neuropathischer Schmerz

A

Schmerz verursacht durch eine Schädigung ider Erkrankung des somatosensorischen Nervensystems

167
Q

Liqourdynamik

A
  • Nervenwasser im Gehirn produziert dann ins Rückenmark
  • nur teilweise
  • sowohl Ab als auch Auftrieb
  • messen mit Kernspintomographie
168
Q

Blut-Hirn-Schranke

A
  • physiologische Barriere –> schützt Nervensystem
  • Stoffe im Blut können so nicht 1 zu 1 ins Hirn diffundieren
  • Bsp. Dopamin (geht nur zum Teil durch BHS)–> reicht später nicht mehr Parkisnon) wird aber im Gehirn gebraucht
169
Q

Schmerzpumpen Wirkprinzip

A
  • kontinuierliche Infusion von Medikamenten oder KOmbi in das Nervenwasser
  • Pumpe fest verankert, mit Reservoir von Wirkstoff –> kontrolliert ambulant 4-26 WOchen, 10-15 min –> telemetrisch
170
Q

Schmerzpumpen Indikationen

A
  • chronische Schmerzen nicht anders kontrollierbar

- Tumorschmerzen > 3 Monate Lebenserwartung

171
Q

Intrathekale Medikamente

A
  • Morphin
  • Prialt
  • baclofen (Spastik lindernd, hemmt GBA-Rezeptoren)
    besetzt Rückenmark Rezeptoren
172
Q

Intrathekale Medikamentengabe Indikationen

A
  • Tumorschmerzen
  • WS Schmerzen
  • Querschnittssyndrome
  • Schmerzen nach OPs (Laparotomie, Thorakotomie, Sectio, Hysterketomie, Protata-OP)
173
Q

Ort Schmerzpumpe

A
  • Unter der Haut/Fett, Bauch

- 20 ml –> meist gegebenes Volumen

174
Q

Neuromodulation (Orte)

A
  • am Rezeptor (TENS)
  • periphere Nerb´ven (TENS, PNS)
  • auf Rückenmarkebene
  • SCS, epidural/intrsthekale Medikamente)
  • intrakraniell (Motorkortexstimulation, DBS, intraventrikuläre Medikamente)
  • DRG: doral root ganglion stimulation
175
Q

Periphere Nervenstimulation

A
  • Elektroden unter der Haut

- direkt oder in der Nähe von nerven

176
Q

Periphere Nervenstimulation bei migräne

A
  • Periphere und subkutane Stimulation des Nervus occipitalis major am Hinterkopf (ONS)
  • -> Theorie
  • Modulation des trigemino autonomen Kopfschmerzes via zentraler Faserverbindungen des N. occipitalis major und des spinalen Trigeminus Kernen (Höhe 2/3)
177
Q

Periphere Nervenstimulation Indirekte Wirkung

A
  • Hemmung zentrale Sensitivierung

- N. raphae dorsalis Locuscoeruleus

178
Q

Periphere Nervenstimulation Indirekte

A
  • Hemmung zentrale Sensitivierung
  • c-fos Inhinition
  • Hemmung der WDR-Neurone
  • Hemmung Allodynie
  • trigemino-cervikaler Komplex
179
Q

Periphere Nervenstimulation direkte Wirkung

A
  • verhindert Freisetzung von Glutamat, GRP Substanz
  • Inhibition periphere Sensitivierung
  • trigemino-vaskuläre Aktivierung
180
Q

Neuromodulation Kopfschmerzen Diagnose und Indikation

A
  • chronisch refraktär, frustran
  • occipitalis-Neuralgie
  • occipitalis-Neuropathie
  • chron. Cluster-Kopfschmerz
  • Migräne
  • Hemicrania continua
  • Spannungskopfschmerz
  • Therapierefraktäre Kopfschmerzen

CAVE >200 versch. Kopfschmerz-Unterarten

181
Q

Kopfschmerz Lokalisation

A
  • sinus: Schmerz hinter Brauen Wangenknochen
  • Cluster: in und um ein Auge
  • Tension: Band, was um den Kopf quetscht
  • Migräne: nausea und visuelle Veränderungen, eine Seite
182
Q

Lübecker SOP

A
  • stationärer Aufenthalt: 5-8 Tage
    1. Elektrodenanlage
  • > intraoperative Teststimulation
  • > Ziel: optimales Postion der Elektroden
    2. Implantation des Impulsgebers in Vollnarkose
  • intrafraclavikulär/gluteal/abdominell

Klinische Beobachtungen

  • besserer Nachtschlaf
  • weniger Überlkeit
  • Medikamentreduktion
  • bessere Wirkung der Bedarfsmedikation
183
Q

Hinterwurzel-Ganglion

A
  1. Schaltstelle des sensiblen Informationen
    - zielgerichtete Stimulation auf ein Ganglion eines Nervs

Indikationen:

  • Mono-Neuropathien
  • CRPS - Complex Regionales Schmerzensyndrom –> Nervengeflecht betroffen
  • Phantom- und Stumpfschmerzen
  • Intercostal-Neuropathie
  • Angina pectoris
  • Leistenschmerzen
  • KTEP
184
Q

Hinterhorn –> nächste Schaltstelle von Peripherie zu Gehirn

- Epidurale Rückenmarkstimulation

A
  • Elektroden zwischen Rückenmark und Knochen
  • Epiduralraum
  • Stimulieren durch Dura und Liqour hinteres Rückenmark
  • Fasern für Arm: außen

indiationen:

  • ausstrahlende Nervenschmerzen
  • post-op Rücken-/Beinschmerzen
  • Stumpf- oder Phantomschemrzen
  • Leistenschmerzen nach OP
  • Schmerzen bei Durchblutungsstörungen (pAVK, Sklerodermie, Mb Raynaud)
  • diabetische Neuropathie
  • Angina pectoris
  • failed back surgery
185
Q

SCS Neurophysiologische Effekte

A
  • lokal: Neurotransmitterkonzentraitonänderung
  • peripher: Paraästhesoen, symathikotypischer Effekt
  • zentral: Modulation von kortikalen und subkortikalen Schmerzzentren
186
Q

SCS Neurophysiologische Effekte Wirkprinzip

A

die durch die Stimulation ausgelösten Parästhien sollen das Schmerzareal möglichst komplett überdecken

187
Q

SCS Neurophysiologische Effekte Behandlungsablauf

A
  • OP-Vorberietungen
    1. OP in örtlicher Betäubung/ Anästhesie- StandBy
  • testphase mit externalisiertem Verbindungskabel
    1. OP in Vollnarkose nach postiver Testung

–> wiederaufladbar(mit Spule) –> 9 Jahre

188
Q

Motorkortexstimulation (am besten nach innen in Netzwerk verbunden)

A
  • kontralaterale Stimulation epidural über dem Gyrus präcentralis mittels Plattenelektroden
189
Q

Motorkortexstimulation Wirkungsweise

A

Wirkungsweise

- Aktivierung des ipsilateralen Thalamus, Hirnstamm, kontralateralem anteriom Cingulum sowie der Inselregion

190
Q

Motorkortexstimulation Indikationen

A

Indikation

  • thalamisches Schmerzsyndrom
  • Deafferentierungschmerz nach Trigeminus-Läsion
  • Phantomschmerz
  • Wurzel- /Plexusausriss