Klausur II Flashcards

1
Q

Was sind wichtige Aspekte konzeptioneller Prozessmodelle?

A
  • Erstellt von Fachexperten
  • Enthalten alle fachlichen Infos
  • verständlich formuliert
  • lassen Raum für Interpretation
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Q

Was sind wichtige Aspekte ausführbarer Prozesse/Workflows?

A
  • Erstellt von IT-Experten
  • Input für BPMS
  • maschinenlesbar und verarbeitbar
  • eindeutig und ohne Ungenauigkeiten
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Q

In welche 2 Kategorien kann man Workflows einordnen?

A
  • System Workflow

- Human interaction Workflow

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4
Q

Was ist der Happy Path?

A
  • “normaler” Pfad in einem Geschäftsprozess

- führt zu erwartetem Geschäftsziel ohne Fehlersituation

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5
Q

Was ist eine Process Engine wie z.B. Camunda?

A
  • zentrale Softwarekomponente
  • koordiniert Abläufe, die in installierten Prozessmodellen (BPMN) definiert sind
  • kommuniziert über Nachrichtenkanal mit Anwendungen & Diensten
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6
Q

Welche Typen von Aktivitäten bietet BPMN? Welche davon sind atuomatisierbar?

A
  • Automated Tasks
    • Receive Task
    • Send Task
    • Script Task
    • Service Task
    • Rule Task
  • Manual Task (unterstützt durch PE (teilweise automatisiert))
    • Manual Task
  • User Task
    • User Task
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7
Q

Wie kann Camunda manuelle Aktivitäten initiieren und wie kommt Kontrolle nach getaner Arbeit zurück?

A
  • Initiierung: Aufgabe landet in Aufgabenliste von Person –>Checkout-Event bedeutet, dass Person die Aufgabe bearbeitet
  • Checkin-Event bedeutet, dass Person die Aufgabe abgeschlossen hat und sendet z.B. Formular
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8
Q

Was ist eine Business Rule?

A

-nicht zwingend geschäftliche Angelegenheiten, sondern auch technische Sachverhalte
(durch DMN in Camunda implementiert)

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9
Q

Was sind Services?

A
  • bündelt fachlich zusammenhängende Funktionalitäten

- Domänen zugeordnet und können in Workflows genutzt werden

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10
Q

Was ist Service-orientierte Architektur?

A
  • Anwendungsarchitektur für verteilte Systeme auf basis lose gekoppelter Services
  • Durch Komposition von Services implementiert
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11
Q

Welche Eigenschaften haben Services in einer SOA?

A
  • kapseln fachliche Funktionalität in unabhängigen Service
  • besitzen einheitliche Technologie
  • haben standardisierte Kommunikation
  • dienen der Wiederverwendbarkeit von Diensten
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12
Q

Was sind Vorteile der SOA?

A
  • Flexibilität und Agilität
  • Wiederverwendbarkeit
  • Kostensenkung
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13
Q

Was sind Probleme mit SOA?

A
  • wiederverwendbare Services schwer zu entwickeln
  • komplexe Standards
  • SOA umsetzen ist schwierig (hoher Aufwand, Governance kritisch)
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14
Q

Welche Eigenschaften haben Microservices?

A
  • haben standardisierte Schnittstelle
  • autonom
  • zustandslos
  • lose gekoppelt
  • können komponiert werden
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15
Q

Was ist eine Schnittstelle/API?

A

-Sammlung von Instruktionen, wie ein Programm mit einem Programm von “außen” agieren kann

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16
Q

Was sind Bestandteile einer Schnittstellenbeschreibung?

A
  1. Schnittstelle identifizieren
  2. Bereitgestellte Mittel/Ressourcen
    - Syntax
    - Semantik
    - Nutzungsbeschränkungen für Ressourcen
  3. Definierte Datentypen
  4. Fehlerszenarien / -behandlung
  5. Konfigurationsmöglichkeiten
  6. Qualitätsattribute/nicht-funktionale Eigenschaften
  7. Was Schnittstelle für korrekte Funktionalität benötigt
  8. Anleitung zur Schnittstellen-Verwendung
17
Q

Beschreibe Orchestrierung von Services.

A
  • > ausführbare Aspekte eines Geschäftsprozesses aus Sicht des Prozesses
  • > realisiert Process Service unter Nutzung anderer Dienste
  • > Services wissen nichts über Prozess (Scope) und können daher in versch. Prozessen wiederverwendet werden
18
Q

Beschreibe Choreographie von Services.

A
  • > Aufgaben & Zusammenspiel mehrerer Prozesse unter Aspekt der Zusammenarbeit
  • > Service kennt Geschäftslogik, Reihenfolge und Timing der auszutauschenden Nachrichten
  • > Service weiß, was er für sich in bestimmten Szenario zu tun hat und mit wem er interagieren muss
19
Q

Erkläre das Design-for-Failure Prinzip.

A
  • bereits vor Auslieferung wird an Fehler gedacht
  • Client/Prozess kann dadurch möglichst schnell auf fehlgeschlagenen Serviceaufruf reagieren
  • Fehler schnell feststellen
  • wahren Auslöser schnell ermitteln
  • Real-time Monitoring
20
Q

Erkläre das Limited-Retry-Loop Muster.

A
  • wenn Service-Aufruf fehlschlägt wird dieser für bestimmte Anzahl/Zeitdauer wiederholt
  • ->keine Endlosschleife
21
Q

Was sind die grundlegenden Schritte bei der Automatisierung und welche Rollen sind daran beteiligt?

A
  1. Identifikation der Automatisierungsgrenzen
    - Prozessexperte, -architekt
  2. Review der manuellen Schritte
    - Prozessexperte, -architekt
  3. Vervollständigung des Prozessmodells
    - Prozessarchitekt
  4. Anpassung der Granularität von Aktivitäten
    - Prozessexperte, -architekt
  5. Spezifikation der Ausführungsdetails im BPMS
    - Prozessarchitekt

Prozessmanager: definiert Ziele und kontrolliert deren Erreichung (über alle Schritte hinweg)

22
Q

Welche Designentscheidungen muss man für die Automatisierung von Prozessen treffen, wenn der Ausgangspunkt ein fachliches Prozessmodell ist?

A

SOA vs. Microservices
Orchestrierung vs. Choreographie
Schnittstellentechnologie

23
Q

Wie kann man Legacy Systeme in eine Anwendung integrieren?

A

-fachliche/technische Anpassung (evtl. Anbindung an Middleware (für lose Kopplung) oder Schnittstelle)

24
Q

Welche Standards werden für die Automatisierung von Geschäftsprozessen benötigt?

A
  • EDIFACT
  • SWIFT
  • RosettaNet
25
Q

Warum ist EDI für die Automatisierung von Geschäftsprozessen wichtig?

A
  • behandelt B2B Integration
  • definieren Datenformaten für Austausch von Dokumenten
  • > großes Einsparpotential
  • > effizientere Geschäftsprozesse
  • > höhere Datensicherheit und einfache Prüfung
26
Q

Was ist EDIFACT? Was für Bestandteile hat es?

A
  • Internationaler branchenübergreifender EDI-Standard für e-Daten
  • bestehen aus Menge aufeinanderfolgender Segmente
  • Nachrichten bestehen aus Header und Trailer
27
Q

Was ist RosettaNet? Was für Bestandteile hat es?

A
  • Zusammenschluss wichtiger Computer-/Telekommunikations-/Logistikunternehmen
  • definiert Nachrichten, Schnittstellen für Interaktion zw. Unternehmen
    • > elektr. verbinden um Transkationen & Infos zu verarbeiten
  • basiert auf XML
28
Q

Was sind nutzen von Standards?

A

+Supply Chain Management
+kaum Integration durch gleiche Standards
+Nachrichten/Daten direkt verarbeiten –>keine manuelle Tätigkeit

29
Q

Wie funktioniert RPA?

A
  • robotic process automation
  • Software simuliert menschliche Aktionen
  • agiert mit Anwendungen über Benutzeroberflächen
  • verarbeitet Daten in strukturierte Formate
  • arbeitet mit höchstmöglicher Genauigkeit
30
Q

Was ist der Nutzen von RPA?

A
  • (stupide) Standardaufgaben von Mensch übernehmen

- unterschiedliche Branchen und unterschiedliche Prozesse

31
Q

Was sind wichtige Prozesseigenschaften für Nutzung von RPA?

A
  • Feste Regeln
    • Entscheidungen & Ausnahmen vordefinieren
  • Automatisierbarkeit
    • wiederholen sich, automatisierbar
  • Standardisierter Input
    • Eingabe elektronisch oder über Technologie, die mit RPA verknüpft werden kann
  • Stabilität
    • über bestimmten Zeitraum gleicher Ablauf und keine Änderungen
32
Q

Was bietet UI-Path für RPA?

A
  • UI-Automatisierung ->native Integration von Werkzeugen
  • UI-Path Assistent ->steuern was, wann, wie ausgeführt
  • Center of Excellence ->Zugriffsberechtigung
  • Fehlerbehandlung
33
Q

Was ist Process Mining?

A
  • Verbindet Teile der Process Science mit Teilen aus Data Science
  • Process Management
  • Statistics
  • Machine Learning
  • Data Mining
34
Q

Welchen Nutzen verspricht Process Mining?

A
  • Workflow durch IT-Systeme unterstützt

- bei Ausfall von Mitarbeiter kann Prozess trotzdem fortgeführt werden

35
Q

Welche Daten benötigt man für Process Mining?

A
  • Wie bekommt man schnell Einblicke in Prozessabläufe?
  • Wie kann man Bottlenecks, Ineffizienzen in Prozessen erkennen?
  • Wie kann man operative Ausführung unterstützen?
  • Wie und wo kann man Geschäftsprozesse organisieren?
36
Q

Woher kommen die Daten für Process Mining?

A
  • manuell sammeln und analysieren
  • Process Mining
  • Umfragen, Interviews
  • Prozessdokumente analysieren
37
Q

Welche Funktionalitäten bietet Celonis?

A
  • Celonis Dashboard: nachverfolgen, welche Prozesse gut, mittel, schlecht vom angegebenen Ziel aus laufen
  • Celonis Action Engine: Echtzeit, ob Preisänderungen auftreten, warum und welche regionalen Unterschiede
  • Monitor Improvement
38
Q

Welche Funktionalitäten bietet Camunda für den BPM Lifecycle?

A
  • Modeler (Prozesse, Geschäftsregeln modellieren)
  • Java Code integrieren
  • Camunda Cockpit (Monitoring über Prozess)
  • Camunda Optimizer (Analyse)