KG: St. Denis (Abteikirche)

Question 1

Baujahr?
Bauherr des Umbaus?
Epoche?

Answer 1

~1130-1135
Abt Sugar
Frühgotik

Question 2

Rechtfertigung des Umbaus? (statt Neubau)

Answer 2

• weitere Sichtbarkeit durch neue Türme und Eingang
• neuer Chorraum (doppelt), aber alte Krypta (Altes erhalten)
• Einheitlichkeit. Inneres bildet sich Außen aus (neue Fassade)

Question 3

Was hat die Krypta mit dem Chorumgang der Abteikirche zu tun?

Answer 3

• Krypta bleibt trotz Umbauten unverändert erhalten (wichtiger Bestandteil des Chorumgangs)
• Krypta liegt unter dem Chor, Chorumgang liegt darum (?)

Question 4

Wie wird mit dem Licht umgegangen?

Answer 4

• Glasmalereien (innere Wirkung, “magisches Licht”)
• Belichtung über Mittelschiff durch Obergaden
• durchlichtetes Triforium (“durchleuchtete Wand”)
• insg. wenig Dunkelflächen

Question 5

Was ist das besondere an der “en délit”-Technik?

Answer 5

• Steine sind gegen das Auflager versetzt (stehen senkrecht)
• können nur geringe Lasten aufnehmen
• > aus ästhetischen Gründen verwendet, Schlankheit erzeugt

Question 6

Allgemeine Informationen

Answer 6

• ehem. Abteikirche nördlich von Paris (Dagobertbau)
• Doppelturmfassade nach Blitzschlag zu einem Turm
• erste Spitzbögen mit Kreuzrippengewölbe (Gründungsbauten der Gotik)
• 3 Bauphasen:
  1. Dagobertbau
  2. Erster Umbau (Abt Sugar)
  3. Zweiter Umbau (Früh- zu Hochgotik)
• 3-schiffige Basilika, Mitte überhöht
• 3-stöckiger Wandaufbau (Arkade, Empore, Obergaden)
• 3 Eingangsportale

Question 7

Unbeantwortete Fragen:

Ähnlichkeiten/Unterschiede in den Chorlösungen der Hochgotik?

Welche Bauten des St. Galler Klosters waren öffentlich zugänglich, welche nicht? Kann man dies auf dem sog. Klosterplan erkennen?

Warum schreibt der Autor des St. Galler Klosterplans in der Widmungsinschrift, Gozbert solle ihn „studieren“?

Answer 7

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