kapitellos Flashcards

1
Q

Welche allgemeine Aufgaben muss eine Datenverwaltungskomponente erfüllen?

A

Richtlinien zur Datendefinition
Techniken und Methoden zur Manipulation der Daten
Maßnahmen zur Sicherung und Korrektheit der Daten
Syncronisation von parallelen Zugriffsoperationen
Schutz der Daten von unbefugtem Zugriff oder Verlust

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Q

Welche Basisdienste muss ein Datenbanksystem erfüllen?

A
Datenschutz
Integration
Operationen
Katalog
Konsistenzüberwachung
Transaktionen
Syncronisation
Datensicherung
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3
Q

Was bezeichnet man als Integration bei einem DBMS?

A

einheitliche Verwaltung und Beschreibung der Daten durch Verwendung von Datenmodellen

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4
Q

Was bezeichnet man als Operationen bei einem DBMS?

A

DBMS muss Operationen zur Verfügung stellen, die es ermöglichen Daten zu speichern, zu ändern oder zu löschen.
Datenmodelle legen anwendbare Operatoren und deren Wirkung fest

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5
Q

Was bezeichnet man als Katalog bei einem DBMS?

A

Katalog ermöglicht Zugriff auf die Datenbeschreibungen der Datenbank

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6
Q

Was bezeichnet man als Konsistenzüberwachung bei einem DBMS?

A

Konsistenz bedeutet, dass Datenbank ein korrektes Abbild der realen Welt darstellt. Dies anhand definierter Regeln immer zu gewährleisten ist Aufgabe der Konsistenzüberwachung.

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7
Q

Was bezeichnet man als Transaktion bei einem DBMS?

A

Transaktion ist Folge von Operationen auf Datenbank die als Ganzes ausgeführt werden sollen.
Bei Erfolg permanent in Datenbank, bei Misserfolg vollständig verworfen.

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8
Q

Was bezeichnet man als Synchronisation bei einem DBMS?

A

simultaner Zugriff auf selbes Datenbankobjekt muss synchronisiert werden um Konflikte zu vermeiden

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9
Q

Was bezeichnet man als Datensicherheit bei einem DBMS?

A

Wiederherstellung von Daten muss ermöglicht werden

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10
Q

Was bezeichnet man als Datenschutz bei einem DBMS?

A

Autorisierungsmechanismen müssen unerlaubte Zugriffe abfangen. Schutzmechanismen sind auch Verschlüsselung von Daten im Speicher und beim Transfer.

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11
Q

Was unterscheidet physische von logischer Datenunabhängigkeit?

A

physische Datenunabhängigkeit beschreibt, dass Programme keine Angaben über Speicherort oder Techniken bekommen. Konzeptionelle und interne Ebene sind getrennt

logische Datenunabhängikeit bedeutet, dass das hinzufügen neuer Teile nicht das bestehende Beeinflussen darf. externe und konzeptionelle Ebene sind getrennt

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12
Q

Was unterscheidet physische von logischer Datenunabhängigkeit?

A

physische Datenunabhängigkeit beschreibt, dass Programme keine Angaben über Speicherort oder Techniken bekommen.

logische Datenunabhängikeit bedeutet, dass das hinzufügen neuer Teile nicht das bestehende Beeinflussen darf.

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13
Q

Wie erreicht man allgemein eine logische Datenunabhängigkeit?

A

durch das Aufteilen des Systems in Schichten

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14
Q

Wie erreicht man allgemein eine logische Datenunabhängigkeit?

A

durch das Aufteilen des Systems in Schichten

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15
Q

Was Funktionen erfüllt das Datenmodell?

A

enthält die Konzepte zur Modellierung der Datenbankstruktur

definiert die Menge der auf die Datenbank anwendbaren Operatoren

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16
Q

Welche Eigenschaften muss ein Datenmodell besitzen?

A

Semantik
Integritätsbedingungen
Einfachheit und Verständlichkeit
Datenunabhängigkeit

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17
Q

Welche Eigenschaften muss ein Datenmodell besitzen?

A

Semantik
Integritätsbedingungen
Einfachheit und Verständlichkeit
Datenunabhängigkeit

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18
Q

Warum stoßen einfache Relationenmodelle schnell an ihre Grenzen?

A

Geometrische Körper schwer darstellbar, da mehrwertige Attribute oder Listen für Vektoren nicht erlaubt sind.

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19
Q

Wozu dient die konzeptuelle Ebene?

A

Anwendungsbereich soll strukturiert werden

keine Annahmen über das zum Einsatz kommende DBMS einfließen

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20
Q

Wozu dient die physische Ebene?

A

Leistungsfähigkeit der Datenbankanwendung solle erhöht werden.

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21
Q

Wozu dient die konzeptuelle Ebene?

A

Anwendungsbereich soll strukturiert werden
keine Annahmen über das zum Einsatz kommende DBMS einfließen
Entwurf des relevanten Ausschnitts der realen Welt

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22
Q

Wozu dient die physische Ebene?

A

Leistungsfähigkeit der Datenbankanwendung solle erhöht werden.

23
Q

Wozu dient die physische Ebene?

A

Leistungsfähigkeit der Datenbankanwendung solle erhöht werden.

24
Q

Was ist ein Entity?

A

Objekt in der realen Welt, das von anderen Objekten unterscheidbar ist und unabhängig von anderen Objekten existiert

Jedes Entity ist dann beschrieben durch ein geordnetes Tupel von Attributwerten (e : w)
mit w = ( w1, w2, …. wn )

25
Q

Was ist ein Entity-Set?

A

Ein Entity-Set repräsentiert eine Menge von gleichartigen Objekten.

26
Q

Erläutere den Zusammenhang zwischen Enitity, Entity-Set und Attributen.

A

Ein Entity-Set hat Attribute und besteht aus ein oder mehreren Entitys. Jedes dieser Entitys hat für die Attribute die im Entity-Set enthalten sind einen Wert definiert.

27
Q

Wie ist das Entity-Formal festgelegt?

A

Film = ({Titel, Jahr, Länge, Genre})

28
Q

Was bezeichnet man als Wertebereich?

A

Die Menge aller möglichen Werte, die ein Entity hinsichtlich eines Attributes annehmen
kann.
Wertebereich von Attribut a wird mit dom(a) bezeichnet.

wa bezeichnet einzelnen Wert aus dem Wertebereich dom(a)

29
Q

Wie werden zusammengesetzte Attribute notiert?

A

Studio = ({Name, Adresse(PLZ, Ort, Strasse, Hausnr)})

30
Q

Was ist ein Entity-Typ?

A

Ein Entity-Typ E(A,K) besteht aus:
einem Namen E
einem Format A (Folge von Attributen)
einem Primärschlüssel K

31
Q

Was ist ein Entity-Typ?

A

Ein Entity-Typ E(A,K) besteht aus:
einem Namen E
einem Format A (Folge von Attributen)
einem Primärschlüssel K

32
Q

Woraus besteht ein Beziehungstyp?

A

Ein Beziehungstyp B( E1, E2,…,En / Z ) besteht aus:
einem Namen B,
den beteiligten Entity-Typen E1, E2,…,En,
einer ( ggf. leeren ) Menge Z von (Zusatz)- Attributen.

33
Q

Wie definiert man eine rekursive Beziehung?

A

B(E1,E1/Z), d.h. derselbe Entity-Typ geht

in die Beziehung zweimal ein, dann spricht man von einer rekursiven Beziehung.

34
Q

Wie definiert man eine rekursive Beziehung?

A

B(E1,E1/Z), d.h. derselbe Entity-Typ geht
in die Beziehung zweimal ein, dann spricht man von einer rekursiven Beziehung.

(:,:)
Ehe(Person:Ehefrau, Person:Ehemann)
Stückliste(Bauteil:übergeordnet, Bauteil:untergeordnet)

35
Q

Wie ist der Schlüssel eines Beziehungstyps definiert?

A

K(B) ⊆ {K(E1), K(E2), . . . K(En), Z} mit

(1) K ist eine identifizierende Attributkombination für B
d. h. unterschiedliche Beziehungen haben auch unterschiedliche Attributwerte
bzgl. K
(2) Es gibt keine echte Teilmenge K ´ ⊂ K, für die Eigenschaft (1) gilt
(d. h. K ist minimal mit Eigenschaft (1)).

36
Q

Wie definiert man einen Beziehungstyp?

A

B(K(Ei),Z,K)
(1) einen Namen B
(2) die Menge der Primärschlüssel K(Ei) der am Beziehungstyp beteiligten Entity-
Typen Ei
(3) einer (evtl. leeren ) Menge Z von Zusatzattributen
(4) den Primärschlüssel K des Beziehungstyps.

37
Q

Wie unterscheidet sich der Begriff “Attribut” zwischen dem Relationenmodell und dem ER-Modell?

A

In beiden Modellen ist ein Attribut eine Eigenschaft eines Objekts.
ER-Modell: Eigenschaft von realem Objekt auf konzeptioneller Ebene
Relationenmodell: Eigenschaft einer Relation

38
Q

Was versteht man unter Generalisierung?

A

gleichartige Entity-Typen zu einem Obertyp zusammenfassen. ==> Vererbung

39
Q

Was versteht man unter Spezialisierung?

A

Teilmenge aus Obertyp wird gebildet und bekommt zusätzliche Attribute oder Beziehungen

40
Q

Wann ist eine Generalisierung bzw. Spezialisierung disjunkt?

A

Wenn sich die Subtypen nicht schneiden. Subtypen von Person (Mann, Frau) schneiden sich nicht.
Subtypen von Sportler (Fußballer, Tennisspieler) schneiden sich möglicherweise.

41
Q

Wann ist eine Generalisierung bzw. Spezialisierung total?

A

Wenn jedes Objekt des Obertyps in mindestens einem der Untertypen vorkommt. Wenn nicht ist es partiell.

42
Q

Was ist eine Aggregation?

A

Bei der Aggregation werden unterschiedliche Objekttypen zu einem komplexen Objekttyp
zusammengefasst und in Beziehung gesetzt. Man spricht im EER-Modell von einer
Teil-von- (part-of)- Beziehung oder von einer Ganzes-Teile-Hierarchie. Die untergeordneten
Entities sind Teile (Komponenten) des übergeordneten Entities (Aggregat)

43
Q

Welche Erweiterungen des ER-Modells kennen Sie?

A

Verfeinerung der Kardinalitätsangaben mittels (min, max)-Notation
Spezialisierung / Generalisierung
Aggregation
Umwandlung von Beziehungstypen

44
Q

Welche Erweiterungen des ER-Modells kennen Sie?

A

Verfeinerung der Kardinalitätsangaben mittels (min, max)-Notation
Spezialisierung / Generalisierung
Aggregation
Umwandlung von Beziehungstypen

45
Q

Was beschreibt das kartesische Produkt?

A

Alle Kombinationsmöglichkeiten aus den Attributen, aus denen man das Produkt bildet.
W1 x W2 x ….x Wn = {(w1, w2, …, wn) | wi ∈ Wi ( i = 1, …, n )}

46
Q

Wie unterscheidet sich der Begriff “Attribut” zwischen dem Relationenmodell und dem ER-Modell?

A

In beiden Modellen ist ein Attribut eine Eigenschaft eines Objekts.
ER-Modell: Eigenschaft von realem Objekt auf konzeptioneller Ebene
Relationenmodell: Eigenschaft einer Relation

47
Q

Wie überträgt man ein ER-Diagramm in ein Relationeschema?

A
  1. Für jeden Entitytypen ein Relationsschema. Name, Attribute und PK werden übertragen.
    2.
48
Q

Erläutere die ANSI-SPARC-Architektur

A
externe Ebene:
Benutzeroberflächen, Datensichten, Api und Schnittstellen
konzeptionelle Ebene:
beziehungen, daten
interne Ebene:
Art und Form der Speicherung

Trennung der Ebenen ermöglicht Datenunabhängigkeit

49
Q

Was ist eine Relation?

A

Eine Relation ist eine Teilmenge des kartesischen Produkts von Mengen. Diese Teilmenge besteht aus Tupeln.

50
Q

Wie bestimmt man den Grad einer Relation?

A

Die Anzahl der Wertebereiche einer Relation ist der Grad

51
Q

Was ist das Kriterium für die 1. Normalform?

A

Alle Attribute nur einfache Attributwerte (atomar)

52
Q

Was ist das Kriterium für die 2. Normalform?

A

Alle Attribute nur einfache Attributwerte (atomar)

UND

jedes nicht-schlüssel-Attribut vom Primärschlüssel voll funktional abhängig ist

53
Q

Was ist das Kriterium für die 3. Normalform?

A

Alle Attribute nur einfache Attributwerte (atomar)

UND

jedes nicht-schlüssel-Attribut vom Primärschlüssel voll funktional abhängig ist

UND

aus keinem nichtschlüsselattribut folgt ein andere nichtschlüsselattribut