Kapitel 4.1 Flashcards

1
Q

Easten-Modell

A

Kreisförmiger Ablauf Zivilgesellschaft-Intermediäre Gruppen-Staat mit deren Beeinflussungen aufeinander.
Keine direkte artikulation zw. ZG + staat, da überforderung; fehlende öffentlichkeit

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2
Q

Aggregation von Meinungen

A

Funktion von Intermediären Gruppen. >“Sam-meln“ von Meinungen, diese vertreten

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3
Q

Mobilisierung der Basis

A

Funktion von Intermediären Gruppen. >Mobili-sierung der “eigenen Leute” welche der Gruppe angehören oder dieselben Interessen haben für zB. Demos oder Streiks.

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4
Q

Koordination von polit. Aktionen

A

Funktion von Intermediären Gruppen

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5
Q

Artikulation von Interessen: direkte/indirekte

A

Funktion von Intermediären Gruppen. Meinungen Sammeln, Gehör verleihen, gegenüber dem Staat “bekanntmachen”

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6
Q

Organisationsformen von intermediären Gruppen

A

Parteien, Verbände & Gewerkschaften, soziale Bewegungen, Medien

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7
Q

Einfluss-Strategien von Gruppen

A

Parteien: Direkte Machtbeteiligung, Wahlen ge-winnen. Verbände: Vernehmlassungen, Lobbying. SozBew: Aufmerksamkeit erregen. Medien: -> Framing

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8
Q

Parteien als intermediäre Gruppen

A

Politische Organisationen mit dem Ziel der Beteiligung an der Staatsmacht. Langlebig, regelmässige Teilnahme an Wahlen, umfassende polit. Weltbil-der.

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9
Q

Cleavages (Konfliktlinien)

A

X versus Y, “entgegengesetzte Möglichkeiten”

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10
Q

Staat – Kirche-Clevage

A

Konflikt zwischen Staat (FDP) und Kirche (CVP)

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11
Q

Kapital – Arbeit – Cleavage

A

Konflikt zwischen Arbeitgeber (Bürgerliche Parteien) und Arbeiter (Sozialdemokratisch)

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12
Q

Postmaterialismus – Materialismus – Cleavage

A

Konflikt zwischen Grünen & Bürgerlichen Werten

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13
Q

Small Business – Big Business-Cleavage

A

FDP vs. SVP (Bauer, Bürger, Gewerbepartei). Konflikt zwischen grossen und kleinen Parteien

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14
Q

Regionalstaat – Zentratlstaat-Cleavage

A

Konflikt zwischen zentralistisch organisiertem Staat und den einzelnen Regionen.

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15
Q

Referenden von intermediären Gruppen

A

Möglichkeit von Parteien zur Politikbeeinflussung.

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16
Q

Verbände

A

(auch Gewerkschaften): Gruppen mit gemeinsamen (meist ökonomischen) Interessen. Hierarchisch, formale Organisat., langlebig, keine direkte Machtbeteiligung, kein umfassendes Programm

17
Q

Lobbying

A

Informeller Einfluss auf Parteien, PoltikerInnen etc. (diskret) Intermediale Beziehungen zu Rezipient, Vorbringen von Partikularinteressen bei Politikern, meist durch Gewerkschaften.

18
Q

Neokorporatismus

A

Einbindung von organisierten Interessen in Politik und ihre Teilhabe an der Formulierung und Ausführung von politischen Entscheidungen.

19
Q

Beschädigung von Kollektivinteressen

A

durch Verbände (Blockade, Reformstau). Interes-sen von Minderheiten wird mehr Bedeutung bei-gemessen. Häufig bei -> Gewerkschaften

20
Q

Free Rider Problem

A

Wenn auch Nicht-zahlende Mitglieder von Gewerschaftsaktionen profitieren; v.A. bei grossen Verbänden. Strategien dagegen: Gewerkschaften Charter-Labour, Closed-Shops

21
Q

Gewerkschaften

A

> Verbände: Keine direkte Machtbeteiligung, je-doch Lobbying. Vertretung von Partikularinteres-sen.

22
Q

Soziale Bewegungen: alte/neue

A

Bildung einer Identität, kaum Organisationsstruk-tur, Selbstauflösung nach Erreichen der Ziele, Kei-ne Machtbeteiligung, Aufmerksamkeit der Medien erwecken. Modern: wenig Vertrauen in den Staat.

23
Q

Anti-Statusquo-Protest/“Politik der Strasse“

A

Unkonventionelle Aktionen, meist durch Soziale Bewegungen

24
Q

Medien

A
  1. Gewalt. Framing, Agenda Setting, Schweigespi-rale. Ökonomisches Interesse an Skandal, Gewalt etc. Problem: Freiheit oder Zensur?
25
Q

Verstärkung von Diskursen

A

Medien: Ein Thema bewusst mehr Thematisieren, obwohl evtl. gar nicht so wichtig. Bsp: Steuer-CD’s

26
Q

Framing

A

Tatsachen können auf verschiedene Weise inter-pretiert werden. Medien steuern Bevölkerung mit ihrer Interpretation.

27
Q

Anwaltschaftliche Funktion der Medien

A
  1. Gewalt, verleiht Randgruppen ein Gehör
28
Q

„Vierte Gewalt“ im Staat

A

> Medien als Anwalt für Randgruppen.

29
Q

Agenda Setting

A

Medien bestimmen den öffentlichen Diskurs von „heute“ >Möglichkeit zu Schweigespiralen.

30
Q

Schweigespirale

A

Nichtthematisierung der Medien eines Sachver-halts kein polit. Diskurs; Unterschätzung der Bedeutung für Publikum Wiederum Nichtbeachtung des Staats.

31
Q

Freedom House Indikatoren

A

(Gegenreaktionen Medien): Zensur, Einschüchte-rung durch Gewalt von Dritten, Administrative Behinderungen, …

32
Q

Mobilisierung der Presse

A

Mobilisierung zB. durch schrille Aktionen

33
Q

Regierungsbeteiligung als Gruppenziel

A

Bei Parteien

34
Q

Repressionsmassnahmen gegen Medien

A

Zensur, Einschüchterung von Journalisten, Admi-nistrative Behinderung, Kooperation von Verleger (Elitekartelle), Selbstzensur bei Interessenskonflikt mit Werbekunden.

35
Q

Teilnahme von intermediären Gruppen an Wahlen

A

Parteien

36
Q

Intermediäre gruppen

A
Partei, soziale bewegung, verband, medien.
Funktionen:
Aggregation von meinungen
Mobilisierung der basis
Koordination von aktionen
Artikulation
36
Q

Volksinitiativen von intermediären Gruppen

A

Durch Parteien oder Verbände