Kapitel 3 Flashcards
Staatsstreich (Coup d’Etat)
Meist durch Militär, hohes Tempo, kleiner Zirkel an Verschworenen, Schlag gegen polit. und wirtsch. Zentren, gerin-ge Stabilität, mangelnde Kompetenzen, Typisch in Krisen, polit. Selbstblockade.
Feudale Erbfolge
Ausschluss neuer Eliten, die nicht zu den alten Familien gehören. (Patriziat) >monarchische Erbfolge
Monarchische Erbfolge
Machtvererbung innerhalb der Königsfamilie. Typisch für Traditionelle Regimes.
Demokratische Wahlen
Uneingeschränkte Zulassung von Parteien, One man – One vote, Rede-/Versammlungs-/Pressefreiheit, anonyme Stimmabgabe, korrekte Auszählung der Stimmen, regelmässige Wiederholung.
Autokratische Wahlen
Legitimation nach innen, “Scheinwahlen”, Bevölkerungsmobilisierung, Internationale Erwartungen
„Freedom House“ Indikatoren
Messen Pressefreiheit & Civil Liberties; Polit. Rechte und bürgerliche Freiheiten. Skala von 1 (frei) bis 7; CH: 5
Transformation von Stimmen in Sitze
Optimum: Stimmanteil entspricht Sitzen, Wahlrecht definiert Umsetzung was meistens zu Chancenungleichheit führt. (Bevorzugung von grossen Parteien)
Wahlpräferenz
Partei-Identifikation, Rational Choice, Referenzgruppentheorie
Parteiidentifikation
politische Identität & Sozialisation durch Millieus, lebenslange Loyalität. Voraussetzung: Langlebige Parteien. Neue Generation führt zu Wandel, da andere wirt. Voraussetzungen.
Stammwählerschaft
Beeinflusst & verursacht durch -> Parteiidentifikation
Politische Sozialisation
Milieu (Familie, Kollegen etc.) bestimmt Partei: Arbeiter: SP, Christliche: CVP…
Rational Choice
Wahl als rationale Entscheidung; abhängig von persönlicher Lebenslage, Programme von Parteien und Performanz der bisherigen Regierung (was sie bisher gemacht haben)
Policy Cycle
vor Wahlen: Geschenke (Steuersenkungen, neue Leistungen an Bürger,…)
Wechselwähler (Floating Voters)
Konsequenz von Policy Cycle.
Referenzgruppe
Significant Others (Partner, Arbeitskollegen, Priester, Promis) setzen Standarts: „Gruppendruck“. Folgen: Cross Pressures; Bandwaggon-Effekt