Kapitel 3 - Problemlösung durch Suchen Flashcards

1
Q

Definition Suche

A

Ermitteln einer Folge von Aktionen, die das Ziel erreicht

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2
Q

Definition Lösung

A

Aktionsfolge

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3
Q

Definition Problem

A

Ausgangszustand
Mögliche Aktionen
Überführungsmodell: Was bewirkt jede Aktion
Zieltest: Ist ein Zustand ein Zielzustand?
Pfadkostenfunktion: Kosten

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4
Q

Definition Suchbaum

A

Mögliche Aktionssequenzen, die beim Ausgangszustand beginnen

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5
Q

Definition Grenzknoten

A

Menge aller zur Erweiterung an einem bestimmten Punkt verfügbare Blattknoten
(Alle nachfolgenden Knoten sind noch unbesucht)

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6
Q

Definition redundanter Pfad

A

Längerer Weg, um zum selben Ziel zu gelangen, Spezialfall: Schleifenpfade: Enthält wiederholte Zustände. Redundante Pfade können vermieden werden, wenn besuchte Pfade gespeichert werden

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7
Q

Datenstruktur für Knoten n?

A
  • n.STATE: Zustand, dem der Knoten entspricht
  • n.PARENT: Knoten im Suchbaum, der diesen Knoten generiert hat
  • n.ACTION: Aktion, die auf den Elternknoten angewandt wurde, um den Knoten zu generieren
  • n.PATH-COST: Kosten des Pfades vom Ausgangszustand zum Knoten
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8
Q

Größen zur Leistungsbewertung?

A
  • b: Verzweigungsfaktor: Maximale Anzahl der Kinder jedes Knotens
  • d: Tiefe des flachsten Knotens
  • m: Maximale Länge eines beliebigen Pfades im Zustandsraum
  • Suchkosten: Kosten, um eine Lösung zu finden
  • Gesamtkosten: Suchkosten und Länge des gefundenen Pfades
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9
Q

Definition Verzweigungsfaktor

A

Maximale Anzahl der Kinder jedes Knotens

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10
Q

Definition Vollständigkeit

A

Findet der Algorithmus garantiert eine Lösung, wenn eine existiert?

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11
Q

Definition Optimalität

A

Findet der Algorithmus die optimale Lösung?

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12
Q

Definition Zeitkomplexität

A

Wie lange dauert es, bis eine Lösung gefunden wurde?

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13
Q

Definition Speicherkomplexität

A

Wie viel Speicher wird für die Suche benötigt

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14
Q

Welche Datenstruktur wird für die Breitensuche benötigt?

A

FIFO-Warteschlange

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15
Q

Welche Datenstruktur wird für die Suche Einheitliche Kosten benötigt?

A

Prioritätswarteschlange, sortiert nach Pfadkosten

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16
Q

Welche Datenstruktur wird für die Tiefensuche benötigt?

A

LIFO-Warteschlange bzw. Stack

17
Q

Wie funktioniert die beschränkte Tiefensuche?

A

Wie Tiefensuche, jedoch wird die Tiefe beschränkt

18
Q

Wie funktioniert die Iterative Vertiefung?

A

Wie eine Breitensuche, bei der in jeder Iteration die Suchtiefe erhöht wird

19
Q

Wie funktioniert die bidirektionale Suche?

A

Suche, bei der bei Start und Ziel gleichzeitig gestartet wird

20
Q

Was ist eine uniformierte Suchstrategie?

A

Eine Suchstrategie, die außer der Problemstellung keine weiteren Informationen hat

21
Q

Was ist eine informierte (heuristische) Suchstrategie?

A

Eine Suchstrategie, die problemspezifisches Wissen nutzt

22
Q

Wie funktioniert die Bestensuche (Best-First)?

A

Wählt Knoten auf Basis einer Evaluierungsfunktion f als Kostenabschätzung aus. Der Knoten mit der geringsten Bewertung wird zuerst erweitert.

23
Q

Wie funktioniert die Greedy Best-First Suche?

A

Wählt den Knoten aus, der dem Ziel am nächsten liegt

24
Q

Welche Evaluierungsfunktion nimmt der A*-Algorithmus?

A

f(n) = g(n) + h(n) mit

  • g: Pfadkosten vom Ausgangsknoten
  • h: geschätzte Kosten des billigsten Pfades zum Ziel
25
Q

Definition Zulässigkeit einer Heuristik

A

Kosten, um das Ziel zu erreichen wird niemals überschätzt

26
Q

Definition Konsistenz einer Heuristik

A

Dreiecksungleichung:
h(n) <= c(n, a, n’) + h(n’)
Kosten von n aus sind geringer, als die Kosten von n’ plus Kosten, um von n nach n’ zu gelangen

27
Q

Welche speicherbegrenzte heuristische Suchen gibt es u.A.?

A
  • Iterative-Deepening-A* (IDA*)
  • Recursive Best-First Search (RBFS)
  • (S)MA* ((Simplified) Memory-Bounded A*)
28
Q

Wie funktioniert Iterative-Deepening-A* (IDA*)?

A

Ähnlich wie iterative Vertiefung; Kürzungswert ist der kleinste f-Kostenwert jedes Knotens, der die Kürzung der vorherigen Iteration überschritten hat

29
Q

Wie funktioniert Recursive Best-First Search (RBFS)?

A
  • Ähnlich rekursiver Tiefensuche, Variable f_limit gibt an, wie tief der Algorithmus gehen darf
  • f_limit ist gleich dem besten Alternativpfad (also dem zweitbesten)
  • Wenn der Algorithmus zurückgeht, ersetzt er den f-Wert jedes Knotens auf dem Pfad durch die backed-up value, den besten f-Wert seiner untergeordneten Knoten
30
Q

Welche Speicherkomplexität hat Recursive Best-First Search (RBFS)?

A

Linear

31
Q

In welchem Fall ist RBFS optimal?

A

Wenn die Heuristik zulässig ist

32
Q

Wie funktioniert (S)MA* ((Simplified) Memory-Bounded A*)?

A
  • Arbeitet wie A*, das beste Blatt wird expandiert
  • Wenn Speicher voll, wird ältestes schlechteste Blatt gelöscht und Wert des vergessenen Knotens wird im übergeordneten Knoten gespeichert
33
Q

Definition einer dominierenden Heuristik

A

Heuristik h2 dominiert h1, wenn gilt: h2>=h1.

h2 ist dann die bessere Heuristik

34
Q

Wie können Heuristiken generiert werden?

A

Indem das Problem gelockert wird (d. h. mit weniger Beschränkungen)

35
Q

Was bedeutet, dass ein Problem gelockert wird?

A

Die Beschränkungen werden verringert

36
Q

Wie hängen Lösung eines Problems und eines gelockerten Problems zusammen?

A

Eine optimale Lösung für das Problem ist auch eine Lösung für das gelockerte Problem.

37
Q

Welche Eigenschaften hat die Heuristik

h(n):=max{h1(n), …, hm(n)}?

A
  • Zulässig
  • Konsistent
  • Dominiert alle Komponenten-Heuristiken
38
Q

Welchen Zweck haben Musterdatenbanken?

A

Musterdatenbanken speichern Lösungskosten für alle Unterprobleme