Kapitel 2 Flashcards

1
Q

3 Verfahren zur Verbindung von Karosserieteilen beschreiben und 1 Vor/Nachteil
oder Verfahren Rohkarosseriefertigung

A

Punktschweißen: Hohe statische Festigkeit, hohe Produktivität / hohe Anforderung an die Qualitätssicherung, eingeschränkte Schwingfestigkeit
Laserstrahlschweißen: Aufschmelzen und Verdampfen des Werkstoffes durch Laserstrahl unter Schutzgas
Hohe Produktivität, gute Automatisierbarkeit / hohe Betriebskosten
Kleben: Stoffschlüssiges Fügen zur Herstellung fester Verbindungen metallischer und nicht metallischer Werkstoffe durch Benetzen mit Klebstoff
gute Automatisierbarkeit, hoher Investitionsaufwand

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2
Q

3 Verfahren zur Getriebeherstellung nennen und beschreiben + Anwendung

A

Drehen: Spanen mit geschlossener, meist kreisförmiger Schnittbewegung und beliebig, quer zur Schnittrichtung liegender Vorschubbewegung, Getriebe: Vorbearbeitung von Rohteilen
Schleifen: Spanen mit vielschneidigen Werkzeugen mit geometrisch undefinierten Scheiden, Getriebe: Feinbearbeitung von Getriebewellen
Honen: Spanen mit vielschneidigem Werkzeug aus gebundenem Korn unter ständiger Flächenberührung zwischen Werkzeug und Werkstück zur Verbesserung von Maß, Form und Oberfläche, Getriebe: Bearbeitung Bohrungen in Gehäusen

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3
Q

6 Driver E-Mobilität

A

Ressourcenknappheit und steigende Preise, Technologie, Wettbewerb, Gesetzliche Regulierung, Kundenanforderung, Urbanisierung und Infrastruktur

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4
Q

Spannrahmen: Zweck, Aufbau, Unterscheidung in zwei Konzepte

A

Zweck: Zusammenbau der Karosseriebaugruppen gemäß Anforderungen aus Zusammenbaustudie, Gewährleistung einheitlicher Spannstellen
Aufbau: Rahmen, Spannvorrichtung/Greifer, Ein-/Ausschleuswagen
Konzepte: Stationäre Spannvorrichtung an denen das Bauteil an jeder Arbeitsstation neu gespannt wird, Typbezogene mobile Spannvorrichtung die sich mit dem Bauteil bewegen

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5
Q

3 Vorteile/Nachteile Pulverlackierung

A

Vor: Lösemittelfreiheit führt zu geringem umwelt- und sicherheitstechnischen Aufwand, Hoher Materialausnutzung bei Kreislaufführung des Pulverlacks und Wegfall von Lackschlamm und anderen Abfällen führt zu geringen Materialentsorgungskosten, einfache Automatisierung –> gering Personalkosten und erhöhte Produktivität
Nach: Kritische Reperaturfähigkeit, Geringe Farbton- und Effektvielfalt, höhere Schichtdicke führt zu höheren Materialkosten

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6
Q

Herausforderungen an Technologie, Kosten, Infrastruktur

A

Technologie: Leistungsdichte, Enrgiedichte, Haltbarkeit, Ladezeit
Kosten: Materialien, elektrischer Antrieb, Leistungselektronik, Infrastruktur, Kühlung
Infrastruktur: Zuverlässige Technologie, wettbewerbsfähige Preise, Verfügbarkeit, flächendeckende Infrastruktur

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7
Q

Neue Fertigungsverfahren für E-Mobilität, Elektromotor

A

Wickeltechnologien, Isoliertechnologien, Magnetisiertechnologien, Montage von Hochvoltkomponeneten, Fügetechnologien, neue Prüftechnologien

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8
Q

Fertigungsverfahren nach DIN 8580

A

Schaffen von Fromen/Ändern von Formen/Stoffeingenschaften ändern
Urformen/Umformen ,Trennen ,Fügen ,Beschichten/ Stoffeigenschaften ändern

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9
Q

Unterschiede A, B Teile im Presswerk + 2 Beispiele

A

A Teile: Empfindliche Außenhautteile, Fügeteile mit engen Spaltbreitentoleranzen, Großvolumige teile, ca 30-40 Teile pro Fahrzeug
Bsp. : Vordertür, Seitenwand
B Teile: Karosserieteile untergeordneter Bedeutung, ggf Fremdbezug, mehrere hundert Teile je Fahrzeug
Bsp. : Verstärkung A-Säule, Kopfstütze

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10
Q

Prozesskette Fahrzeuglackierung

A

Vorbehandlung –> KTL –> Unterbodenschutz –> Abdichten –> Füller –> Basislack –> Klarlack

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11
Q

Modul definieren + 2 Ursachen Modularisierung und Beispiele

A

Ein Produkt wird in einzelne Module zerlegt, die jeweils eine bestimmte Funktion erfüllen (Funktionsgruppen). Modul also abgrenzbare und einbaufertige Einheit mit exakt definierten Schnittstellen
Ursachen: Vereinfachung von Montagevorgängen am Band, Reduzierung von Taktzeitverlusten
Beispiele: Achsmodul, Türmodul

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12
Q

Motivation Änderungsmanagement

A

neue Spezifikationen der Anforderungen: neue Normen und Gesetze, Kundenänderungen
Konflikte zwischen existierenden Anforderungen: Kostenreduzierung bei Gewährleistung der Leistungsforderungen, Qualitätsverbesserungen an Produkt und Herstellungsprozess
Fehlende Anforderungseinführung und Implementation: Nichteinhaltung unternehmensinterner Normen, Unvollständigkeit und Fehler technischer Dokumente

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