Kapitel 1 Flashcards

1
Q

Prozesskette zeichnen und Outputs angeben
kurz einzelne Bereiche erklären
OUTPUTS !!!

A

Karosserieproduktion: Presswerk –>Rohbau –>Lackiererei
Fahrzeugmontage: Vormontage bzw Antriebsstrang –>Hochzeit–>Endmontage–>Versand
Aggregateproduktion: Achsen, Motoren, Getriebe

Presswerk: Fertigung von räumlichen Karosserieteilen aus Stahl- und Aluminiumblechen
Rohbau: Fügen der Karosserieteile zur Rohkarosserie
Lackierung: Korrosionsschutz und Designelement der Karosserie
Vormontage: Konfiguration bzw Montage von Cockpit
Hochzeit: Verschrauben von Karosserie und Antriebsstrang
Endmontage: Montage von Sitzen, Rädern, Türen
Motorenfertigung: Bearbeitung der Motorkomponenten und Montage nach Kundenauftrag
Getriebefertigung: Bearbeitung der Getriebekomponenten und Montage
Achsfertigung: Fügen der Achskomponenten und Aufrüsten zum Achssystem

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2
Q

8 Anforderungen/Herausforderungen Automobilindustrie, 2 näher erklären

A

Politische/gesellschaftliche Rahmenbedingungen, Konzentration und Wettbewerbsdruck, Marken und Produktpolitik der Hersteller, Neudefinition der Wertschöpfungskette, Produktionssysteme, Wachstumsfelder/F&E/Dienstleistungen, neue Technologien, Globalisierung/Standortentscheidungen

Wettbewerbsdruck: Preiswettbewerb, Modellwettbewerb, Innovationswettbewerb

neue Technologien erklärt: 90% zukünftiger Innovationen durch Elektronik und Software, Wachstumsrate für Elektronik im Auto zwischen 3& und 10% jährlich, Anteil an Elektronik im Jahr 2010 ca 3850 euro pro Fahrzeug

Globalisierung: weltweite Verflechtung der OEMs, Gründe für Standortentscheidung: Infrastruktur, Verfügbarkeit Facharbeiter, Bestehende Kapazitäten, Know-How, Lokaler Markt

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3
Q

Lean Production + 6 waste + 4 Bereiche

A

Def: Erreiche mehr mit weniger Aufwand: weniger zeit, geringere Lagerbestände, weniger Raum, Arbeit und Geld
Reduzierung von: Verschwendung, Überproduktion, unproduktive Zeit, Transportaufwand, Lagerbestand, Ausschuss
Bereiche: Kosten, Qualität, Anlieferung, Betriebssicherheit, Mitarbeiter

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4
Q

Unterscheidung Taylorismus, Gruppenorganisation, Toyota Production System nach Wissensbasis, Arbeitsprozessstandards, Arbeitstempo

A

Taylorismus: Expertenwissen als Basis, Standards: extern generiert/statisch, Tempo: prozessbetrieben/taktbestimmt
Gruppenverantwortung: Shop Floor als Wissensbasis, Keine Standards als Vorgaben/ Optimierung in der Gruppe, Arbeitstempo individuell bzw durch Grp bestimmt
Toyota Produktionssystem: Wissensspirale ShopFloor- Experten - ShopFloor, Standards intern generiert/dynamisch, Tempo durch Prozess bestimmt

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5
Q

Integrierte Produktionssysteme/Handlungsfelder der Lean Produktion

A

Prozess- und Arbeitsorganisation, Just in Time Strategie, Robuste Prozesse, Kontinuierlicher Verbesserungsprozess, Best Practice Arbeitsroutinen, Visuelles Management

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6
Q

Schwächen Lean Production

A

Nur allgemeine Handlungsempfehlung, mangelnder methodischer Unterbau, mangelnde Integration der Prinzipien, keine Berücksichtigung des individuellen Unternehmenstyps, fehlende Zusammenhangswissen der Mitarbeiter, Abbau von Hierarchie nicht von allen gewollt

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7
Q

Handlungsfelder nennen und 2 erklären

A

Prozess und Arbeitsorganisation: Festlegung der Rahmenbedingungen für die betrieblichen Leistungsprozesse und Bestimmung der Art und Weise in der die Menschen im Unternehmen zusammenarbeiten
Just in Time Strategie: Produktion der tatsächlich benötigten Teile im richtigen Moment, verschwendungsfrei und in der gewünschten Qualität
Robuste Prozesse
Kontinuierlicher Verbesserungsprozess
Best Practice Arbeitsroutinen
Visuelles Management

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8
Q

Kriterien zur Auswahl von Fügeverfahren

A

Kosten, Mitarbeiteranforderungen, Automatisierbarkeit, Produktivität, Korrosionswiederstand, Beanspruchung, Formgenauigkeit, Werkstoff, Werkstückform

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9
Q

Hauptverfahren in Motorenproduktion

A

Druckgussverfharen, Formgießen, Sandgussverfahren, Gesenkschmieden, Fräsen, Bohren

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10
Q

Gründe Modularisierung + 3 Beispiele

A

Gründe:
weitgehende Wiederverwendbarkeit der Anlagen, leichte Veränderbarkeit und Ergänzungsmöglichkeit, Ausbaufähigkeit der Steuerungstechnik
Beispiele: Grundplatte, Säule, Schutzzaun

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11
Q

3 Fertigungsstufen und deren Produktionslinie nennen

A

Unterboden - Unterbaulinie
Fahrzeugaufbau - Aufbaulinie
Rohmontage - Anbaulinie

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12
Q

4 Just in Sequence Anlieferungsmöglichkeiten zeichnen und beschreiben

A

Lagerlose/direkte Anlieferung, Lager bei Zulieferer, Anlieferung durch externen Dienstleister, Lager bei OEM

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13
Q

Herausforderungen an Organisation 4 Stk + 3 Probleme

A

Komplexe Produkte, Variantenreiche Produkte, Produktion nach Kundenauftrag, Beschaffung nach Kundenauftrag
Probleme: Hohe Kosten, geringe Produktivität, geringe Flexibilität

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14
Q

4 Vorteile 3 Nachteile Punktschweißen

A

hohe statische Festigkeit, hohe Produktivität, gute Automatisierbarkeit, geringe Betriebskosten
eingeschränkte Schwingfestigkeit, geringe Korrosionsbeständigkeit, hoher Anforderungen an Qualitätssicherung

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