Kapitel 18 Flashcards

Zellzyklus, Apoptose

1
Q

4 Phasen des Zellzyklus

A

M-Phase: Teilung von Kern (Mitose) & Zytoplasma (Cytokinese)

G1-Phase: Kontrollen!, Synthese von Makromolekülen, Ribosomen, Organellen, Wachstum

S-Phase: DNA-Replikation

G2-Phase: Kontrollen!, Synthese von Makromolekülen, Ribosomen, Organellen, Wachstum

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2
Q

Geschwindigkeit des Zellzyklus

Früher Frosch Embryo

A

30 Minuten

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3
Q

Geschwindigkeit des Zellzyklus

Hefe

A

1.5 -3 Stunden

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4
Q

Geschwindigkeit des Zellzyklus

Säugetiere Darm Epithel

A

12 Stunden

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5
Q

Geschwindigkeit des Zellzyklus

Säugetier Fibroblasten in Kultur

A

20 Stunden

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6
Q

Geschwindigkeit des Zellzyklus

Mensch Leber

A

1 Jahr

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7
Q

G0 Phase

A

Dauerzustand einer Zelle, die sich nicht in aktiver Zellteilung befindet.

Zelle kann unter Umständen jahrelang in dieser Phase bleiben, bei Bedarf kehrt si zurück in G1-Phase und durchläuft wieder Zellteilungszyklus.

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8
Q

Identifikation des MPF (M-phase promoting factor)

A

Zytoplasma aus sich synchron teilenden Eiern in der M-Phase wird in Oozyten injiziert, Oozyten befinden sich normalerweise gerade vor der M-Phase der ersten meiotischen Teilung

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9
Q

Isolation von Zellzyklus-Mutanten bei Hefe

A

Die Isolation von Ts-Mutanten, die in einzelnen Schritten des Zellzyklus mutiert sind, erlaubt die Identifikation der jeweiligen Gene die für diesen Schritt notwendig sind.

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10
Q

Gen-Identifikation durch Komplementation

A

Eine Hefe-Ts-Mutante hat ein defektes Gen für eine Zell-Zyklus Regulation. Sie ist an einer bestimmten Stelle des Zell-Zyklus blockiert.

Die Einführung des entsprechenden Gens aus dem Genom des Menschen kann die fehlende Funktion wieder herstellen. Die Hefezelle kann bei erhöhten Temperaturen wieder den ganzen Zell-Zyklus durchführen.

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11
Q

Cycline

A

Kontrollsystem des Zellzyklus

Werden zyklisch synthetisiert & rasch wieder abgebaut

Reguliert Aktivität von spezifische Protein-Kinasen, welche zentrale Regler des Zellzyklus sind & konstant exprimiert werden

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12
Q

Cyclin-abhängige Kinasen (Cdk)

A

Schlüsselenzyme als Kontrolle für Zellzyklus

verschiedene zellzyklusabhängige Cyclin-Cdk Komplexe (z.B. G1-Cdk, G1/S-Cdk, S-Cdk, M-Cdk)

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13
Q

G1-Cdk & G1/S-Cdk Komplexe

A

Aus cyclin D (in Säugetieren cyclin D1, D2 & D3) und Cdk4, Cdk6

Bzw. cyclin E & Cdk2

Durch Mitogene aktiviert

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14
Q

S-Cdk Komplex

A

Aus cyclin A & Cdk2, Cdk1

Kontrolliert Start der S-Phase

Erst wenn die G1-Phase komplett ist, gibt der S-Cdk Komplex das Signal zum Start der DNA-Replikation

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15
Q

Regulation der Cyclin-Cdk Komplexe durch Phosphorylierung

A

z.B. M-Phase Cyclin-Cdk Komplex

Die positive Rückkopplungsschlaufe in der Aktivierung der Cdk ermöglicht eine extrem rasche Aktivierung des Systems

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16
Q

M-Cdk

A

Aus cyclin B & Cdk1

Kernhüllen Proteine sind Substrate davon

17
Q

Ubiquitinylierung

A

Reguliert Cyclin-Cdk Komplexe durch raschen Abbau in den Proteasomen

18
Q

Regulation der Cyclin-Cdk Komplexe durch Cdk-Inhibitoren

A

Wenn Schäden in der DNA vorliegen wird das Tumor-Suppressor Gen p53 aktiviert. Dieses aktiviert die Produktion des Cdk-Inhibitors p21. Dieses hemmt die S-Phasen-spezifischen S-Cdk und G1/S-Cdk Komplexe. Damit kann die Zelle nicht von der G1 Phase in die S-Phase eintreten.

19
Q

Apoptose

A

Programmierter Zelltod

zentralen Gene für Apoptose-Produkte sehr konserviert

20
Q

Zu viel Apoptose

A

Gewebeschwund

z.B. Neurodegeneration

21
Q

Zu wenig Apoptose

A

Gewebewucherung

z.B. Krebs

22
Q

Morphologie von apoptotischen Zellen

A

Kondensierter Zellkörper & Zellkern

Versikelbildung

Blasenbildung in der Membran

23
Q

Phagozytose

A

Entfernt rasch apoptotische Zellen

24
Q
A

1 Normale Morphologie

2 Apoptosis wird iniziert, Chromatin ist kondensiert

3 Zeiosis

4-6 Zellulärer Abfall wird durch Macrophagen enfernt

7/8 Nekrotischer Pathway

25
Q

Apoptose bei Maus & Mensch

A

Bildung der Finger & Zehen

Reifung des Nervensystems

Reifung & Aufrechterhaltung des Immunsystem

26
Q

Caspasen Familie

A

Cysteinyl aspartate-specific proteinase

Gruppe I: Entzündungen

Gruppe II & III: Apoptose

proteolytische Aktivierung

Aktiviert zerschneiden sie intrazelluläre Proteine (DNAsen, Kernstrukturproteine, Zytoplasmatische Proteine, Membranproteine)

27
Q

Todesrezeptoren

A

Zellexterne Aktivierung von Caspasen

28
Q

Apoptosom

A

Zellinterne Aktivierung von Caspasen

29
Q

Bcl-2 Familie

A

Anti-apoptosisches Bcl-2 Protein

Pro-Apoptotisches BH123 Protein

Pro-Apoptotisches BH3-only protein

30
Q

Bcl-2

A

Hemmer der Apoptose

Überlebensfaktoren, z.B. für Nervenzellen, können das
Gen für Bcl-2 aktivieren.

Bcl-2 hemmt Apoptose, indem es z.B. an pro-apoptotische BH123 Proteine bindet.

31
Q

Bad

A

Hemmt Bcl-2 durch direkte Protein-Protein Interaktion

Phosphorylierung von Bad durch Akt führt zur Aktivierung von Bcl-2

32
Q

Freisetzung Mitochondrialer Proteine über BH123 Proteine

A