Kap. 4/ Kommunikation und Netzwerke (Hansen ) Flashcards

1
Q

Geben Sie eine Übersicht über die Komponenten eines Datenübertragungssystems.

A

Ein Datenübertragungssystem besteht aus 2 Datenstationen und 1
Übertragungsmedium
.
Jede Datenstation besteht aus der Datenendeinrichtung, die sich aus dem Datenendgerät und der Steuereinheit zusammensetzt und der Datenübertragungseinrichtung.

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2
Q

Erläutern Sie die Begriffe:
a) bitserielle und bitparallele Übertragung,

A

Bitserielle Übertragung: Zeichen werden bitweise **nacheinander **über einen
Kanal
übertragen.

Bitparallele Übertragung: Mehrere Bit werden gleichzeitig auf verschiedenen
**Kanälen **transportiert.

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3
Q

Erläutern Sie die Begriffe:
b) analoge und digitale Übertragung,

A

Analoge Übertragung: Der Wert einer physikalischen Größe wird im zeitlichen Verlauf in Form elektrischer Schwingungen übertragen. Dabei kann die Größe beliebig viele Werte in einem Zeitintervall annehmen.

Digitale Übertragung: Elektrische bzw. optische Impulse, die die Bit 0 und 1
repräsentieren, werden direkt übertragen.

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4
Q

Erläutern Sie die Begriffe:
c) asynchrone und synchrone Übertragung

A

**Asynchrone Übertragung: **Der Gleichlauf zwischen Sender und Empfänger
wird nur für jeweils ein Zeichen hergestellt. Start- und Stoppsignal kennzeichnen den Anfang und das Ende eines Zeichens. Die Zeitabstände zwischen den
übertragenen Zeichen können unterschiedlich lang sein.
**Synchrone Übertragung: **Der Gleichlauf zwischen Sender und Empfänger
wird für mehrere Zeichen hintereinander, die zu einem Übertragungsblock mit vorangehenden und abschließenden Steuerzeichen zusammengefasst sind, hergestellt. Start- und Stoppsignale für jedes einzelne Zeichen entfallen.

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5
Q

Erläutern Sie die Begriffe:
d) Einweg-, Wechsel- und Gegenbetrieb

A

**Einwegbetrieb: **Die Übertragung kann **nur in einer Richtung **erfolgen, also
entweder nur Sendebetrieb oder nur Empfangsbetrieb.
Wechselbetrieb: Die Übertragung erfolgt abwechselnd in beiden Richtungen.
Der Sender kann zum Empfänger werden und umgekehrt.
**Gegenbetrieb: **Eine gleichzeitige Übertragung ist in beiden Richtungen möglich.

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6
Q

Erläutern Sie die Begriffe:
e) Leitungs- und Paketvermittlung

A

Leitungsvermittlung: Für die Dauer der Verbindung wird ein physikalischer
Übertragungsweg zwischen zwei Datenstationen zur Verfügung gestellt, unabhängig davon, ob Daten übertragen werden oder nicht.
Paketvermittlung: Die zu übertragenden Daten werden in genormte Pakete
zerlegt
, die zusätzlich mit Adress- und Steuerinformationen versehen werden, und dann paketweise über möglicherweise verschiedene Vermittlungsstationen des Netzes, wo sie kurzfristig zwischengespeichert werden, an die Empfängerstation gesendet. **Es besteht keine durchgängige physikalische Verbindung zwischen den Teilnehmern. **

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7
Q

Wozu dient ein Modem?

A

Ein Modem ist eine Datenübertragungseinrichtung für die analoge Übertragung im Telefonnetz. Es wandelt digitale in analoge Signale beim Sender und analoge in digitale Signale beim Empfänger um.

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8
Q

Worin besteht der Zweck eines Schichtenmodells für die Kommunikation?

A

Das Schichtenmodell beschreibt allgemeingültig die funktionalen Eigenschaften der Kommunikation zwischen zwei Systemen.

Es verringert in erster Linie die Komplexität der Materie und schafft überschaubare, aufeinander aufbauende Einheiten, die über klar definierte Schnittstellen miteinander verknüpft sind.

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9
Q

Bilden Sie die Grundfunktionen eines Telefongesprächs auf die sieben
Schichten des OSI-Referenzmodells ab.

A

Schicht 7 (Anwendung): Gespräch zwischen zwei Teilnehmern
Schicht 6 (Darstellung): Sprachdefinition, Syntax
Schicht 5 (Kommunikationssteuerung): Regeln zur Aufnahme und Beendigung eines Telefongesprächs
Schicht 4 (Transport): Verabredungen bei einer zeitlichen Unterbrechung
Schicht 3 (Vermittlung): Wählvorgang und Vermittlung des Gesprächs
Schicht **2 **(Sicherung): Erkennen von Störungen und des Ausfalls von Fernleitungen
Schicht 1 (Bitübertragung): Übertragung der analogen bzw. digitalen Signale

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10
Q

Wie lange dauert die Übertragung von 50.000 Datensätzen zu je 80 Zeichen
über einen ISDN-Basiskanal ohne Berücksichtigung von Protokolldaten?

A

8,3 Minuten (1 Zeichen zu 8 Bit)

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11
Q

Wodurch unterscheidet sich ein lokales Netz von einem **Rechnerfernnetz? **

A

Im Unterschied zum Rechnerfernnetz ist ein lokales Netz auf ein begrenztes
Gebiet (Betriebsgelände, Bürogebäude)
beschränkt und befindet sich vollständig im rechtlichen Entscheidungsbereich des Nutzers.

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12
Q

Nennen Sie verschiedene Nutzungsmöglichkeiten (Verbundarten) lokaler
Netze.

A

Geräte-, Daten-, Funktions-, Kommunikations-, Last- und Verfügbarkeitsverbund.

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13
Q

Was versteht man unter einem Kommunikationsprotokoll?

A

Ein Kommunikationsprotokoll umfasst alle Regeln und Vereinbarungen über
Datenformate, Schnittstellen und den organisatorischen Ablauf einer Datenübertragung.

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14
Q

Nennen Sie verschiedene kabelgebundene Übertragungsmedien.

A

Verdrilltes Kupferkabel, Koaxialkabel, Glasfaserkabel.

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15
Q

Was versteht man unter einer Netztopologie? Nennen Sie Beispiele.

A

Die Topologie gibt an, **wie die Rechner räumlich angeordnet und miteinander
verbunden **sind.
Die Topologie wird grafisch durch Knoten (Rechner) und Kanten (Kabelführung) zwischen diesen Knoten dargestellt.
Beispiel: Bus, Ring, Stern.

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16
Q

Erläutern Sie die Funktionsweise des CSMA/CD-Verfahrens.

A

CSMA/CD (Carrier Sense Multiple Access with Collision Detection):
Dieses Verfahren ist für Busnetze geeignet. Jeder sendewillige Rechner überprüft vorher, ob der Bus frei ist. Auch während der Übertragung wird ständig
überprüft, ob es zu einer Kollision durch gleichzeitige Sendeversuche anderer Rechner gekommen ist. Bei einer Kollision stellen die betroffenen Rechner den Sendebetrieb ein und beginnen nach einer Zeitspanne mit zufälliger Dauer einen neuen Sendeversuch