AKAD Begleitheft WIN Kap. 4 Flashcards

1
Q

*

In welcher Schicht des OSI-Referenzmodells wird der Kabeltyp festgelegt?

A

Dies ist Bestandteil der Bitübertragungsschicht, da der Kabeltyp die Art der Übertragung der einzelnen Bits mitbestimmt.

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2
Q

Welche Vorteile hat die Bustopologie im Vergleich zu einer Sterntopologie?

A

Netzwerke mit einer Bustopologie lassen sich leichter erweitern, und der Verlegungsaufwand ist geringer. Entsprechend sind auch die Installationskosten geringer.
Auch ist die Verbindung nicht von einem einzelnen Knoten abhängig, dessen Ausfall jede Kommunikation verhindern würde.

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3
Q

Wann kann ein Sender beim CSMA/CD-Verfahren senden? Ist nach dem Start des
Sendevorgangs ein Ankommen der Nachricht garantiert?

A

Vor dem Senden prüft der Sender, ob die Leitung frei ist. Ist dies der Fall, beginnt der Sender mit dem Senden.

Da zwei Sender gleichzeitig den Freitest durchführen können, kann nach dem Start des Sendevorgangs eine Kollision auftreten – der Sendevorgang muss dann abgebrochen werden.

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4
Q

Was unterscheidet einen Hub von einem Switch?

A

Beide Kopplungskomponenten führen zu einer Sterntopologie.
Ein **Hub **ist dabei nur ein Signalverstärker, bei dem Nachrichten an alle angeschlossenen Rechner weitergeleitet werden.

Ein Switch schaltet stattdessen eine Verbindung zwischen einzelnen Ports, sodass Nachrichten nur zum Zielrechner weitergeleitet werden.
Hierdurch gibt es weniger Kollisionen und verschiedene angeschlossene Komponenten können parallel zueinander kommunizieren.

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5
Q

Wieso ist die Bezeichnung „Agent“ für die Software zur Meldung von Statusinforma-
tionen zu Komponenten im Netzwerk passend?

A

Agenten bekommen einen Überwachungsauftrag und arbeiten danach autonom ohne weitere Benutzerinteraktion und -kommunikation.

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6
Q

Warum ist die Internetschicht der OSI-Ebene 3 zuzuordnen?

A

Die Vermittlungsschicht (Network layer) **steuert **die Datenübertragung und hat dabei die Aufgabe, eine Verbindung zwischen zwei Rechnern herzustellen. Dies wird über das Routing mit den IP-Adressen in der Internetschicht umgesetzt.

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7
Q

Wie werden Domainnamen in IP-Adressen überführt?

A

Domainnamen werden zu einem DNS-Server geschickt, der Tabellen zur Umsetzung von Namen in IP-Adressen verwaltet.
Kennt ein DNS-Server einen Domainnamen
nicht, leitet er die Anfrage an hierarchisch übergeordnete Server weiter. Die DNS-
Server des Verwalters einer Top Level Domain kennen alle Domainnamen zu dieser
Domain. Diese bilden die oberste Ebene der Hierarchie.

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8
Q

In welchen Situationen ist UDP, in welchen TCP vorzuziehen?

A

UDP nutzt keine Fehlersicherungsmechanismen. Nachrichten können so verloren gehen, sodass UDP nur eingesetzt werden sollte, wenn der Verlust von Teilen der Nachricht vertretbar ist.
TCP enthält dagegen Mechanismen, die bei Fehlern eine Neuübertragung zur Folge haben.

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9
Q

Was unterscheidet das World Wide Web vom Internet?

A

Das World Wide Web ist nur ein Dienst mit einem eigenen Protokoll
und damit nur eine Form der Nutzung des Internets.

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10
Q

Was unterscheidet eine Webseite von einer Website?

A

Eine Webseite ist ein einzelnes HTML-Dokument und damit nur die Sicht auf eine einzelne Seite einer Website.

Eine Website umfasst alle Bereiche eines Webauftritts eines Unternehmens. Der Begriff ergibt sich aus der Übersetzung in „Ort“ für das englische Wort „site“.

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11
Q

Wieso kann das World Wide Web als Client-Server-Anwendung betrachtet werden?

A

Der Browser ist der Client, der Dienste vom Webserver, wie etwa die Übertragung einerangeforderten Webseite, anfordert.

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12
Q

Welche Vorteile ergeben sich bei einer 4-stufigen Architektur zur Umsetzung einer
Webanwendung im Vergleich zu einer 3-stufigen Architektur?

A

Bei der 3-stufigen Architektur übernimmt der Webserver sowohl die Auslieferung der Webseiten als auch die Ausführung des Programmcodes zur Erzeugung der dynamischen Inhalte. Damit kann dieser zum Engpass werden.
Bei der 4-stufigen Variante wird
diese Aufgabe getrennt, die Last wird verteilt. Die Programmausführung kann hierbei sogar auf mehrere Applikationsserver verteilt werden, sodass eine hohe Skalierbarkeit
gegeben ist.

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