KAM Flashcards
Definieren Sie den Begriff des Key Accounts.
Key Account = Schlüsselkunde in gegenwärtiger/ zukünftiger UN Existenz
Definieren Sie den Begriff des Key Account Managements
KAM = Betreeung von Schlüsselkunden mit hohem KD Wert durch spezielle Account-Manager
- Ziel: Umsatzsteigerung durch koordinierten KD Kontakt und Aufbau einer langfristigen KD Beziehung
- Analyse von Bestands-/Zielkunden nach ihrer Bedeutung auf bestimmte, definierte Kriterien
- Art und Intensität der KD Betreuung abhängig von Bedeutung des KD fürs UN
- Nur im B2B Bereich
Definieren Sie den Begriff des Key Account Managers und nennen Sie 5 Eigenschaften
Key-Account-Manager = Betreuer von Schlüsselkunden
- KD Segment/ einzelne strategisch bedeutsame KD –> persönlicher AP –> Vetretung der KA im UN
- Schnittstelle zwischen KD und UN (intern/extern) –> klare Zuständigkeiten, koordinierter KD Kontakt
- langfristige Partnerschaft, dauerhafte Kommunikation
- Eigenschaften
- Erfolgs- und Zielorientiert
- Branchen- und Markt-, Produktkenntnisse
- Strategisches Denken
- Verhandlungsgeschick
- Networking, kommunikative Fähigkeiten
Erklären Sie de CLV Methode.
- KD Beziehung in Phasen –> Wert –> Gesatmwert
- Je höher, desto strategisch wichtiger der KD
- Kritik: Verwendung von zeitlichen Einteilungen und komplexer Berechnungsverfahren erzeugt Pseudo-Sicherheit –> Entwicklung am Markt wichtiger
Erklären Sie die Kundendeckungsbeitragsrechnung.
- Je höher der Db, desto wichtiger der KD
- Kritik: nur für Bestandkunden, lediglich Schätzen für Zielkunden
- Vorteil: Controlling berechnet ihn
Erklären Sie die ABC-Analyse.
- Drei KD Klassen anhand Kriterien wie Umsatz, Db
- A = Key Accounts
- Kritik: nur für Bestandskunden
- Vorteil: einfach
Erklären Sie das Scoring Modell.
- = „Nutzwertanalyse“
- Alle Transaktionen des KD werden mit selbst festgelegten Werten multipliziert und zu Gesamtwert addiert
- Kritik: Multiplikatoren und komplexe Verfahren liefern Pseudo-Sicherheit
Erklären Sie das Portfolio Modell.
- grafische Darstellung von Komplexität: zwei Achsen, vier Quadranten
- An Achsen kann jedes Kriterium mit einem anderen ins Verhältnis gesetzt werden
- Kritik: zu einfach
Erklären Sie die Potentialanalyse.
- Bestandskunde: jetziger Umsatz zu geschätztem Umsatzpotential
- Zielkunde: geschätztes Umsatzpotential
- Vorteil: einfache Umsetzung
- Kritik: viele Schätzwerte
Was ist bei der Bestimmung des KD Werts zu beachten?
- Analyse und Definition der Bestandkunden für jedes UN nach selbst gewählten Kriterien und Methoden, aber Schätzungen immer wichtig –> Unsicherheit
- keine objektiv richtige Methode
Definieren Sie den Begriff Key Account Planung.
- Festhalten von IST Situation und Zielen –> 1 Jahr Planung
- Die Planung des Key Account Manager kann umfassen:
- Absatz/Umsatz
- Marktanteile,
- Deckungsbeiträge,
- Kundenzahl
Skizzieren Sie den Kaufprozess bei DL.
- Prospect:
- Marktanalyse ergibt wichtige KD Segmente
- Aktiv: Call Center, Besuch durch Vetriebsmitarbeiter
- Reaktiv: Messen & Events
- Lead:
- Interessent, aber kein Angebot
- Opportunity:
- Kunden-Bedarfsanalyse
- Lösungsdefinition inklusive der Planung möglicher Ressourcen (Ressourcenplanung 1)
- Angebot
- Verhandlungen
- Win-Loss-Analyse
- Ressourcenplanung 2
- Referenz
- Hinweis: Der Key Account Manager ist allen diesen Schritten beteiligt. Entweder planerisch, koordinativ oder aktiv.
Erläutern Sie den Begriff Verhandlungen.
- Ziel = dauerhaften Kundenbeziehungen
- Finden einer Lösung, mit der beide Seiten gut zufrieden sind
- KAM muss Bedarf (KA und eigenen) analysieren –> Erfolgsmessung über erreichen der eigenen Ziele über Verkaufsstrategien
Erklären Sie den Begriff des Buying Centers.
- = „Einkaufsgremium“
- Gruppe von Personen, die an einer Kaufentscheidung beteiligt sind –> organisationales Kaufverhalten
- Vertreter verschiedener Abteilungen und Funktionen: (User), (Buyer), (Influencer), (Decider)
- Ziel: Ergebnisoptimierung durch gemeinsames Wissen und Erfahrung
Erklären Sie das Harvard Konzept der Verhandlungen.
- Sachbezogenes Verhandeln: Inhalte > Gewinn/Verlust, Rache
- Ziel: konstruktive, friedliche Einigung in Konfliktsituationen mit Win-Win-Ergebnis –> mehr als Kompromiss, größtmögliche beiderseitige Nutzen
- Sachliche und persönliche Übereinkunft