Jakob Fragen Flashcards

Bei den Personen ist wichtig grob zu wissen wer die sind und warum sie bekannt sind. Inwiefern sind die Themen heute relevant

1
Q

Walter Benjamin (1920er 30er)

A

Benjamin als Teil der Frankfurter Schule mit Adorno in den 30ern.
Marxistische Züge - Kritik am Kapitalismus und an Marxs Leninismus (ein paar wenige entscheiden für alle weil sie wissen was des beste ist)

Walter Benjamin sieht die Fotografie und industrielle Produktion von Konsumgütern als Reproduktion von Bilder n, Gegenständen und Kunstwerken sodass die Originalen nicht mehr so stark Wertgeschätzt werden und an Respekt verlieren. Die einzigartige Aura von Kunst geht dabei verloren und sie wird zugänglicher für mehr Leute.

Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit

Aura: Die originalen Werke haben eine besondere Aura in Präsenz. Klar kann jeder ein Bild von der Mona Lisa im Internet anschauen aber in echt its ein anderes feeling. Gleiches bei ner Gebirgskette. In echt ist das Erlebnis anders als auf einem Bild.
Nach Benjamin ist das ein guter Verlust der Aura. Demokratisierung der Kunst

Aura hat was religiöses. Benjamin nicht so religiös bzw. feiert das Anbeten nicht so.

Geschichte der Gründe für “Kunst”:
- Steinzeit: magisch. Das gemalte soll magisch Erscheinen
- Antike Griechen: Tradition, Anbetung für Kriege, Statuen
- Christen Mittelalter: Aura bleibt
- Renaissance: Anbetung der Schönheit, rituell
- Art for Arts sake

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2
Q

Theodor Adorno und Max Horkheimer (1940er 50er)

A

Kritische Theorie: Normative Theorie - beschreibt wie die Welt ist und wie sie sein könnte. Warum sie so schlecht ist obwohl sie besser sein könnte.
Kulturindustrie bringt Massenhaft gleiche Produkte raus. Medien (Filme, Bücher Musik) spiegeln die Realität wieder. Der Gesellschaftliche Status Quo wird repräsentiert und verstärkt. Wenig Kritik an Ungleichheiten. Medien beeinflussen die Massen. Die Medien werden allerdings nicht von einigen wenigen gesteuert sondern sind geprägt von den Wünschen und Ansichten der Massen selbst. Dadurch bestätigen die Medien ein gewisses Glück in der momentanen teilweise verkehrten Welt.

Grund: Affirmatives Bewusstsein - Art des Denkens, dass sich keine alternativen vorstellen kann

Bsp.: Die Weasleys aus HP sind arm, obwohl sie auch zaubern können. Uns wundert das nicht. Es wird akzeptiert, weil Ungleichheit als normal angesehen wird.

Adorno und Horkheimer schreiben in den USA die Dialektik der Aufklärung:
Kritik an der Aufklärung. Sie hatte das Ziel die Menschen von Aberglauben zu lösen hat aber letztlich auch zur Unterdrückung in totalitären Systemen beigetragen.
Adorno und Horki sagen, dass das reine streben nach Wissen nicht gut ist und dadurch andere wichtige Bestandteile wie Gefühle und Kultur, Moral.
Rationalität führt dazu alles kontrollieren zu wollen -> Diktaturen, Faschismus

Dialektik: Zwei Gegensätze formen und beeinflussen sich (Aufklärung/Unterdrückung)

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3
Q

Roland Barthes (Mitte 20Jhdt.)

A

Franz. Denker, der untersucht hat wie Sprache, Bilder und Kultur interpretiert werden.

Bsp.: Bild einer Rose wird von den meisten als Symbol der Liebe angesehen. Barthes fragt sich woher diese allgemeine Meinung stammt (Archetypen?)

Mythen des Alltags: Barthes meint, dass alles was wir sehen und lesen besteht aus vielen versteckten “zeichen”, die über lange Zeit entstanden sind und sich im allgemeinen Bewusstsein verankert haben. Das nennt er Mythen.

Er sprach auch über die Idee, dass der Autor eines Textes (z. B. eines Buches oder eines Films) nicht der Einzige ist, der entscheidet, was er bedeutet. Stattdessen kann sich die Bedeutung eines Werks, sobald es veröffentlicht ist, ändern, je nachdem, wer es liest oder wann und wo es gelesen wird. Er nannte diese Idee „Der Tod des Autors“, was bedeutet, dass die Interpretation des Lesers genauso wichtig ist wie die Absicht des Autors.

Helle Kammer (camera lucida):
Dies ist ein Buch, das Barthes über Fotografie geschrieben hat. Darin geht er der Frage nach, wie wir Fotografien erleben und interpretieren. Er versucht herauszufinden, warum uns manche Fotos wirklich emotional berühren, während andere das nicht tun.

Punctum: Kernaussage aus dem Buch
ist das kleine, oft unbemerkte Detail auf einem Foto, das Sie persönlich tief berührt oder bewegt.

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4
Q

Michel Foucault (Mitte bis Ende 20 Jhdt.)

A

Franz. Philosoph: Foucault meint, dass die Gesellschaft wird von vielen Instanzen und Faktoren (Regierung, Schulen, Krankenhäuser, Sprechweise) beeinflusst und beobachtet. Diese Systeme entscheiden was richtig ist. Der “richtige Weg fürs Leben”, “die normale Verhaltensweise” und anderen “Wahrheiten” gehen häufig von den Machthabern aus. Nicht unbedingt weil es die absolute Wahrheit ist, sondern weil es hilft die Gesellschaft am laufen zu halten.

Diese Macht haben aber nicht nur die großen Institutionen, sondern auch alltägliche Handlungen. Ärzte entscheiden was gesund ist, Schulen was schlau ist etc..
Diese Taten kreieren Wissen und kontrollieren so was akzeptabel ist und was nicht.

Damit ist hauptsächlich gemeint, dass Menschen zwar als Menschen geboren werden aber durch die Gesellschaft erst zum aktiven Menschen bzw. zum Subjekt gemacht werden, das eigenständig handelt und denkt.

Bsp.: In Medien ließt man häufig: 10 Tipps für das und das (Sparen, Gesund leben etc.) diese Sachen beeinflussen einen und man orientiert sich daran.

Diskurs (Diskursanalyse):
Bsp.: In einer Diskussionsgruppe von mehreren Leuten über das Thema Gesundheit hat jeder unterschiedliche Meinungen aber nur manche gelten als “richtig”. Die Meinungen von Ärzten oder offizielle Publikationen der Regierung oder von Forschungen. Diese Meinungen beeinflussen die Meinungen von Nichtkundigen was als richtig gilt.

Foucault argumentierte, dass der Diskurs von den Machthabern kontrolliert wird. In einem Krankenhaus zum Beispiel haben die Ärzte die Autorität zu definieren, was als „Krankheit“ gilt und was nicht. Ihre Sprache und ihr Wissen legen die Regeln dafür fest, wie wir Gesundheit verstehen. Dies spiegelt nicht nur die Realität wider, sondern trägt auch dazu bei, sie zu schaffen.

Wenn Foucault also von Diskursen spricht, meint er damit, wie Sprache, Ideen und Wissen von den Machthabern eingesetzt werden, um zu bestimmen, wie wir die Welt sehen und uns in ihr verhalten. Indem sie den Diskurs kontrollieren, bestimmen sie, was als wahr, normal oder akzeptabel angesehen wird.

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5
Q

Pierre Bourdieu (Mitte bis Ende 20 Jhdt.)

A

Der Habitus ist das gesamte Auftreten einer Person. Er setzt sich zusammen aus der Kleidung, Verhalten und Sprache einer Person.

Habitus erklärt Vorlieben, Verhaltens und Wahrnehmungsmuster, die durch die Position im sozialen Raum geprägt sind. Die Posi wird bestimmt durch das Einkommen, die Bildung, den Beruf oder Wohnort. Dementsprechend ist der Habitus ein Ausdruck der sozialen Ungleichheit.
Laut Bourdieu gibt es verschiedene Kapitalarten, die als Maß genommen werden.
- ökonomisches
- soziales
- kulturelles
- symbolisches (status)

Je größer das Kapital, desto besser ist die Position in der Gesellschaft und desto mehr individuelle Ausdrucksmöglichkeiten besitzt man.

Auch wenn sich die Posi über Zeit verändert bleibt der Habitus recht stabil.

Deswegen erwartet man gewisse Dinge von bestimmten Personen und andere nicht.
“Prof bei nem Punkkonzert?” - Vermutung: “Prof eher im Theater”

Die Wahrscheinlichkeit ist nach dem Habitus einfach höher den Prof im Theater anzutreffen.

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6
Q

Susan Sontag (Mitte bis Ende 20 Jhdt.)

A

Wie betrachten wir das Leid anderer und wie reagieren wir drauf. Wenn wir Bilder aus Kriegsgebieten oder Katastrophen sehen reagieren wir geschockt, traurig oder stumpf? Sontag untersucht warum wir wie reagieren.

Sie meint, das solche Bilder einen über das existierende Leid aufklären aber auch anderen Auswirkungen erzeugen kann.

  1. Awareness: Leid passiert, wir haben Mitleid und wollen helfen
  2. Desensibilisierung: Bei zu vielen Bildern kann es passieren, dass man weniger fühlt und es einem egal ist.
  3. Die Ethik des Sehens: Ist es überhaupt gut diese Bilder zu sehen. Das Leid kann niemals über ein bloßes Bild verstanden werden. Darf daraus etwas sein, was einfach nur konsumiert wird?

Bsp.: Ocean Gate Memes

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7
Q

Judith Butler (Ende 20. Anfang 21. Jhdt Präsent)

A

Gender ist nicht angeboren sondern etwas was über Zeit von verschiedenen Faktoren geprägt wird. (Performativität)

Sie streitet nicht ab, dass es biologische Unterschiede gibt, aber meint, dass das nicht bestimmt wer man ist.
Das biologische Geschlecht wird zugeschrieben und hat Relevanz in Medizin und Recht

Sie fragt woher kommen Kategorisierungen (Straight, male, female, gay). Wie trägt sowas zu Vorurteilen bei? Annahmen was normal sei führt laut Butler dazu, dass “nicht normale” es schwerer haben.

Gender (Soziales Geschlecht) ist eine Mischung aus kulturellen Normen und Geschichte, Familiäre Umfelder, Sozial Umfelder, heute auch social Media

Sie sagt, dass wir alle lernen, wie wir uns geschlechtlich zu verhalten haben, indem wir das kopieren, was wir um uns herum sehen, z. B. wie sich Jungen und Mädchen verhalten „sollen“. Diese wiederholten Handlungen schaffen die Vorstellung von Geschlecht, und nicht umgekehrt.

Butler sagt, dass Gender nicht fixiert ist (Genderfluid) und über Zeit variieren kann. Die Genderrolle die einem von der gesellschaft auferlegt wird ist nicht zwingend passend für einen.

Sie meint auch, dass jeder ein eigenes Verständnis davon hat was Gender ist und gewisse Vorstellungen hat was ein Gender bestimmt und ausmacht

Feminismus:
Butler sagt, das Problem am klassischen Feminismus ist, dass dort nicht definiert ist, was eine Frau ist. Dadurch fallen transgender oder non-binary raus, wenn die Eigenschaft eine Frau zu sein rein biologisch erfasst wird.

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8
Q

Nenne 3 historische weibliche Künstlerinnen deren Kunst oder Taten du interessant findest und beschriebe warum

A

Frida Kahlo: Farbenfrohe außergewöhnliche Selbstportraits, Emotional. Oft thematisch an eigenen struggles und trauma. Surrealismus mit Mexikanischer Volkskunst

Yayoi Kusuma: Wiederholende Muster (Punkte), Bilder, Skulpturen, Infinite Mirror Rooms,

Louise Bourgeois: Abstract, Horror Skulpturen/Installationen, Trauma, Memory. Ihre Werke waren oft sehr persönlich, da sie eigene Kindererfahrungen und struggles dargestellt hat. Komplexes Verhältnis zu Eltern.

Ihre Kunst wird häufig als Feministisch gesehen, da sie oft weibliche Körper, Sexualität darstellt. Viele verschiedene Materialien

Annie Leibovitz: Photographin bekannt für eindrucksvolle Darstellung von celebs, Politikern, Ikonen. Sie hält die Emotionen, den Character und die Persönlichkeit der Subjekte fest. Storytelling. Cinematische Darstellung (Licht, set design)

Valie Export: Konzeptkunst, Performancekunst. Feminismus. Box vor Brust in Öffentlichkeit, Boobie

Lotte Reininger: Silhouetten Animation, Multi Cam Plane

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9
Q

Regis Debray (Ende 20. Anfang 21. Jhdt Präsent)

A

Mediologie: Untersucht wie Ideen , Kultur und Vorstellungen in den Medien vermittelt werden.
Es geht nicht nur um Massenmedien sondern generell wie Ideen weitergegeben werden (Bücher, Kusnt, Geschichten)

Sie hilft uns zu verstehen wie Infos verbreitet werden und wie sich das Medium auf die Info auswirkt. Eine erzählte Geschichte wirkt anders als ein Film oder ein Buch.

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10
Q

Marshall McLuhan (20 Jhdt.)

A

Medium is the Message: Auswirkungen von Massenmedien auf unsere Leben. Er meint allerdings nicht den Content selbst sonder die Formen wie sie übertragen werden, bzw. die Platform. Er meint nicht, dass der content komplett irrelevant ist aber warnt davor die Platform zu stark zu ignorieren. Sprich wenn man sich nicht bewusst ist, welche Eigenschaften das Medium hat welches man konsumiert, kann man die Message, also den Content auch nicht ganz verstehen.
Man muss die Medien verstehen, um soziale und kulturelle Veränderungen erklären zu können.

Heiße, Kalte Medien:
Je nach Medium bekommt der Konsument mehr oder weniger Informationen und muss dementsprechend selbst mehr oder weniger nachdenken.
Heiße Medien: Film, Radio, Fernsehen
Kalte Medien: Bücher, Telefon

Global Village:
McLuhan meint, dass mit der fortschreitenden Technologie und die Welt mehr verbunden wird. Jeder weiß immer was überall passiert. Das verändert unsere Sichtweisen und wie wir mit Information und untereinander umgehen. Technologie scheint die Welt zu verkleinern, wie in Dorf.

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11
Q

Carl Gustav Jung (Ende 19Jhdt - Mitte 20 Jhdt)

A

Archetypen sind in dem allgemeinen Gewissen verankerte universelle Symbole und Muster. Sie tauchen in Geschichten, Mythen, Medien und Kultur in aller Welt auf. Laut Jung sind die Archetypen teil eines gemeinsamen Unterbewusstseins, dass sich jeder teilt.

Archetypen sind also Rollen die überall, egal von wo sie stammen gleich sind. Sie repräsentieren Emotionen und Erfahrungen.

Bsp.:

Ordnung: Struktur verleihen
- Der Betreuer - Fürsorge
- Der Herrscher - Kontrolle
- Der Schöpfer - Innovation

Autonomie: Sehnsucht nach Paradis
- Der Unschuldige - Natürlichkeit
- Der Weise - Wahrheit
- Der Entdecker - Abenteuer

Veränderung: Spuren in Welt hinterlassen
- Der Rebell - Befreiung
- Der Zauberer - Gestaltung
- Der Held - Triumph

Verbindung: Beziehungen
- Der Jedermann - Zugehörigkeit
- Der Narr - Vergnügen
- Der Liebende - Vertrautheit

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12
Q

Medienwirklichkeit?

A

Bezeichnet in Journalismustheorien und der Medienwissenschaft die Darstellung der Wirklichkeit in den Medien.

Ein Bericht in den Medien ist immer eine selektive Zusammenstellung aus der grossen Auswahl der sinnlich erfahrbaren Welt und ist dadurch eine medial aufbereitete Auswahl – auch «mediale Wirklichkeit» genannt.

Medien prägen die Gesellschaft. Wie Informationen in Medien verbreitet werden ist unterschiedlich und hängt von vielen Faktoren ab. Medienwirklichkeit bedeutet, dass die Art und Weise, wie Medien (wie Fernsehen, Zeitungen, Internet) über Ereignisse, Personen oder Themen berichten, unsere Wahrnehmung dieser Dinge beeinflusst. Die Medien wählen aus, welche Informationen sie zeigen und wie sie sie präsentieren. Das kann die Realität für uns verzerren oder in eine bestimmte Richtung lenken.

Bsp.: Naturkatastrophe: Medien zeigen nur schlimme Bilder. Die Situation scheint vielleicht schlimmer als sie ist.

Selektion (was wird gezeigt), Framing (wie ist der Kontext), Agenda (Themen bekommen unterschiedlich viel Zeit und Aufmerksamkeit) als wichtige Punkte

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13
Q

Memes?

A

Memes sind Ideen, Bilder, Videos, oder Verhaltensweisen, die sich von Person zu Person, vor allem im Internet, schnell verbreiten. Oft sind Memes humorvoll, können aber auch tiefere Bedeutungen oder gesellschaftliche Kommentare enthalten.

einfach zu teilen, Anpassungsfähig, Gemeinschaftsgefühl

Bilder, Videos, Verhalten, Aktionen

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14
Q

Wissenschaft

A

Methoden zur Datenanalyse und Themenausarbeitung

Qualitative Forschung:
Tiefes Verständnis (Textanalyse, Interviews, Beobachtungen)
Ziel: Erfahrungen, Verhaltensweisen, soziale Phänomene erforschen
Bsp.: Studie, wie erleben Menschen das Internet und welche Emotionen haben sie dabei

Quantitative Forschung:
Daten in numerischer Form (Statistiken, Umfragen, Tests)
Ziele: Mustererkennung, Trends, Korrelationen
Bsp.: Studie, wie viele Menschen gehen täglich einkaufen

Wissenschaftliche Qualitäten:
Eigenschaften und Kriterien für WA
- Objektivität
- Transparenz
- Relevanz
- Quellen, Zitate
- Ethik

WA Quellen:
publiziert, Revisions, Zitate, Quellen, wissenschaftl. Sprache, Aufbau, Verlag, Studie

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15
Q

Hermeneutik

A

Hermeneutik ist die Kunst und Wissenschaft der Interpretation. Es geht darum, zu verstehen, was ein Text, eine Handlung oder ein Ausdruck wirklich bedeutet, besonders wenn es um komplexe oder vieldeutige Dinge geht.

Bsp.: Altes Gedicht - Du checkst nix und dir ist nicht sofort klar, was der Dichter sagen wollte. Hermeneutik ist der Prozess, durch den du versuchst, die wahre Bedeutung des Gedichts herauszufinden. Du schaust dir an, in welchem Kontext es geschrieben wurde, welche Worte der Dichter benutzt hat, und was diese damals bedeuteten. Du überlegst, was der Dichter gefühlt oder erlebt haben könnte, um zu verstehen, was er ausdrücken wollte.

Hermeneutischer Zirkel: Man muss das ganze verstehen, um die Teile zu verstehen. Man muss die Teile verstehen um das ganze zu verstehen. Bsp.: Bibel

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16
Q

Phänomenologie

A

Es geht weniger drum wir Dinge wirklich sind sondern mehr wie sie wahrgenommen werden.

Bsp.: Du isst nen Apfel. Die Phänomenologie fragt nicht was ein Apfel ist sondern wie der Apfel auf dich wirkt wenn du ihn isst. Farben, Geschmack, Gefühl, Gedanken etc…

Sonnenuntergang: Physische erklären wie die Farben entstehen oder was erzeugen diese Farben und was fühlt man dabei

Erfahrungen, Bewusstsein, Subjektivität sind relevant