Bac Flashcards

1
Q

Navier Stokes

A

Claude-Louis Navier (French), George Gabriel Stokes (Irish): 1822

Die Navier-Stokes-Gleichungen regeln die Strömungsgeschwindigkeit, den Druck und die Kräfte, die auf Flüssigkeiten und Gase wirken, und erklären sowohl ruhige als auch chaotische Strömungsformen.

Die Navier-Stokes-Gleichungen bestehen aus einem System partieller Differentialgleichungen. Sie beschreiben die Erhaltung von Masse und Impuls.
Massenerhaltung: Flüssigkeit bleibt im System; es gibt keine Verluste.
Impulserhaltung (Momentum Equation): Die Beschleunigung der Flüssigkeit wird durch Druck, Viskosität und externe Kräfte bestimmt.
Incompressibility: beschreibt eine Eigenschaft von Flüssigkeiten oder Gasen, bei denen sich die Dichte nicht ändert, während sie sich bewegen. Mathematisch ausgedrückt bedeutet das:

CFD verwendet numerische Methoden, um die Navier-Stokes-Gleichungen zu lösen, da diese analytisch oft nicht lösbar sind, insbesondere bei komplexen Strömungen (Turbulenzen). In CFD werden die Gleichungen auf ein Gitter im Raum aufgeteilt und mit numerischen Algorithmen berechnet. So kann man das Verhalten von Flüssigkeiten und Gasen in komplexen Umgebungen simulieren.

Diskretisierung: Die kontinuierlichen Gleichungen werden in eine diskrete Form (z.B. Finite-Differenzen, Finite-Volumen) umgewandelt.

Numerische Lösung: Die Gleichungen werden schrittweise gelöst, um Strömungen über Zeit zu simulieren.

Eine numerische Methode ist eine Technik, um mathematische Probleme durch Näherungen zu lösen, anstatt eine exakte Lösung zu finden. Sie wird oft verwendet, wenn eine analytische Lösung (also eine genaue mathematische Formel) schwer oder unmöglich zu bekommen ist.

Analytische Methode:
Exakte Lösung: Du bekommst eine genaue Formel, die das Problem löst.
Beispiel: Wenn du die Gleichung 𝑥+2=5 löst, bekommst du 𝑥=3 – das ist eine exakte, analytische Lösung.
Funktioniert bei einfachen oder speziellen Problemen gut.

Numerische Methode:
Näherung: Du bekommst eine Lösung, die in der Nähe der exakten Antwort liegt, aber nicht perfekt ist.
Beispiel: Stell dir vor, du willst den Wert von Wurzel2 wissen. Du könntest eine numerische Methode verwenden, um eine Näherung wie 1,414 zu bekommen. Es ist nicht exakt, aber nahe genug.
Wird für komplizierte oder unlösbare Probleme verwendet.

Unterschied:
Analytisch: Du erhältst eine präzise Lösung als Formel.
Numerisch: Du näherst dich der Lösung durch wiederholte Berechnungen, besonders bei komplexen oder nicht lösbaren Gleichungen.

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2
Q

Partielle Ableitung?

A

Eine partielle Ableitung ist eine Art von Ableitung, die sich mit Funktionen befasst, die von mehreren Variablen abhängen, und beschreibt, wie sich die Funktion ändert, wenn nur eine dieser Variablen geändert wird, während die anderen konstant bleiben.

Einfaches Beispiel:
Stell dir vor, du hast eine Funktion, die die Höhe eines Hügels beschreibt:

𝑓(𝑥,𝑦), wobei 𝑥 die Ost-West-Position ist und 𝑦 die Nord-Süd-Position.
Wenn du jetzt wissen möchtest, wie schnell die Höhe sich ändert, wenn du nur nach Osten (x-Richtung) gehst, ohne in die Nord-Süd-Richtung (y-Richtung) zu gehen, berechnest du die partielle Ableitung nach
𝑥: ∂𝑓/∂𝑥

Umgekehrt, wenn du wissen willst, wie sich die Höhe ändert, wenn du nur nach Norden (y-Richtung) gehst, berechnest du die partielle Ableitung nach
𝑦: ∂𝑓/∂𝑦

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3
Q

Nabla Operator

A

Der Nabla-Operator (∇), auch Del-Operator genannt, ist ein mathematisches Symbol, das in der Vektoranalysis verwendet wird, um verschiedene Ableitungen in mehreren Dimensionen zu berechnen. Er beschreibt, wie eine Funktion oder ein Feld (z.B. Temperatur, Geschwindigkeit) sich im Raum ändert.

Er kann entweder den Gradient, die Divergenz oder die Rotation angeben

Gradient (∇f): Zeigt die Richtung des steilsten Anstiegs einer Funktion an.
Divergenz (∇·f): Misst, wie viel von einer Größe (z.B. Fluid) in einen Punkt hinein- oder herausströmt.
Rotation (∇×f): Zeigt die Drehung oder Wirbelbewegung eines Vektorfeldes an.

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4
Q

Numerische Dissipation

A

Entsteht durch:
Diskretisierung: Die kontinuierlichen Gleichungen werden in diskrete Form umgewandelt (z.B. durch Finite-Differenzen oder Finite-Volumen-Methoden). Diese Umwandlung kann kleine Details der Strömung verlieren.
Numerische Stabilisatoren: Um die Berechnungen stabil zu halten, werden oft zusätzliche künstliche Dämpfungseffekte eingeführt. Diese Dämpfung kann dazu führen, dass Energie und feine Details verloren gehen.
Gittergröße: Ein grobes Gitter kann nicht alle feinen Strukturen der Strömung erfassen, was zu einem Verlust an Genauigkeit und Detail führt.

Gegenmaßnahmen:

AMR (Adaptive Mesh Raffinement)
Höhere Res (Feineres Gitter)

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5
Q

Vector Felder

A

Stellt die Richtung und Stärke einer Größe (wie Geschwindigkeit) an jedem Punkt in einem Raum dar. Zum Beispiel zeigt ein Vektorfeld in einem Windfeld, wie stark der Wind weht und in welche Richtung.

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6
Q

Divergence

A

Divergence und Curl sind zwei Möglichkeiten, um Vektorfelder zu analysieren und zu verstehen, wie sich Dinge in einem Raum verhalten.

Misst, wie stark sich etwas ausbreitet oder zusammenzieht.

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7
Q

Curl

A

Divergence und Curl sind zwei Möglichkeiten, um Vektorfelder zu analysieren und zu verstehen, wie sich Dinge in einem Raum verhalten.

Misst, wie stark und in welche Richtung sich etwas dreht oder wirbelt.

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8
Q

Boundary Conditions

A

Boundary Conditions geben vor, wie sich die Strömung an den Rändern des Simulationsgebiets verhalten soll, und sind entscheidend für die Genauigkeit der Simulation.

Dirichlet-Bedingung: Bestimmt einen festen Wert für eine Variable an der Grenze.
Beispiel: Die Temperatur an einer Wand ist immer 100°C.

Neumann-Bedingung: Gibt die Änderung oder den Fluss der Variable an der Grenze an.
Beispiel: Der Wärmestrom durch eine Wand ist konstant.

Robin-Bedingung: Eine Kombination aus Dirichlet- und Neumann-Bedingungen, die sowohl den Wert als auch den Fluss der Variable an der Grenze festlegt.
Beispiel: Der Wärmefluss an einer Wand ist abhängig von der Temperaturdifferenz zur Umgebung.

Die Cauchy-Bedingung spezifiziert an den Grenzen eines Simulationsgebiets sowohl den Wert als auch die Änderungsrate einer Größe und ist nützlich, wenn eine detailliertere Beschreibung der Randbedingungen erforderlich ist.
Unterschied zu anderen Bedingungen:
Dirichlet-Bedingung: Legt nur den Wert der Größe fest.
Neumann-Bedingung: Legt nur die Änderung oder den Fluss der Größe fest.
Cauchy-Bedingung: Legt sowohl den Wert als auch die Änderung (Ableitung) fest.

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9
Q

Euler und Lagrange

A

Euler-Methode und Lagrange-Methode sind zwei Ansätze zur Analyse von Strömungen und Bewegungen in der Fluiddynamik:

Euler:
Ansatz: Betrachte die Strömung aus einer festen Raumansicht (fester Ort im Raum).
Fokus: Untersucht, wie sich die Strömungsparameter (wie Geschwindigkeit) an festen Punkten im Raum ändern.
Fester Raumansatz, verfolgt, wie sich Strömungen an festen Punkten ändern.

Lagrange:
Ansatz: Betrachte die Strömung aus der Sicht eines sich bewegenden Teilchens (Teilchenverfolgung).
Fokus: Untersucht, wie sich die Strömungsparameter für ein einzelnes, sich bewegendes Teilchen ändern.
Bewegender Teilchenansatz, verfolgt, wie sich Partikel in der Strömung bewegen und ändern.

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10
Q

FDM

A

Beschreibung: Diskretisiert die Differentialgleichungen auf einem regelmäßigen Gitter, indem sie Ableitungen durch Differenzenquotienten (Eine Methode, um herauszufinden, wie schnell sich etwas wie Temperatur oder Geschwindigkeit ändert, indem du die Unterschiede in den Werten an benachbarten Punkten verwendest) ersetzt.
Unterschiede: Einfach zu implementieren, aber nur auf regelmäßige Gitter anwendbar. Gut für Probleme mit einfachen Geometrien.

Ersetzt die Ableitungen durch die Differenzenquotienten, kein komplexes Integralverständnis und so

FDM: Einfach, regelmäßige Gitter, gut für einfache Geometrien.

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11
Q

FVM

A

Beschreibung: Diskretisiert das Rechengebiet in Kontrollvolumen und berechnet die Flüsse durch die Zelloberflächen. Erhält die physikalischen Gesetze wie die** Erhaltung von Masse, Impuls und Energie**.
Unterschiede: Flexibel bei der Behandlung von unregelmäßigen Gitterstrukturen und komplexen Geometrien. Besonders gut geeignet für die Simulation von Fluiden und Festkörperinteraktionen.

FVM: Flexibel, geeignet für** komplexe Geometrien** und Flüsse.

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12
Q

FEM

A

Beschreibung: Unterteilt das Gebiet in kleinere, einfachere Elemente und löst die Differentialgleichungen über diese Elemente hinweg. Verwendet Gewichtungs- und Approximationsmethoden.
Unterschiede: Sehr flexibel und anpassungsfähig an komplexe Geometrien und Materialeigenschaften. Oft in der Strukturmechanik und für nichtlineare Probleme verwendet.

FEM: Sehr anpassungsfähig, ideal für komplexe Materialverhalten und Geometrien.

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13
Q

LBM

A

Beschreibung: Nutzt ein Gitter, auf dem die Bewegung von Partikeln simuliert wird. Es basiert auf der statistischen Mechanik und modelliert die Fluiddynamik durch Partikelkollisionen und -bewegungen.
Unterschiede: Besonders gut für komplexe Grenzflächen und Mehrphasenströmungen geeignet. Einfache Implementierung für komplexe Geometrien, jedoch oft rechenintensiv.

LBM: Nutzt Partikeldynamik, gut für Mehrphasen- und komplexe Grenzflächen.

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14
Q

SPH

A

Beschreibung: Ein Lagrange-basiertes Partikelsystem, das Flüssigkeiten und Gase durch eine Sammlung von Partikeln modelliert, die miteinander interagieren.
Unterschiede: Ideal für die Simulation von freien Oberflächen und Mehrphasenströmungen. Flexibel bei der Handhabung von deformierbaren und komplexen Geometrien, jedoch kann es zu höherem Rechenaufwand kommen.

SPH: Partikel-basierte Methode, gut für freie Oberflächen und deformierbare Geometrien.

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15
Q

Wesentliche Unterschiede der Methoden?

A

Im Grunde Unterscheiden sich die Methoden anhand ihrer Aufteilung der Domain in verschiedene Gitter und wie welche Parameter berechnet werden (Grid oder Particles)

FDM: Regelmäßiges Gitter, direkte Differenzen.
FVM: Kontrollvolumen, flexible Gitter, Erhaltungsprinzipien.
FEM: Kleine Elemente, flexible Gitter, Approximationsmethoden.
LBM: Regelmäßiges Gitter, Partikeldynamik.
SPH: Partikelbasiert, keine feste Gitterstruktur.

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16
Q

FVM vs FEM

A

FVM: Diskretisiert das Rechengebiet in Kontrollvolumen oder Zellen. Diese Zellen sind oft unregelmäßig und müssen nicht gleichmäßig sein.
Berechnet In und Ausflüsse und achtet auf Erhaltungssätze von Masse und Energie

FEM: Diskretisiert das Gebiet in kleine, einfache Elemente (wie Dreiecke, Vierecke, Tetraeder). Diese Elemente sind oft regelmäßiger und können variabel in der Größe sein.
Löst DG über Approximations. Löst die DGs auf den Elementen und fügt dann alle zam

17
Q

APIC und FLIP

A

APIC und FLIP sind beide hybride Methoden, die Elemente der Partikelmethoden mit Gittermethoden kombinieren.

APIC: Fluid Eigenschaften werden auf den particles gespeichert und bei jeden time step aufs Grid transferred und evaluiert. Durch die Velocity und Masseninterpolation (normalized weight: wird aus benachbarten partilces velocities in jedem Grid punkt berechnet, um alles stable zu halten) beim Transfer entsteht numermische dissipation.
–> Verlust von High Frequuency Details -> smoothing
Das FLuid wird gleichmäßiger weil particle Eigenschaften von der velocity überschrieben werden.

when particles move, the velocity of the particles is directly taken from the grid at each time step. So if a particle is in between grid points, its velocity is interpolated (averaged) from nearby grid values. This can cause the particles to gradually lose their unique motion, making the simulation look too smooth or even “sticky” over time.

Methoden um des Gridspacing anzupassen und so mithilfe eines Radius parameters zu bestimmen welche particle darauf keinen Einfluss mehr nehmen

Full Pic Methode: Updatet die Werte anstatt sie zu überschreiben. Kein Grid, nur particles (Lagrange)

FLIP: Basiert auf PIC und soll die Numerische Dissipation und des Smoothing verbessern. Anstatt die Werte beim Transfer zu Interpolieren, werden die Änderungen interpoliert und applien dieses change stückweise. Kein Replacement.
–> Noise entseht durch freely moving particles

instead of directly using the interpolated velocity, the method keeps track of the change in velocity (how much velocity changes between steps) and applies this to the particles. This means the particles retain more of their natural motion and momentum, leading to a more detailed and realistic fluid movement because the changes, not just the velocities themselves, are interpolated.

Explizite Methode: Berechnet die Werte an einem neuen Zeitpunkt basierend auf den Werten des vorherigen Zeitpunkts. Kann zu Instabilität führen, besonders bei großen Zeitintervallen.
Implizite Methode: Berechnet die Werte an einem neuen Zeitpunkt, indem sie eine Gleichung verwendet, die sowohl die neuen als auch die alten Werte einbezieht. Dies kann stabiler sein, auch bei größeren Zeitintervallen.

18
Q

CFL Nummer

A

Die CFL-Zahl hilft zu überprüfen, ob die Zeit- und Abstandsintervalle in einer Simulation so gewählt sind, dass die Berechnungen stabil und genau bleiben. Sie sorgt dafür, dass die Simulation die Bewegung korrekt abbildet.

Auch Maß für Substeps
Die CFL Nummer wird mit der Distanz multipliziert, die ein fluid per cell moven würde.
Ein Wert von 0,5 bedeutet also, dass das Fluid in der gleichen Zeit nur halb soweit kommt

19
Q

Custom Forces

A

Forces und custom velocities sind in Fluid sims entscheidend für Realismus und Kontrolle.

Gravity, Wind, Drag, Turbulence, Custom Fields

Drag: Wie Time scale useful für große sims in kleiner scale

20
Q

Emission

A

Jede Fluid Sim brauch irgendeinen Emitter von particles.
Reseeding
Emissionsquellen können einfache oder komplexe Formen sein, und der Prozess kann durch verschiedene Geschwindigkeiten und Positionen angepasst werden, um Variabilität zu erzeugen.

21
Q

Collisions

A

Objekte die mit dem Fluid interagieren und es in bestimmte Richtungen forcen.
Surface und Volume Colliders.

Fluss und Lava sim als Beispiele

Proxys: Lower res oder volume collider
Leaking: Fluid dringt durch collider, weil die meshes zu klein oder dünn sind, zu wenige substeps oder zu schnelles fluid

Lösung: Größere scale oder langsamer simmen, oder mehr substeps

22
Q

Sculpting Fluids

A

Paper von 2016: Fluids können live gesculpted bzw. per Interaktionen in Richtungen geshaped werden und dann wird das dementsprechend simuliert.

23
Q

Result Driven Parameters

A

Paper von 2010: Entwickelte Methode um gezielter Ergebnisse zu filtern von mehrere Sims (wedges)
Viele Parameter - viele Iterationen = hoher Zeitaufwand. Entweder haben kleine Änderungen drastische oder keine Auswirkungen

Die Simulation startet mit zufällig gewählten Parametern, und die Ergebnisse werden in Cluster sortiert. Künstler können visuell interessante Cluster auswählen, um gewünschte Verhaltensweisen zu finden, oder durch Sequenzen blenden, wenn die gesuchten Effekte nicht erreicht wurden.

24
Q

Real Time Fluids

A

Baken dauert ewig :(

RT Fluids als Lösung? In Games/Game Engines schon lange irgendwie vertreten. Meistens sehen die aber ned so nice oder accurate aus.

Kompromisse bei Genauigkeit und Komplexität, dafür schnell

Sprites

Moderne GPUs verbessern jedoch die Effizienz von Echtzeitsimulationen erheblich, und neue Tools wie LiquiGen und Unreal Engine bieten vielversprechende Ergebnisse für Flüssigkeitssimulationen in Echtzeit.

25
Q

Inwiefern “faken” RT fluids die Simulation? Welche Abstriche gibts?

A

vereinfachten Modellen und niedrigeren Auflösungen

Anstatt genaue physikalische Berechnungen wie bei Offline-Simulationen durchzuführen, verwenden sie ungefähre Solver und optimierte Algorithmen, um Flüssigkeitsbewegungen effizient zu simulieren
LODs
Precomputation

2.5D height field: Anstatt vollständiges 3D Fluid zu simmen, wird nur die Height für jeden Punkt auf nem flachen Grid bestimmt. Animated Height Map basically. Gut für ruhige Wellen aber keine Splashes…
Kombinierte Methode hat 2.5 field und 3d field darüber plus

Parallel GPU Usage

Echtzeitsimulationen reduzieren oft die Anzahl der Partikel, Gittergrößen und Detailtiefe, um eine Balance zwischen visuellem Realismus und Leistung zu erreichen.

26
Q

GPUs für Sims

A

Parallel computing on GPUs means breaking a big problem into many smaller tasks that can be solved at the same time (in parallel) on many GPU cores. GPUs (Graphics Processing Units) are designed with thousands of cores that work together on tasks like rendering graphics or running simulations.

In fluid simulations, parallel computing allows GPUs to handle many calculations for different parts of the fluid simultaneously, which speeds up the process compared to CPUs (which have fewer cores).

Why you can’t always use GPUs for offline baking:

Offline simulations (like high-detail movie effects) require very precise and complex calculations. Some of these calculations don’t break up neatly for parallel processing, so they’re better suited for CPUs, which handle complex, step-by-step processes more effectively.
GPUs are great for simpler, repetitive tasks but not always ideal for the complex, highly accurate processes needed in offline simulations.

27
Q

Realistic Water Effects

A

Water Foam, Spray und Bubbles
High frequency Waves on top mit Curves statt massive res.

Das ist auch nice an den particle approaches von den Sims. Man kann ja theoretisch einzelne particles mit ID Attribute tracken und dann daraus zum Beispiel bubbles machen und so directen wo bubbles sind und so

Auch nice, weil des Quasi Postprocessing Effekte sind
Dadurch muss man vorher ned so lange simmen wenn man weis, dass eh viel gecovered wird.

Im RL entsteht der Foam und die Bubbles durch brechen der Surface Tension oder wenn Luft Unterwasser getrapped wird. Weber Nummer dafür erforderlich -> komplexe. Deswegen cheap postprocess lul

In dem Paper wird des so beschrieben, dass anhand der curvature gemessen wird wo theoretisch air getrapped wird. Nicht so accurate aber fast, deswegen gut für large scale chaos

28
Q

Die Diskretisierungen im Überblick

A

Einfachere Methoden: FDM ist am einfachsten zu verstehen und zu implementieren, vor allem bei einfachen Geometrien und rechteckigen Gittern.
Mittlerer Schwierigkeitsgrad: FVM und LBM sind komplexer als FDM, aber immer noch zugänglicher als FEM. FVM ist flexibler für allgemeine Strömungsprobleme, während LBM spezifische Vorteile bei Strömungen mit komplexen Randbedingungen bietet.
Komplexere Methoden: FEM ist die komplexeste Methode, besonders in Bezug auf die mathematischen Grundlagen und die Implementierung. Sie ist jedoch auch sehr leistungsfähig und flexibel für Probleme mit komplexen Geometrien und Randbedingungen.