Internes Rechnungswesen 2 Flashcards

1
Q

Kalk. Kostenarten

A
  • Anderskosten
  • Zusatzkosten

Bestimmung der kalk. Elemente ist oft subjektiv

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2
Q

Anderskosten

A

Kosten, die in ihrer höhe anders als die Aufwendungen ausfallen

  • kalk. Abschreibungen
  • kalk. Wagnisse
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3
Q

Zusatzkosten

A

Kosten, die zusätzlich zu Aufwendungen angesetzt werden

  • kalk. Eigenkapitalzins
  • kalk. Unternehmerlohn
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4
Q

kalk. Abschreibungen

A

tatsächliches Nutzungsverhalten

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5
Q

kalk. Wagnisse

A

unterschiedliche Risikobewertungen/ “realistische” Risikobewertung

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6
Q

kalk. Eigenkapitalzinsen

A

Opportunitätskosten alternativer Geldanlagen

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7
Q

kalk. Unternehmerlohn

A

Opportunitätskosten alternativer Tätigkeiten

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8
Q

Aufstpaltung Personalkosten allg.

A
  • Direkte Personalkosten
  • Indirekte Personalkosten
  • Sonstige Personalkosten
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9
Q

Aufspaltung Direkte Personalkosten

A

Löhne und Gehälter

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10
Q

Aufspaltung Indirekte Personalkosten

A
  • Gesetzliche Sozialleistungen (Sozialversicherung, Unfall-V, etc.)
  • Tarifliche Sozialleistungen (Urlaub, Krankengeld)
  • Freiwillige Sozialleistungen (Kantine, Jubiläen, Sport, etc.)
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11
Q

Zeitlohn

A

Bezugsgröße ist die zeitliche Inanspruchnahme menschlicher Arbeit, Verrechnung auf Kostenträger mithilfe von Standardzeiten oder Istzeiten

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12
Q

Stücklohn

A

Bezugsgröße ist die Leistungsmenge, wobei je Leistungseinheit ein fest vereinbarter Lohnsatz bezahlt wird

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13
Q

Prämienlohn

A

Grundlohn als Zeit- oder Stücklohn plus Prämienzahlungen

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14
Q

Besondere Aspekte in der Abschreibungsermittlung

A
  • Abschreibungsverfahren?
  • Verteilung der Wertveränderung?
  • Unternehmenserhaltungskonzeption?
  • Schätzung der Nutzungsdauer
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15
Q

Unternehmenserhaltungskonzeptionen

A
  • Nominalkapitalerhaltung

* Substanzerhaltung

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16
Q

Nominalkapitalerhaltung

A
  • Erhaltung des ursprünglich eingesetzten Kapitals

* Abschreibungen sollen in Summe ursprünglichem Anschaffungswert entsprechen

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17
Q

Substanzerhaltung

A

• Erhaltung der Unternehmenssubstanz
• Abschreibungen sollen in Summe dem
Wiederbeschaffungswert der Substanz entsprechen (nur im internen ReWe)

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18
Q

Kalkulatorische Wagniskosten

A
  • vorauskalkulierbare Verluste unversicherter spezieller betrieblicher Einzelrisiken
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19
Q

kalk. Kapitalkosten

A
  • Fremdkapital -> Fremdkapitalzins
  • Eigenkapital -> Eigenkapitalzins?
    Renditeforderung der EK-Geber
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20
Q

kalk. Zinsen

A

Kalkulatorische Zinsen stellen die Ver»zins«ung des betriebsnotwendigen Kapitals dar.

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21
Q

Betriebsnotwendiges Kapital

A

Kapital, das zur Finanzierung der Leistungserstellung und -verwertung nötig ist

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22
Q

Wie ermittelt man kalkulatorischer Zinsen

A

Restwertmethode

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23
Q

Wie ergibt sich der kalk. Zinssatz?

A

gewogener Durchschnitt aus FK-Zinssatz und erwarteter Mindestrenditeforderung der EK-Geber (kalk. Zinssatz)

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24
Q

betriebsnotwendiges Vermögen

A

Anschaffungsausgaben des betriebsnotwendigen Vermögen Abschreibungen) an zwei aufeinanderfolgenden Bilanzstichtagen dividiert durch zwei

25
betriebsnotwendiges Kapital
betriebsnotwendiges Vermögen abzüglich Abzugskapital
26
Division Definition
-eigenständig geleiteter Unternehmensteil
27
Zweck der Divisionsbildung
Komplexitätsreduktion
28
Welche Komplikationen kann Divisionsbildung herbeirufen?
- Anreizdefekte - Abgrenzung von Kompetenzbereichen - Bemessung von Leistungsflüssen an Verrechnungspreisen
29
5 Typen von Divisionen
- Cost Center - Expense Center - Profit Center - Revenue Center - Investment Center
30
Cost Center
- Verantwortung für Effizienz der Leistungserstellung (Kosten) - Bsp: Produktionsbereich, Service Center, Rechtsberatung, etc.
31
Expense Center
Verantwortung für höhe der Ausgaben (Output nicht direkt messbar) Bsp.: Forschung, Entwicklung, Marketing
32
Revenue Center
Verantwortung für Erlösseite Bsp.: Marketingbereich, aber selten in reiner Form
33
Profit Center
Gewinnverantwortlichkeit (im operativen viele bestimmungsrechte)
34
Investment Center
Investition und Kapazitätsentscheidungen
35
Koordination
- Sachliche Koordination | - Personelle Koordination
36
Teilsysteme der sachlichen Koordination
* Ressourcenverbund * Erfolgs- und Ergebnisverbund * Risikoverbund * Bewertungsverbund
37
Teilsysteme der Personellen Koordination
* Asymmetrische Information | * Zielkonflikte
38
Ressourcenverbund
Möglichkeiten konkurrieren um knappe Ressourcen
39
Erfolgs- und Ergebnisverbund
Erfolgsinterdependenzen
40
Risikoverbund
Verschiedene Maßnahmen sind voneinander abhängig bei unsicheren Erwartungen
41
Bewertungsverbund
Bewertung ist abhängig vom Präferenzsystem und damit abhängig von der Nutzenfunktion
42
Informationsasymmetrien
Unterschiedliche Informationslagen in den verschiedenen Bereichen und in der Zentrale
43
Ursachen von Zielkonflikten
``` ▪ Individuelle Präferenzen ▪ Motivation („Vermeidung von Anstrengung“) ▪ Status ▪ Anreizdefekte im Unternehmen ```
44
Verrechnungspreise
Festgelegte Preise für den Güteraustausch
45
Funktionen von Verrechnungspreisen
- Koordination der dezentralen Einheit | - Erfolgsermittlungsfunktion
46
Ermittlung von Verrechnungspreisen
- Marktpreise - Entscheidungsorientierung - Grenzkosten - Vollkosten und Aufschlag - Verhandlung
47
Wie müssen Divisionen gebildet werden?
- Möglichst ohne verflechtet Leistungsflüsse (unrealistisch) | - Ideal: keine Gemeinkosten von Divisionen
48
Definition von Entscheidungen
Wohlüberlegte Auswahl der Handlungsmöglichkeit unter Berücksichtigung von: a) der Umweltsituation b) der Handlungsalternativen c) der Konsequenzen von Handlungen d) des Informationsstands
49
Was wird in einer Entscheidungssituation ohne Engpass gemacht?
Gewinnmaximierung. durch Orientierung am DB (Auch Anwendung vom Break-eben Modell)
50
Was wird in einer Entscheidungssituation mit einem Engpass gemacht?
Gewinnmax. durch Orientierung am engpassspezifischen DB relativer DB = DB/Kapazitätsbeanspruchung
51
Was wird in einer Entscheidungssituation mit mehr als einem Engpass gemacht?
Gewinnmax. mit Hilfe von linearen | Optimierungsmethoden
52
Zweck einer Abweichungsanalyse
* Entscheidungsfunktion (Prognosen) | * Verhaltenssteuerungsfunktion (Beurteilung)
53
Sollkosten
Ks =K(p) *x(i)/x(p)
54
Restabweichung
R = K(iv) - K(sv)
55
Planung bei Marginalprinzip und Lerneffekt
Erlöse und Kosten sinken mit zunehmender Produktionsmenge
56
Lernrate
Prozentsatz der ursprünglichen Kosten je Einheit, auf den die Kosten je Einheit bei Verdopplung der kumulierten Ausbringungsmenge absinken
57
Einheitslernkurve
y = y(1) * x^(-b)
58
Exponent -b
-b = logL/log2
59
Kostenfunktion
K(q,a,x) = q*a*x = q*r q: Preis a: Produktionskoeffizient x: Outputmenge r: für x benötigte Inputmenge