Internationalisierung Flashcards

0
Q

Beschreibe kurz den europäischen Rat und Europarat.

A

Sitz: Strasbourg

Versammlung der Länder- und Regierungschefs

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1
Q

Nenne alle wichtigen Informationen zur EU - auch in Bezug auf Mitspracherecht bei Außenverträgen.

A

1992 gegründet in Maastricht (1993 in Kraft getreten)
Neuer Vertrag 2007(09) Lissabon
Hauptsitz: Brüssel, 28 Mitgliedsstaaten (0,5 Mrd. Menschen)

Mitspracherecht Außenverträge: Jeder Staat muss zustimmen, Kommission = Exekutive (wie Kabinett)
Führt Verhandlungen (z.B. TTIP)
28 Kommissare
Generaldirektionen (Arbeitsebenen tiefer, höchste Beamtenebene)

Größte Volkswirtschaft der Welt
Größter Hersteller/Anbieter von Produkten/Dienstleistungen
Top Handelspartner für 80 Länder
Größere Importe aus Wachstumsmärkten als USA, Kanada, Japan und China zusammen

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2
Q

Beschreibe den Ministerrat.

A

Fachminister der Länder
Gesetzesformen entwickelt
1. Verordnungen (verbindlich, gilt sofort für alle gleich)
2. Richtlinien (rechtliche Vorgabe, die umgesetzt werden muss, aber angepasst werden kann an nationale Gesetze, mehr Spielraum)

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3
Q

Beschreibe den europäischen Gerichtshof.

A

Sitz: Luxemburg
höchste juristische Instanz im Rahmen der EU
Subsidiaritätsprinzip

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4
Q

Beschreibe den europäischen Rechnungshof.

A

Sitz: Luxemburg

Kontrolliert Haushalt der EU-Kommission

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5
Q

Beschreibe die europäische Zentralbank.

A

Sitz: Frankfurt

2009 gegründet

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6
Q

Welche IGOs gibt es?

A

ASEAN - Association of Southeast Asian Nations
EU - European Union
NAFTA - North American Free Trade Agreement
SADC - Southern African Development Community
MERCOSUR - Southern Common Market

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7
Q

Beschreiben sie die ASEAN.

A
HQ: Jakarta
10 Mitgliedsstaaten (0,6 Mrd. Menschen)
1967 gegründet (Anfang Vietnam Krieg)
Bevölkerungsexplosion (Herausforderung)/Wachstumsakt
Heterogen
Infrastruktur schwierig
Verschiedene Regierungsformen
AFTA = Asian Free Trade Area ("Binnenmarkt mit Zollschranken") - nur für Güter, die in der AFTA produziert wurden
keine gemeinsame Außenpolitik
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8
Q

Beschreiben sie die Mercosur

A

5 Mitglieder, 7 assoziierte Staaten (0,275 Mrd. Menschen)
1991 Vertrag von Asuncion
Mercosur Group (mehr Mitglieder)
Ziel: auf internationalem Markt mithalten können

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9
Q

NAFTA?

A

3 Mitgliedsstaaten: Kanada, Mexiko, USA (0,471 Mrd. Menschen)
Beschränkung auf Handelsvertrag
1989 Kanada - USA Vertrag
1994 Aufnahme Mexiko
kein BIP
keine “Hauptstadt”, lediglich Sekretariate in den Städten der Länder
Schwerpunkt: einzelne Märkte

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10
Q

SADC?

A

HQ: Gaborone
Gerichtshof: Windhuk
15 Mitgliedsstaaten (0,277 Mrd. Menschen)
politische Ziele: gemeinsame Währung
Schwierigkeiten: Gesundheit, Technologien, Bildung
diktatorische Mitgliedsstaaten (schwierig)

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11
Q

Was sind Global Player?

A

große, internationale Konzerne
Vormachtstellung
Viel politischen Einfluss

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12
Q

Was sind Hidden Champions?

A

Weltmarktführer, die kaum einer kennt

in ihrer Branche die besten, aber sonst eher unbekannt

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13
Q

Wen beeinflusst die Globalisierung?

A

KMUs

Schwellenländer

Industrienationen

Global Player

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14
Q

Was ist Globalisierung?

A

= internationale Verflechtung (“nur Umschreibung”)
- Politik, Wirtschaft, Kultur, Umwelt

Austausch von
- Ideen, Produkten, Kommunikation

Man kann sich der Globalisierung nicht entziehen

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15
Q

Ablauf der Liberalisierung?

A
Protektionismus
Präferenzzone
Freihandelszone
Zollunion
Gemeinsamer Markt
Wirtschaftsunion
Freihandel
16
Q

Was ist Protektionismus?

A

Heimische Wirtschaft wird vor externem Wettbewerb beschützt
Importbeschränkungen
Exportförderung (z.B. Zollpolitik)

17
Q

Was ist die Präferenzzone?

A

Handelsvertrag zwischen mind. 2 Staaten

Bevorzugte Bedingungen für den Handeln best. Güter (Abbau von Zöllen)

18
Q

Was ist die Freihandelszone?

A

Handelsvertrag zwischen mind. zwei Staaten
Bevorzugte Bedingungen für den Handel aller Güter
Freihandel zwischen den Partnern

19
Q

Was ist die customes union?

A

Freier Handel zwischen den Partnern (Binnenmarkt)

Gemeinsame Zollpolitik nach außen

20
Q

Was ist ein Gemeinsamer Markt?

A
Freier Handel zwischen den Partnern
Gemeinsame Zollpolitik nach außen
Vier Freiheiten
- Waren
- Kapital
- Menschen
- Dienstleistungen
21
Q

Was ist die Wirtschaftsunion?

A

Koordinieren und standardisieren der nationalen Wirtschafts- und Finanzpolitiken
Gemeinsame Währung
Politische Integration

22
Q

Was ist ein Freier Handel?

A

Vollkommen ungehinderter Warenverkehr

Wirtschaftsliberalismus (Adam Smith)

23
Q

Vor- und Nachteile der Globalisierung für KMUs?

A

+ bessere Wachstumschancen
+ Erschließung neuer Märkte
+ Global Sourcing
+ erleichterte + schnelle Kommunikation (schnellere Innovationsverbreitung)

  • hoher Wettbewerb (Konkurrenzdruck)
  • mehr Auflagen und Vorschriften
  • MEB
  • Kapitalbedarf
  • steigende Transparenz
24
Q

Vor- und Nachteile der Globalisierung für Global Player?

A

+ kostengünstigere Produktion durch Outsourcing
+ Marktmacht und freie Standortwahl
+ Auswahl an qualifizierten und internationalen Mitarbeitern - Know-How
+ Strategische Allianzen

  • Große Verantwortung gegenüber Gesellschaft
  • Konfliktpotentiale
  • Hohe Erwartungen und Anforderungen
  • Distanz zu Kunden
25
Q

Vor- und Nachteile der Globalisierung für Industrienationen?

A

+ Arbeitsplätze
+ verbesserte Infrastruktur
+ Know-How-Transfer
+ Trickle-Down-Effekt

  • Rohstoffausbeutung
  • schlechte Arbeitsbedingungen
  • ungerechte Verteilung
  • Abhängigkeit