Internationales Management Flashcards

1
Q

Gestaltunsgmöglichkeiten der Fertigung

A
  • Direktinvestitionen
  • Joint Ventures
  • Kooperationen mit externen Partnern
  • Fremdbezug von Leistungen
  • Internationalisierung mit Dienstleistungspartnern
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2
Q

Potentiale Outsourcing

A

Skaleneffekte
Groß: Es ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor des Dienstleisters, möglichst große Skaleneffekte zu erzielen.

Lernkurveneffekte
Groß: Es ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor des Dienstleisters
möglichst große Lernkurveneffekte zu erzielen.

Fixkostendegression
Groß: Es ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor des Dienstleisters,
möglichst große Fixkostendegression zu erzielen.

Verbundeffekte
Groß: Gelingt es, die Nachfrage mehrerer Auftraggeber zu bündeln,
dann können Verbundeffekte entstehen.

Prozessoptimierung
Groß: Der Dienstleister hat oft sehr viel Kompetenz in der Prozessoptimierung in der Fertigung.

Automatisierung
Groß: Die Automatisierung lohnt sich besonders, wenn sich an
wichtigen Standortorten das Lohnniveau erhöht hat.

Just in Time in der Regel keine Relevanz bei Outsourcing

Einkaufsoptimierung in der Regel keine Relevanz bei Outsourcing

Arbeitskostenvorteile
Wegen der Dynamik von Lohnkosten kann sich der Vorteil über die
Zeit verändern.

Zugang zu Spezialisten
Groß: Die Fähigkeit, ausgebildete Fachkräften im Leistungsland zu rekrutieren und zu halten, ist eine wichtige Kompetenz des
Dienstleisters.

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3
Q

Hürden beim Outsourcing

A

Länderspezifische Herausforderungen
Gering: Die Herausforderungen
werden vom Dienstleister gelöst

Risiken und Mangel an Informationen
Gering: Die Herausforderungen
werden vom Dienstleister gelöst

Ressourcenbedarf
Gering: Die Herausforderungen
werden vom Dienstleister gelöst

Kulturelle Herausforderungen
Gering: Die Herausforderungen
werden vom Dienstleister gelöst

Währungs- und Bewertungsrisiken
Die Frage, wer das Risiko trägt, hängt von den
vertraglichen Vereinbarungen ab

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4
Q

Potentiale Auftragsfertigung

A

Skaleneffekte
Groß: Es ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor des Auftragsfertigers, möglichst große Skaleneffekte zu erzielen.

Lernkurveneffekte
Groß: Es ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor des Auftragsfertigers, möglichst große Lernkurveneffekte zu erzielen.

Fixkostendegression
Groß: Es ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor des Auftragsfertigers, möglichst große Fixkostendegression zu erzielen.

Verbundeffekte
Groß: Gelingt es, die Nachfrage mehrerer Auftraggeber zu bündeln, dann können Verbundeffekte entstehen.

Prozessoptimierung
Groß: Der Auftragsfertiger hat oft sehr viel Kompetenz in der Prozessoptimierung in der Fertigung.

Automatisierung
Groß: Die Automatisierung lohnt sich besonders, wenn sich an wichtigen Standortorten das Lohnniveau erhöht hat.

Just in Time Der Auftraggeber kann die Auswahl der Lieferanten und die
Ausgestaltung der Läger bestimmen

Einkaufsoptimierung
Der Auftraggeber kann die Auswahl der Lieferanten und die Ausgestaltung der Läger bestimmen

Arbeitskostenvorteile
Wegen der Dynamik von Lohnkosten kann sich der Vorteil über die Zeit
verändern.

Zugang zu Spezialisten
Groß: Die Fähigkeit, ausgebildete Fachkräften im Fertigungsland zu rekrutieren und zu halten, ist eine wichtige Kompetenz des Auftragsfertigers

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5
Q

Hürden Auftragsfertigung

A

Länderspezifische Herausforderungen
Gering: Die Herausforderungen
werden vom Auftragsfertiger gelöst

Risiken und Mangel an Informationen
Gering: Die Herausforderungen
werden vom Auftragsfertiger gelöst

Ressourcenbedarf
Gering: Die Herausforderungen
werden vom Auftragsfertiger gelöst

Kulturelle Herausforderungen
Gering: Die Herausforderungen
werden vom Auftragsfertiger gelöst

Währungs- und Bewertungsrisiken
Die Frage, wer das Risiko trägt, hängt von den
vertraglichen Vereinbarungen ab.

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6
Q

Potentiale Fremdbezug

A

Skaleneffekte
Groß: Es ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor des Lieferanten, möglichst große Skaleneffekte zu erzielen.

Lernkurveneffekte
Groß: Es ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor des Lieferanten, möglichst
große Lernkurveneffekte zu erzielen.

Fixkostendegression
Groß: Es ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor des Lieferanten, möglichst
große Fixkostendegression zu erzielen.

Verbunfeffekte
Groß: Gelingt es, die Erzeugung mehrerer Varianten zu bündeln, dann
können Verbundeffekte entstehen.

Prozessoptimierung
Groß: Der Lieferant hat bei Spezialisierung auf bestimmte Komponenten
oft sehr viel Kompetenz in der Prozessoptimierung in der Fertigung.

Automatisierung
Groß: Die Automatisierung lohnt sich besonders, wenn an wichtigen
Standortorten das Lohnniveau erhöht wurde.

Just in Time und Einkaufsoptimierung
er Auftraggeber steht hier in einer Abhängigkeit vom Lieferanten. Er hat die volle Kontrolle über die Größe des Läger, und die ieferantendiversifizierung. Unabhängig davon, was die Parteien vereinbaren: Stockt die Fertigung beim Lieferanten, dann kann das
Auswirkungen auf den Kunden haben.

Arbeitskostenvorteile
Wegen der Dynamik von Lohnkosten kann sich der Vorteil über die Zeit
verändern.

Zugang zu Spezialisten
Groß: Die Fähigkeit ausgebildete Fachkräften im Fertigungsland zu rekrutieren und zu halten ist eine wichtige Kompetenz des Lieferanten.

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7
Q

Hürden Fremdbezug

A

Länderspezifische Herausforderungen
Gering: Die Herausforderungen
werden vom Lieferanten
gelöst

Risiken und Mangel an Informationen
Gering: Die Herausforderungen
werden vom Lieferanten
gelöst

Ressourcenbedarf
Gering: Die Herausforderungen
werden vom Lieferanten
gelöst

Kulturelle Herausforderungen
Gering: Die Herausforderungen
werden vom Lieferanten
gelöst

Währungs- und Bewertungsrisiken
Die Frage, wer das Risiko
trägt, hängt von den
vertraglichen
Vereinbarungen ab

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8
Q

Potentiale Direktinvestitionen

A

Skaleneffekte
Keine: Durch die Verlagerung eines Produktionsstandortes allein
ergeben sich keine Skaleneffekte.

Lernkurveneffekte
Keine: Durch die Verlagerung eines Produktionsstandortes allein
ergeben sich keine Lernkurveneffekte.
Fixkostendegression Keine: Durch die Verlagerung eines Produktionsstandortes allein
ergibt sich keine Fixkostendegression.

Verbundeffekte
Gelingt es, die Erzeugung mehrerer unterschiedlicher Güter aus
verschiedenen Standorten zu bündeln, dann können Verbundeffekte
entstehen.

Prozessoptimierung
Groß: Die Tochtergesellschaft kann die Prozesse vor Ort so optimieren, dass es den Bedürfnissen der Muttergesellschaft dient.

Automatisierung
Keine: Automatisierung lohnt am meisten an Standortorten mit
hohen Lohnkosten.

Just in Time
Einkaufsoptimierung
Arbeitskostenvorteile Groß: Falls die Arbeitskosten einen hohen Anteil an den
Gesamtkosten haben, dann bestehen große Potentiale.

Zugang zu Spezialisten
Groß: Falls U. einen Mangel an ausgebildeten Fachkräften im
Heimatmarkt nicht beheben kann, dann bestehen große Potentiale

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9
Q

Hürden Direktinvestitionen

A

Länderspezifische Herausforderungen
Hoch: Das Unternehmen
muss die Herausforderungen
selbst angehen

Risiken und Mangel an Informationen
Hoch: Das Unternehmen
muss die Risiken selbst
eingehen und die Erfahrung
selbst machen

Ressourcenbedarf
Hoch: Das Unternehmen
muss die Ressourcen dem
vorhandenen Pool
entnehmen.

Kulturelle Herausforderungen
Hoch: Das Unternehmen
muss sich um die
Überbrückung der Differenzen
selbst bemühen.

Währungs- und Bewertungsrisiken
Hoch: Das Unternehmen trägt
alle Risiken und Kosten

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10
Q

Hürden Internationalisireung

A

Länderspezifische Herausforderungen
Herausforderungen, die mit den
formellen oder informellen Regeln im
Land zusammenhängen

Risiken und Mangel an Informationen
Herausforderungen, die mit dem
geringeren Wissen im Vergleich zum
Heimatmarkt zusammenhängen

Ressourcenbedarf
Zusätzlicher Bedarf an knappen
Ressourcen, die im Zusammenhang mit
einer Internationalisierung stehen.

Kulturelle Herausforderungen
Herausforderungen, die mit der
Andersartigkeit von Menschen aus
verschiedenen Ländern und deren
Verhaltensweisen zusammenhängen.

Währungs- und Bewertungsrisiken
Kosten, die sich durch
Wechselkursänderungen ergeben
können.

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11
Q

Marktbearbeitungsform Indirekter Export

A

Zielmarktcharakteristika
Für wichtige Märkte ist der indirekte Export dauerhaft keine gute Lösung, da kein
direkter Zugang zu den Kunden aufgebaut wird

Ressourcenverfügbarkeit
Es werden keine eigenen-, vor allem die menschlichen und finanziellen Ressourcen des
Intermediärs in Anspruch genommen.

Produktportfolio
Intermediäre mit Expertise für erklärungsbedürftige Produkte zu finden, kann sich als schwierig herausstellen.

Dauer
Falls der Intermediär für das Produktportfolio starke Abnehmer hat, kann der Markteintritt schnell erfolgreich anlaufen.

Risiken
Je nach Vereinbarung liegen die Risiken beim Intermediär

Kosten
Die Transaktionskosten sind gegenüber den anderen Marktbearbeitungsformen hoch.

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12
Q

Marktbearbeitungsform Direkter Export

A

Zielmarktcharakteristika
Durch den direkten Kontakt und die Kontrolle über das Marketing kann die Entwicklung gut gesteuert werden. Allerdings müssen die Markthürden selbst bearbeitet werden. ECommerce kann wirkungsvoll flankieren.

Ressourcenverfügbarkeit
Die Suche und Entwicklung von Geschäftsbeziehungen, sowie die Abwicklung der Transaktionen bindet einmalig und dauerhaft Ressourcen (z.B. Account Manager, Exportabteilung).

Produktportfolio
Im m Fall von komplexen Produkten kann die
Einbeziehung eigener Experten bei ider Vermarktung hilfreich sein

Dauer
Der Markteintritt ohne Kundenstamm kann mühsam sein, vor allem wenn es lokale
Eigenheiten und starken Wettbewerb gibt

Risiken
Absatzrisiken, Zahlungsausfälle, Transportrisiken und Währungsrisiken sind beim Exporteur.

Kosten
Den gegenüber dem indirekten Export geringeren Transaktionskosten stehen
die Kosten der Abwicklung und die Risiken gegenüber

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13
Q

Marktbearbeitungsform Lizenzvergabe

A

Zielmarktcharakteristika
Die Beurteilung ist ähnlich wie beim indirekten Export.

Ressourcenverfügbarkeit
Ressourcen werden vor allem in der Suche nach
Lizenznehmer, in der Erstellung und Verhandlung von Verträgen und in der
Überwachung selbiger benötigt.

Produktportfolio
Es sollten Lizenzen nur vergeben werden, wenn der Lizenznehmer über das erforderliche Knowhow verfügt.

Dauer
Der Lizenznehmer hat ein Interesse, das Geschäft aufzubauen und sollte so gewählt werden, dass er einen relevanten Kundenstamm nachweisen kann

Risiken
Die Investitions- und Markterschließungsrisiken
liegen beim Lizenznehmer. Das Risiko des Lizensgebers liegt im Verlust des geistigen
Eigentums, besonders wenn lokale Gesetze und
Geschäftspraktiken das geistige Eigentum nicht hoch schätzen.

Kosten
Es fallen allenfalls geringe Kosten an.

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14
Q

Marktbearbeitungsform Franchising

A

Zielmarktcharakteristika
Bei wichtigen Märkten muss bedacht werden, dass ein späterer eigener Markteintritt
durch das Vorhandensein der Franchisenehmer erschwert wird.

Ressourcenverfügbarkeit
essourcen werden vor allem in der Suche nach
Lizenznehmer, in der Erstellung und Verhandlung von Verträgen und in der
Überwachung selbiger benötigt.

Produktportfolio
Es sollten Lizenzen nur vergeben werden, wenn der Lizenznehmer über das erforderliche Knowhow verfügt.

Dauer
Die Geschwindigkeit der Markterschließung ist
abhängig von der Gewinnung von Franchisenehmern.

Risiken
Geringe Finanzielle Risiken. Risiko eines Marken- und Reputationsschadens im Falle schlechter Leistungen durch die Franchisenehmer.

Kosten
Es fallen allenfalls geringe Kosten an.

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15
Q

Marktbearbeitungsform Joint Venture

A

Zielmarktcharakteristika
Bei Märkten, bei denen das Unternehmen
Informationsdefizite hat oder es länderspzefische Herausforderungen gibt, ist
dies eine effektive Strategie zur Überwindung

Ressourcenverfügbarkeit
In ein JV müssen Kapital und menschliche Ressourcen eingebracht werden, die je
nach Partner in Wert des JV nicht unerheblich sein können.

Produktportfolio
Joint Venture eignen sich für den Vertrieb komplexer Produkte, wenn sie entsprechend ausgestattet
werden.

Dauer
Bei lokalem JV-Partner kann dessen Kundenportfolio den Markteintritt stark
beschleunigen

Risiken
Risiken bestehen neben dem wirtschaftlichen Scheitern des JV in Konflikten zwischen den
Partnern, die durch kulturelle Unterschiede noch verstärkt werden können.

Kosten
Inwiefern ein JV wirtschaftlich arbeitet, ist prinzipiell vorab nicht festzulegen. Der
Gedanke besteht in der Nutzung von
Größenvorteilen

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16
Q

Marktbearbeitungsform Zweigniederlassung

A

Zielmarktcharakteristika
Eine Zweigniderlassung ermöglicht eine intensive Entwicklung eines wichtigen
Marktes durch die Arbeit mit eigenem Verkaufspersonal.

Ressourcenverfügbarkeit
Eine Zweigniederlassung erfordert den Einsatz eigenen Personals und den Unterhalt
lokaler Infrastruktur.

Produktportfolio
Für erklärungsbedürftige Produkte ist eine eigene lokale Verkaufsorganisation gut geeignet.

Dauer
Der Start ohne eigenen Kundenstamm verläuft
mühsam

Risiken
Die Risiken liegen im möglichen wirtschaftlichen
Misserfolg und einem mangelnden Schutz der
Muttergesellschaft, falls die Verkaufsniederlassung nicht rechtlich selbstständig ist

Kosten
Da mit eigenem Personal und
Infrastruktur gearbeitet wird,
fallen hohe Kosten an.

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17
Q

Marktbearbeitungsform Tochtergesellschaft

A

Zielmarktcharakteristika
Eine Tochtergesellschaft ermöglicht eine intensive Entwicklung eines wichtigen
Marktes durch die Arbeit mit eigenem Verkaufspersonal.

Ressourcenverfügbarkeit
Hoher finanzieller Aufwand

Produktportfolio
Für erklärungsbedürftige Produkte ist eine eigene lokale Verkaufsorganisation gut geeignet

Dauer
Gründungsphase nimmt zusätzliche Zeit in Anspruch

Risiken
Wie Zweigniederlassung, nur Schutz der Muttergesellschaft im Falle einer lokalen
Insolvenz

Kosten
Zusätzlich Kosten der Administration

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18
Q

12 Megatrends

A

Neo-Ökologie
Silver Society
Gender Shift
Gesundheit
New Work
Globalisierung
Individualisierung
Wissenskultur
Urbanisierung
Konnektivität
Sicherheit
Mobilität

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19
Q

Definition Megatrend

A
  • Dauer: Megatrends haben eine Dauer von mindestens mehreren Jahrzehnten.
  • Ubiquität: Megatrends zeigen Auswirkungen in allen gesellschaftlichen Bereichen, in der Ökonomie, im Konsum, im Wertewandel, im Zusammenleben der Menschen, in den Medien, im politischen System etc.
  • Globalität: Megatrends sind globale Phänomene. Auch wenn sie nicht überall gleichzeitig und gleich stark ausgeprägt sind, so lassen sie sich doch früher oder später überall auf der Welt beobachten.
  • Komplexität: Megatrends sind vielschichtige und mehrdimensionale Trends. Sie erzeugen ihre Dynamik und ihren evolutionären Druck auch
    und gerade durch ihre Wechselwirkungen.
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20
Q

Wichtige Businesstrends

A

Risikoaversion,

Wertkettenoptimierung,

Betonung von immateriellen Werten und Gütern und damit einhergehend das Factoryless Manufacturing.

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21
Q

Vorgehen Megatrends Map

A
  1. Überblick über die Megatrend-Map gewinnen
  2. Alles entfernen, das irrelevant erscheint, streichen Sie es aus!
    Was bleibt jetzt übrig? Jetzt starten Sie nun mit einem leeren Blatt Papier:
  3. Linien (Mega-Trends) ggf. umbenennen
  4. Stationen (Sub-Trends) ggf. umbenennen
  5. Kreuzungen ggf. an andere Stellen verlegen und neue Kreuzungen schaffen
  6. Fehlende (Sub-) Trends hinzufügen
  7. Das neue Gebilde (den Netzplan) mit Experten diskutieren (z.B. die andere Gruppe) und das Feedback einbauen
  8. Das neue Gebilde interpretieren
  9. Die wichtigsten Trends (Prioritäten) herausarbeiten, begründen und beschreiben.

10.Gegebenenfalls alternative Maps erstellen.

11.Maßnahmen zur Umsetzung der Trends entwerfen. Bietet sich dafür eine bestimmte Fähigkeit oder Technologie an? Fassen Sie die Empfehlung
kompakt zusammen.

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22
Q

Megatrend Individualisierung

A

Wie wir heute leben, ist eine Frage des Identitäts-Designs. Aus der linearen wird die
bunte Multi-Biografie. Ob Selfie, 3D-Druck oder Mass-Customization: Der digitale Wandel unterstützt den
Individualisierungsprozess. Gleichzeitig bildet sich eine neue Wir-Kultur heraus.

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23
Q

Megatrend New Work

A

In der Wirtschaft von morgen nimmt der Kreativanteil der Arbeit immer mehr zu. Kooperation und
Innovation stehen im Zentrum einer neuen Arbeitskultur, die keine starren Grenzen mehr kennt (Work-Life-
Matching). Agilität und Startup-Kultur sind wesentliche Erfolgsfaktoren.

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24
Q

Megatrend Neo-Ökologie

A

Steigender Energiebedarf und die damit verbundene Erderwärmung zwingen zum
Umdenken. Wachstum muss vom Ressourcenverbrauch entkoppelt werden. Der Cradle-to-Cradle Ansatz (von
der Wiege zur Wiege) begreift Wirtschaft als Kreislauf.

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25
Q

Megatrend Wissenskultur

A

Wissen ist der Treibstoff der Kreativgesellschaft – immer stärker wertgeschätzt und
nachgefragt. Dabei wird die Vermittlung von Bildung demokratischer (Online-Tutorials, Peer-to-Peer-Learning),
spielerischer (Gamification-Ansätze) und kreativer (Lernexpeditionen).

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26
Q

Megatrend Gesundheit

A

Gesundheit ist für die meisten der wichtigste Wert und gewinnt in „alternden“ Gesellschaften
weiter an Bedeutung. Dabei verlagert sich der Fokus von der körperlichen auf die seelische Gesundheit
(Achtsamkeit). Digitale Tools (Self-Tracking) fördern die Selbstverantwortung.

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27
Q

Megatrend Globalisierung

A

Die Welt wächst zusammen. In den aufstrebenden Emerging Markets entsteht eine neue,
globale Mittelschicht mit riesigen Absatzmärkten. Dabei kommt es zu einem Prozess der Glokalisierung – der
innovativen Verknüpfung von lokalen und globalen Aspekten.

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28
Q

Megatrend Gender Shift

A

Karriere wird weiblicher, Familie männlicher. Alte Rollenbilder lösen sich auf und damit auch
tradierte Strukturen. Der Alltag wird zunehmend ausgesourct. Ob Reinigungsdienste oder Liefer-Services –
diese sind nur der Anfang einer sich ausweitenden Service-Ökonomie

29
Q

Megatrend Urbanisierung

A

Im Jahr 2050 werden laut UN zwei Drittel der Menschen in Städten leben. Dort finden sich
Universitäten und Jobs für eine höher gebildete Gesellschaft. Die Städte werden größer und dichter, aber auch
intelligenter (Smart Cities) und grüner (Urban Farming).

30
Q

Megatrend Sicherheit

A

Eine vernetzte Welt bietet mehr Möglichkeiten, aber auch mehr Gefahren. Autos können gehackt,
Identitäten geklaut und Privacy verletzt werden. Hinzu kommt die Bedrohung durch international vernetzten
Terrorismus. Mit einem steigenden Sicherheitsbedürfnis entstehen neue Märkte

31
Q

Megatrend Konnektivität

A

Mit dem „Internet of Things“ werden nach den Informationen jetzt auch die physischen Dinge
miteinander vernetzt. Produkte werden um digitale Services erweitert und so zu Plattformen. Durchbrüche
resultieren aus Big Data-Anwendungen und der Künstlichen Intelligenz.

32
Q

Megatrend Mobilität

A

Always on the run“ ist das Grundprinzip einer Gesellschaft, die immer auf dem Sprung ist. Mobile
Commerce und Unterwegsmärkte boomen. Car-Sharing, autonomes Fahren und Drohnen-Logistik werden die
Unabhängigkeit von Zeit und Ort weiter erhöhen.

33
Q

Megatrend Silver Society

A

Die Menschen werden zwar an Jahren älter, doch in ihrem Verhalten jünger. Alt ist unser
Altersbild. Die Forever Youngsters von morgen nutzen den Un-Ruhestand, um weiter zu arbeiten, zu studieren
oder auf Reisen neue biografische Freiheiten zu nutzen.

34
Q

Entscheidungsfindung bei Internationalisierung (Specht)

A
  • Spezifisch: Die Zielsetzung ist konkret, so dass der Erfolg zu einem festgelegten Zeitpunkt eindeutig überprüfbar ist.
  • Stringenz: Die einzelnen Phasen des Projekts sind miteinander verknüpft. Jeder Schritt mündet in den Nächsten, um logische Brüche zu
    vermeiden. Das bedeutet auch, dass neue Erkenntnisse dazu führen, dass
    man frühere Annahmen und Ergebnisse aktualisiert, also auch iterativ
    arbeitet.
  • Konsistent: Die Strategie ist in den Kontext des Unternehmens eingebunden, also im Einklang sowohl mit den internen und externen Rahmenbedingungen.
  • Kommuniziert: Offener und transparenter Umgang mit den Stakeholdern, den Stand und die Ziele der Strategieentwicklung betreffend.
35
Q

Vorgehensweise Specht

A

Analyse

Strategieentwicklung

Transformationsentwicklung

Delivery

36
Q

Atren von Krisen die Wertketten beinträchtigen können

A

Politische Krisen

Finanzkrisen

Knappheitsbedingte Krisen

Klima- und Umweltkrise

Übertragbare Krankheiten

Globale Wirtschaftskrisen

zu unterscheiden sind:
unkorrelierte Ereignisse und Korrellierte (verzögert oder unverzögert) Ereignisse

37
Q

Stellschrauben von Risiko und Verwundbarkeit von Wertschöpfunsgketten

A

Tiefe Aufspaltung: Wie fragmentiert ist die Wertkette?

Bezug aus oligopolistischen Strukturen

Geographische Konzentration der Wertkette

Just-in-time-Umsetzung (Lagerbestände als Puffer?)

Single Sourcing

38
Q

Hürden der Internationalisierung

A

Länderspezifische Herausforderungen

Risiken und Ungewissheit

Ressourcenbedarf

Kulturelle Herausforderungen

Währungs- und Bewertungsrisiken

39
Q

Hürden der Internationalisierung Risiken und Ungewissheit

A

Problem
Bekannte Probleme

Risiken
Potentielle Ereignisse (Probleme), ihrer
Wahrscheinlichkeit nach bekannt

Ungewissheiten
Potentielle Ereignisse (Probleme), ihrer
Wahrscheinlichkeit nach nicht bekannt

Unwägbarkeiten
Bestehende Probleme, die nicht bekannt sind

40
Q

Hürden der Internationalisierung Resourcenbedarf

A

Logistikkoste

Markterschliessungskosten

Produkteinführungskosten

Investitionskosten

41
Q

Vorteile der Internationaliserung

A

Skaleneffekte

Lernkurventheorie

Fixkostenkostendegression

Verbundeffekte (Scope-Effekte)

Prozessoptimierung

Automatisierung

Just in Time

Einkaufsoptimierung

Externalisierung von Kosten

42
Q

6 Kulturdimensionen nach Hofstede

A
  • Individualismus vs. Kollektivismus
  • Machtdistanz
  • Unsicherheitsvermeidung
  • Maskulinität vs. Femininität
  • Lang- vs. Kurzzeitorientierung
  • Genuss vs. Zurückhaltung (die letzte Dimension wurde 2010 ergänzt)
43
Q

Persönlichkeitsmerkmale
auf, die erfolgreiches Handeln in interkulturellen Situationen begünstigen

A

Toleranz,

Empathie,

Offenheit,

Anpassungsfähigkeit etc. (vgl. Bolten, 2007, S.11)

44
Q

Transkulturellen Kompetenz

A

Selbstreflexion,

Hintergrundwissen und Erfahrungen

narrative Empathie

45
Q

Interkulturelle Schlüsselkompetenzen

A

Selbstkompetenz
Kognitiv: igene Stärken/Schwächen reflektieren und kennen
konativ: Rollendistanz einnehmen/Selbstkritik
umsetzen können
affektiv: Motivation, Empowerment, Initiativbereitschaft

Sozialkompetenz
Kognitiv:Interaktionsregeln eines sozialen Akteursfelds kennen
konativ: über Kommunikations- und
Empathiefähigkeit verfügen
affektiv: Bereitschaft zu Interaktion,
Kollaboration, Toleranz

Methodenkompentenz
Kognitiv: Organisations-/Problemlösestrategien kennen
konativ:Zeitplanungen umsetzen/Probleme
lösen können
affektiv: zielorientiert handeln /Probleme lösen
wollen

Sach-/Fachkompetenz
kognitiv: (spezielles) Sach-/Fachwissen
besitzen
konativ: Sach-/Fachwissen anwenden/
vermitteln können
affektiv: sach-/fachbezogenes Engagement und Neugierde

46
Q

Führung in einem interkulturellen Umfeld erfordert

A
  • sich eigene Führungserfahrungen und das präferierte Führungsverhalten bewusst zu machen,
  • kulturelle Einbindungen von Führungsverhalten zu reflektieren,
  • Kenntnisse über unterschiedliche Führungsstile und darüber, wo sie präferiert werden,
  • die Bereitschaft, eigenes Führungsverhalten an veränderte Bedingungen und Erwartungen anzupassen.
47
Q

Was ist Kultur?

A
  • Lebensweise eines Kollektivs, das sich von der
    Lebensweise anderer Kollektive unterscheidet
  • Als Kollektiv können Ethnien verstanden werden, aber auch Staatsgemeinschaften oder
    Religionsgemeinschaften
  • Clifford Geertz: Kulturen sind Gewebe von Bedeutungen, in denen Akteure interpretierend Sinn suchen und schaffen.
  • Aber: Kollektive sind niemals homogen, Menschen können die kollektive Zugehörigkeit wechseln oder mehrere Identitäten haben
48
Q

Kulturspezifische Apekte

A

unterschiedliche Kommunikationstile

unterschiedliche Führungsstile

49
Q

Globale Führungsstile

A

charismatisch-leistungsorientierter Führungsstil

teamorientierter Führungsstil

partizipativer Führungsstil

humanorientierter Führungsstil

autonomieorientierter Führungsstil

defensiv-gesichtswahrender und statusorientierter Führungsstil

50
Q

charismatisch-leistungsorientierter Führungsstil

A

basiert auf
inspirierenden Unternehmensvisionen, hohen Leistungserwartungen und vorbildlichem Verhalten

51
Q

humanorientierter Führungsstil

A

basiert auf der Ermutigung
zu geduldigem, fairem, höflichem und umsichtigem Umgang miteinander

52
Q

autonomieorientierter Führungsstil

A

basiert auf dem unabhängigen und individuellen Agieren der Führungskraft

53
Q

defensiv-gesichtswahrender und statusorientierter Führungsstil

A

basiert vor allem auf Selbstschutz (vgl. Bannys, 2012,
S. 225)

54
Q

teamorientierter Führungsstil

A

asiert auf kooperativen Formen der Zusammenarbeit

55
Q

partizipativer Führungsstil

A

basiert auf einer Einbeziehung der
von einer Entscheidung betroffenen Personen und der Delegation
von Aufgaben

56
Q

Fallstudie Specht AG

A
  • Alle Kunden im B2B Bereich
  • Preiserosion (durch Effekte im B2C Bereich)
  • begrenzte finanziele Resourcen
  • großer Kreis von Stakeholdern die kurzfristig bereit sind die Anpassung der Strategie mitzutragen
  • begrenzter Pool an kirtischen Experten mit interkulturellen Fähigkeiten
  • Produkte haben eine überzeugende Value Proposition
  • B2C Eintritt ist denkbar, Marktpreise sind unter Kosten der Herstellung
  • Fertigung momentan ausschließlich im Inland. 25% Zukauf der Zwischenprodukte
  • Europaweite Wettbewerber produzieren global innkl. der unterstützenden Tätogkeiten
  • Unterstützende Tätigkeiten werden am Hauptsitz durchgeführt
57
Q

Analysephase Strategieentwicklung

A

Akrivitäten:
* Erfassen und Validieren

  • Stakeholder
    -Gegernwärtige Strategie
  • Analyse des laufenden Projektportofolios
  • Verfügbarkeit kritischer Experten
  • Verfügbarkeit Budget

Aktualisierung Zielvorstellungen

  • Ermittlung von Lücken gegenüber den neuen Zielvorstellungen

Definition Projekt Governance

Ergebnisse:
* Stakeholder sind erfasst und einig über neue Ziele
*Kritische Lücken
*Project Governance

Entscheidungen:
* Sind die Vorraussetzungen für ein Projekt gegeben?
*Soll Strategieentwicklung in Auftrag starten?

58
Q

Strategieentwicklung
Strategieentwicklung

A

Aktivitäten:
* Internationalisierungsoptionen
- Trendanalyse
- Analyse Wertkette
- Marktanalysen

Entwicklung Bewertungskriterien und Gewichtunskriteren

Bewertung der Optionen

Entwicklung von Strategiepaketen

Ergebnisse:
* Bewertete Internationalisierungsoptionen
* Strategiepaket Alternativen

Entscheidungen:
* Wekches Pakte entspricht den Vorstellungen des Managements?
* Geht das Projekt in die nächste Phase?

59
Q

Transformationsentwicklung
Strategieentwicklung

A

Aktivitäten:
* Transformationsoptionen
- Entwicklung von Umsetzungsstrategien
-Entwicklung Roadmap

Definition Projektorganisation

Detaillierte Strategie

Ergebnisse:
* Bewertetet Umsetzungsstrategien
* Projekt Roadmap
* Detaillierte Strategie

Entscheidungen:
* Welche Umsetzungsstrategie passt zur Situation des Unternehmens?
*Go/No-Go

60
Q

Probleme bei interkultureller Kommunikation

A
  1. Da sich die implizit vorausgesetzten Normalitätserwartungen wie
    auch die kommunikativen Mittel, mit denen sie indiziert werden,
    zwischen kulturellen Gruppen unterscheiden können, kann es zu
    Missverständnissen bis hin zum völligen Scheitern der Kommunikation kommen.
  2. Weil in der Kommunikation über den Inhalt hinaus immer auch
    Beziehungsaspekte involviert sind, werden Abweichungen von
    den Erwartungen, Belastungen und Fehlschläge der Verständigung schnell der Person zugeschrieben.
  3. Interkulturelle Kommunikation kann Stereotype und Vorurteile
    hervorbringen oder stärken. (vgl. Knapp, 2003, S. 112-113)
61
Q

Kommunikation

A

Bei Kommunikation erfolgt die Aufnahme der Informationen in folgender Verteilung:
55 % auf die nonverbale Kommunikation
35 % auf die paraverbale Kommunikation
7 % umfasst die verbale Kommunikation.

Zur paraverbalen Kommunikation gehört die Art, wie gesprochen wird. Also Tonhöhe, Geschwindigkeit, Lautstärke oder auch die Pausen zwischen den Worten, ebenso wie sogenannte Lückenfüller.

62
Q

Skaleneffekte

A

Beschreibung:
Skaleneffekte beschreiben den Zusammenhang zwischen Produktionsmenge
und Grenzkosten.

Skaleneffekte sind das Ergebnis folgender Zusammenhänge (vgl. Grant/ Nippa,
2006, S. 324):
* Technische Input-Output-Beziehungen:

  • Unteilbarkeiten: Viele Aktivitäten erfordern eine Mindestinvestition,
    wie beispielsweise Produktentwicklungskosten oder Marktentwicklungskosten. Bei dem Absatz großer Mengen verteilen sich diese Kosten
    auf mehr Einheiten
  • Spezialisierung: Mit steigender Betriebsgröße ergeben sich mehr Möglichkeiten zu Aufgabenspezialisierungen. Dadurch steigt in manchen
    Fällen die Effizienz der Arbeitskräfte.

Vorraussetzung:
Grenzkosten steigen nicht mit zunehmender Ausweitung der Produktionsmengen

63
Q

Lerneffekte bzw. Lernkurveneffekte

A

Beschreibung:
Die Lernkurventheorie postuliert, dass durch eine steigende kumulierte produzierte Stückzahl die Fertigungszeiten je produzierter Einheit abnehmen und
dadurch auch die variablen Fertigungskosten (vgl. Hedley, 1997, S. 327 ff.)
Der
Effekt ist also in den wachsenden Fähig- und Fertigkeiten der Individuen, aber
auch in der Gruppenkoordination begründet und nicht in der Effizienz der
Technologie, wie das bei Skaleneffekten der Fall ist.
Je komplexer das erzeugte Gut, desto
steiler verläuft die Kurve.

Vorraussetzung:
Nur bei Gütern die komplex in der Herstellung sind

64
Q

(Fix-)Kostendegression

A

Beschreibung:
Falls sich fixe Kosten mit zunehmender Produktionsmenge nur unterproportional erhöhen, sinken die
durchschnittlichen Stückkosten, da
sich die fixen Kosten auf eine größere
Produktionsmenge verteilen (vgl.
Welge/ Al-Laham/ Eulerich, 2017, S
528). Die Durchschnittskosten nä-
hern sich somit den variablen Stückkosten.

Wir grenzen diesen Effekt
von den Skaleneffekten ab, indem wir
hier die periodenfixen Kosten in den Mittelpunkt stellen. Beispiele sind die Kosten der Geschäftsleitung, Fach- und Stabsabteilungen, der Jahresabschluss, Abschreibung von Gebäuden und Anlagen.

Ausnutzen von ungenutzten Kapazitätsreserven

Vorraussetzung: Ausnutzen von Kapazitätsreserven ohne Erhöhung der Fixkosten

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Q

Verbundeffekte (Scope Effekte)

A

Beschreibung:
Potentiale synergetisch nutzen.
In den primären Aktivitäten tritt der Effekt ein, wenn der kumulierte
Output einer Vielzahl von unterschiedlichen Produkten oder von Varianten desselben Produktes in einer Abteilung oder Produktionsstätte günstiger hergestellt
werden kann als in separaten

Vorraussetzung:
Flexible Produktion die zwischen verchiedenen Produken wechseln kann. Somit kann eine Produktionsstätte oder ein Produktionssystem eine bessere Auslastung erzielen

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Q

Prozessoptimierung

A

Beschreibung:
Je komplexer, individueller und geringer die Transparenz der Prozesse in einem Unternehmen ist, desto geringer ist die Überschaubarkeit des Unternehmens, die Steuerung wird anspruchsvoll und Kostenoptimierungspotentiale
bleiben ungenutzt.

Daher: Business Process Management (BPM) dar. Dabei werden Prozesse systematisch erfasst, dokumentiert,
modelliert, verbessert und deren Erbringung anschließend mit aussagefähigen
Messgrößen in ihrer Effizienz ständig überwacht.

Vorraussetzung: Komplexe Strukturen in großen Unternehmen

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Q

Personenspezifische Kompetenzen für transkulturelle Teamfähigkeit

A

Offenheit

Extraversion

Gewissenhaftigkeit

Verträglichkeit

Sprachliche Fähigkeiten

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Q

4 Ebenen des Senden und Empfangesn von Botschaften

A

die der Selbstoffenbarung

die des Appells

dies des Inhaltes

die der Beziehung

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Q

Soziale Bedeutung von Begriffen.

A

Bestimmte Begriffe können unterschiedliche kognitive Repräsentationen hervorrufen.
Auch bei der Benutzung einer lingua franka.