Internationales Management Flashcards
Gestaltunsgmöglichkeiten der Fertigung
- Direktinvestitionen
- Joint Ventures
- Kooperationen mit externen Partnern
- Fremdbezug von Leistungen
- Internationalisierung mit Dienstleistungspartnern
Potentiale Outsourcing
Skaleneffekte
Groß: Es ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor des Dienstleisters, möglichst große Skaleneffekte zu erzielen.
Lernkurveneffekte
Groß: Es ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor des Dienstleisters
möglichst große Lernkurveneffekte zu erzielen.
Fixkostendegression
Groß: Es ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor des Dienstleisters,
möglichst große Fixkostendegression zu erzielen.
Verbundeffekte
Groß: Gelingt es, die Nachfrage mehrerer Auftraggeber zu bündeln,
dann können Verbundeffekte entstehen.
Prozessoptimierung
Groß: Der Dienstleister hat oft sehr viel Kompetenz in der Prozessoptimierung in der Fertigung.
Automatisierung
Groß: Die Automatisierung lohnt sich besonders, wenn sich an
wichtigen Standortorten das Lohnniveau erhöht hat.
Just in Time in der Regel keine Relevanz bei Outsourcing
Einkaufsoptimierung in der Regel keine Relevanz bei Outsourcing
Arbeitskostenvorteile
Wegen der Dynamik von Lohnkosten kann sich der Vorteil über die
Zeit verändern.
Zugang zu Spezialisten
Groß: Die Fähigkeit, ausgebildete Fachkräften im Leistungsland zu rekrutieren und zu halten, ist eine wichtige Kompetenz des
Dienstleisters.
Hürden beim Outsourcing
Länderspezifische Herausforderungen
Gering: Die Herausforderungen
werden vom Dienstleister gelöst
Risiken und Mangel an Informationen
Gering: Die Herausforderungen
werden vom Dienstleister gelöst
Ressourcenbedarf
Gering: Die Herausforderungen
werden vom Dienstleister gelöst
Kulturelle Herausforderungen
Gering: Die Herausforderungen
werden vom Dienstleister gelöst
Währungs- und Bewertungsrisiken
Die Frage, wer das Risiko trägt, hängt von den
vertraglichen Vereinbarungen ab
Potentiale Auftragsfertigung
Skaleneffekte
Groß: Es ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor des Auftragsfertigers, möglichst große Skaleneffekte zu erzielen.
Lernkurveneffekte
Groß: Es ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor des Auftragsfertigers, möglichst große Lernkurveneffekte zu erzielen.
Fixkostendegression
Groß: Es ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor des Auftragsfertigers, möglichst große Fixkostendegression zu erzielen.
Verbundeffekte
Groß: Gelingt es, die Nachfrage mehrerer Auftraggeber zu bündeln, dann können Verbundeffekte entstehen.
Prozessoptimierung
Groß: Der Auftragsfertiger hat oft sehr viel Kompetenz in der Prozessoptimierung in der Fertigung.
Automatisierung
Groß: Die Automatisierung lohnt sich besonders, wenn sich an wichtigen Standortorten das Lohnniveau erhöht hat.
Just in Time Der Auftraggeber kann die Auswahl der Lieferanten und die
Ausgestaltung der Läger bestimmen
Einkaufsoptimierung
Der Auftraggeber kann die Auswahl der Lieferanten und die Ausgestaltung der Läger bestimmen
Arbeitskostenvorteile
Wegen der Dynamik von Lohnkosten kann sich der Vorteil über die Zeit
verändern.
Zugang zu Spezialisten
Groß: Die Fähigkeit, ausgebildete Fachkräften im Fertigungsland zu rekrutieren und zu halten, ist eine wichtige Kompetenz des Auftragsfertigers
Hürden Auftragsfertigung
Länderspezifische Herausforderungen
Gering: Die Herausforderungen
werden vom Auftragsfertiger gelöst
Risiken und Mangel an Informationen
Gering: Die Herausforderungen
werden vom Auftragsfertiger gelöst
Ressourcenbedarf
Gering: Die Herausforderungen
werden vom Auftragsfertiger gelöst
Kulturelle Herausforderungen
Gering: Die Herausforderungen
werden vom Auftragsfertiger gelöst
Währungs- und Bewertungsrisiken
Die Frage, wer das Risiko trägt, hängt von den
vertraglichen Vereinbarungen ab.
Potentiale Fremdbezug
Skaleneffekte
Groß: Es ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor des Lieferanten, möglichst große Skaleneffekte zu erzielen.
Lernkurveneffekte
Groß: Es ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor des Lieferanten, möglichst
große Lernkurveneffekte zu erzielen.
Fixkostendegression
Groß: Es ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor des Lieferanten, möglichst
große Fixkostendegression zu erzielen.
Verbunfeffekte
Groß: Gelingt es, die Erzeugung mehrerer Varianten zu bündeln, dann
können Verbundeffekte entstehen.
Prozessoptimierung
Groß: Der Lieferant hat bei Spezialisierung auf bestimmte Komponenten
oft sehr viel Kompetenz in der Prozessoptimierung in der Fertigung.
Automatisierung
Groß: Die Automatisierung lohnt sich besonders, wenn an wichtigen
Standortorten das Lohnniveau erhöht wurde.
Just in Time und Einkaufsoptimierung
er Auftraggeber steht hier in einer Abhängigkeit vom Lieferanten. Er hat die volle Kontrolle über die Größe des Läger, und die ieferantendiversifizierung. Unabhängig davon, was die Parteien vereinbaren: Stockt die Fertigung beim Lieferanten, dann kann das
Auswirkungen auf den Kunden haben.
Arbeitskostenvorteile
Wegen der Dynamik von Lohnkosten kann sich der Vorteil über die Zeit
verändern.
Zugang zu Spezialisten
Groß: Die Fähigkeit ausgebildete Fachkräften im Fertigungsland zu rekrutieren und zu halten ist eine wichtige Kompetenz des Lieferanten.
Hürden Fremdbezug
Länderspezifische Herausforderungen
Gering: Die Herausforderungen
werden vom Lieferanten
gelöst
Risiken und Mangel an Informationen
Gering: Die Herausforderungen
werden vom Lieferanten
gelöst
Ressourcenbedarf
Gering: Die Herausforderungen
werden vom Lieferanten
gelöst
Kulturelle Herausforderungen
Gering: Die Herausforderungen
werden vom Lieferanten
gelöst
Währungs- und Bewertungsrisiken
Die Frage, wer das Risiko
trägt, hängt von den
vertraglichen
Vereinbarungen ab
Potentiale Direktinvestitionen
Skaleneffekte
Keine: Durch die Verlagerung eines Produktionsstandortes allein
ergeben sich keine Skaleneffekte.
Lernkurveneffekte
Keine: Durch die Verlagerung eines Produktionsstandortes allein
ergeben sich keine Lernkurveneffekte.
Fixkostendegression Keine: Durch die Verlagerung eines Produktionsstandortes allein
ergibt sich keine Fixkostendegression.
Verbundeffekte
Gelingt es, die Erzeugung mehrerer unterschiedlicher Güter aus
verschiedenen Standorten zu bündeln, dann können Verbundeffekte
entstehen.
Prozessoptimierung
Groß: Die Tochtergesellschaft kann die Prozesse vor Ort so optimieren, dass es den Bedürfnissen der Muttergesellschaft dient.
Automatisierung
Keine: Automatisierung lohnt am meisten an Standortorten mit
hohen Lohnkosten.
Just in Time
Einkaufsoptimierung
Arbeitskostenvorteile Groß: Falls die Arbeitskosten einen hohen Anteil an den
Gesamtkosten haben, dann bestehen große Potentiale.
Zugang zu Spezialisten
Groß: Falls U. einen Mangel an ausgebildeten Fachkräften im
Heimatmarkt nicht beheben kann, dann bestehen große Potentiale
Hürden Direktinvestitionen
Länderspezifische Herausforderungen
Hoch: Das Unternehmen
muss die Herausforderungen
selbst angehen
Risiken und Mangel an Informationen
Hoch: Das Unternehmen
muss die Risiken selbst
eingehen und die Erfahrung
selbst machen
Ressourcenbedarf
Hoch: Das Unternehmen
muss die Ressourcen dem
vorhandenen Pool
entnehmen.
Kulturelle Herausforderungen
Hoch: Das Unternehmen
muss sich um die
Überbrückung der Differenzen
selbst bemühen.
Währungs- und Bewertungsrisiken
Hoch: Das Unternehmen trägt
alle Risiken und Kosten
Hürden Internationalisireung
Länderspezifische Herausforderungen
Herausforderungen, die mit den
formellen oder informellen Regeln im
Land zusammenhängen
Risiken und Mangel an Informationen
Herausforderungen, die mit dem
geringeren Wissen im Vergleich zum
Heimatmarkt zusammenhängen
Ressourcenbedarf
Zusätzlicher Bedarf an knappen
Ressourcen, die im Zusammenhang mit
einer Internationalisierung stehen.
Kulturelle Herausforderungen
Herausforderungen, die mit der
Andersartigkeit von Menschen aus
verschiedenen Ländern und deren
Verhaltensweisen zusammenhängen.
Währungs- und Bewertungsrisiken
Kosten, die sich durch
Wechselkursänderungen ergeben
können.
Marktbearbeitungsform Indirekter Export
Zielmarktcharakteristika
Für wichtige Märkte ist der indirekte Export dauerhaft keine gute Lösung, da kein
direkter Zugang zu den Kunden aufgebaut wird
Ressourcenverfügbarkeit
Es werden keine eigenen-, vor allem die menschlichen und finanziellen Ressourcen des
Intermediärs in Anspruch genommen.
Produktportfolio
Intermediäre mit Expertise für erklärungsbedürftige Produkte zu finden, kann sich als schwierig herausstellen.
Dauer
Falls der Intermediär für das Produktportfolio starke Abnehmer hat, kann der Markteintritt schnell erfolgreich anlaufen.
Risiken
Je nach Vereinbarung liegen die Risiken beim Intermediär
Kosten
Die Transaktionskosten sind gegenüber den anderen Marktbearbeitungsformen hoch.
Marktbearbeitungsform Direkter Export
Zielmarktcharakteristika
Durch den direkten Kontakt und die Kontrolle über das Marketing kann die Entwicklung gut gesteuert werden. Allerdings müssen die Markthürden selbst bearbeitet werden. ECommerce kann wirkungsvoll flankieren.
Ressourcenverfügbarkeit
Die Suche und Entwicklung von Geschäftsbeziehungen, sowie die Abwicklung der Transaktionen bindet einmalig und dauerhaft Ressourcen (z.B. Account Manager, Exportabteilung).
Produktportfolio
Im m Fall von komplexen Produkten kann die
Einbeziehung eigener Experten bei ider Vermarktung hilfreich sein
Dauer
Der Markteintritt ohne Kundenstamm kann mühsam sein, vor allem wenn es lokale
Eigenheiten und starken Wettbewerb gibt
Risiken
Absatzrisiken, Zahlungsausfälle, Transportrisiken und Währungsrisiken sind beim Exporteur.
Kosten
Den gegenüber dem indirekten Export geringeren Transaktionskosten stehen
die Kosten der Abwicklung und die Risiken gegenüber
Marktbearbeitungsform Lizenzvergabe
Zielmarktcharakteristika
Die Beurteilung ist ähnlich wie beim indirekten Export.
Ressourcenverfügbarkeit
Ressourcen werden vor allem in der Suche nach
Lizenznehmer, in der Erstellung und Verhandlung von Verträgen und in der
Überwachung selbiger benötigt.
Produktportfolio
Es sollten Lizenzen nur vergeben werden, wenn der Lizenznehmer über das erforderliche Knowhow verfügt.
Dauer
Der Lizenznehmer hat ein Interesse, das Geschäft aufzubauen und sollte so gewählt werden, dass er einen relevanten Kundenstamm nachweisen kann
Risiken
Die Investitions- und Markterschließungsrisiken
liegen beim Lizenznehmer. Das Risiko des Lizensgebers liegt im Verlust des geistigen
Eigentums, besonders wenn lokale Gesetze und
Geschäftspraktiken das geistige Eigentum nicht hoch schätzen.
Kosten
Es fallen allenfalls geringe Kosten an.
Marktbearbeitungsform Franchising
Zielmarktcharakteristika
Bei wichtigen Märkten muss bedacht werden, dass ein späterer eigener Markteintritt
durch das Vorhandensein der Franchisenehmer erschwert wird.
Ressourcenverfügbarkeit
essourcen werden vor allem in der Suche nach
Lizenznehmer, in der Erstellung und Verhandlung von Verträgen und in der
Überwachung selbiger benötigt.
Produktportfolio
Es sollten Lizenzen nur vergeben werden, wenn der Lizenznehmer über das erforderliche Knowhow verfügt.
Dauer
Die Geschwindigkeit der Markterschließung ist
abhängig von der Gewinnung von Franchisenehmern.
Risiken
Geringe Finanzielle Risiken. Risiko eines Marken- und Reputationsschadens im Falle schlechter Leistungen durch die Franchisenehmer.
Kosten
Es fallen allenfalls geringe Kosten an.
Marktbearbeitungsform Joint Venture
Zielmarktcharakteristika
Bei Märkten, bei denen das Unternehmen
Informationsdefizite hat oder es länderspzefische Herausforderungen gibt, ist
dies eine effektive Strategie zur Überwindung
Ressourcenverfügbarkeit
In ein JV müssen Kapital und menschliche Ressourcen eingebracht werden, die je
nach Partner in Wert des JV nicht unerheblich sein können.
Produktportfolio
Joint Venture eignen sich für den Vertrieb komplexer Produkte, wenn sie entsprechend ausgestattet
werden.
Dauer
Bei lokalem JV-Partner kann dessen Kundenportfolio den Markteintritt stark
beschleunigen
Risiken
Risiken bestehen neben dem wirtschaftlichen Scheitern des JV in Konflikten zwischen den
Partnern, die durch kulturelle Unterschiede noch verstärkt werden können.
Kosten
Inwiefern ein JV wirtschaftlich arbeitet, ist prinzipiell vorab nicht festzulegen. Der
Gedanke besteht in der Nutzung von
Größenvorteilen
Marktbearbeitungsform Zweigniederlassung
Zielmarktcharakteristika
Eine Zweigniderlassung ermöglicht eine intensive Entwicklung eines wichtigen
Marktes durch die Arbeit mit eigenem Verkaufspersonal.
Ressourcenverfügbarkeit
Eine Zweigniederlassung erfordert den Einsatz eigenen Personals und den Unterhalt
lokaler Infrastruktur.
Produktportfolio
Für erklärungsbedürftige Produkte ist eine eigene lokale Verkaufsorganisation gut geeignet.
Dauer
Der Start ohne eigenen Kundenstamm verläuft
mühsam
Risiken
Die Risiken liegen im möglichen wirtschaftlichen
Misserfolg und einem mangelnden Schutz der
Muttergesellschaft, falls die Verkaufsniederlassung nicht rechtlich selbstständig ist
Kosten
Da mit eigenem Personal und
Infrastruktur gearbeitet wird,
fallen hohe Kosten an.
Marktbearbeitungsform Tochtergesellschaft
Zielmarktcharakteristika
Eine Tochtergesellschaft ermöglicht eine intensive Entwicklung eines wichtigen
Marktes durch die Arbeit mit eigenem Verkaufspersonal.
Ressourcenverfügbarkeit
Hoher finanzieller Aufwand
Produktportfolio
Für erklärungsbedürftige Produkte ist eine eigene lokale Verkaufsorganisation gut geeignet
Dauer
Gründungsphase nimmt zusätzliche Zeit in Anspruch
Risiken
Wie Zweigniederlassung, nur Schutz der Muttergesellschaft im Falle einer lokalen
Insolvenz
Kosten
Zusätzlich Kosten der Administration
12 Megatrends
Neo-Ökologie
Silver Society
Gender Shift
Gesundheit
New Work
Globalisierung
Individualisierung
Wissenskultur
Urbanisierung
Konnektivität
Sicherheit
Mobilität
Definition Megatrend
- Dauer: Megatrends haben eine Dauer von mindestens mehreren Jahrzehnten.
- Ubiquität: Megatrends zeigen Auswirkungen in allen gesellschaftlichen Bereichen, in der Ökonomie, im Konsum, im Wertewandel, im Zusammenleben der Menschen, in den Medien, im politischen System etc.
- Globalität: Megatrends sind globale Phänomene. Auch wenn sie nicht überall gleichzeitig und gleich stark ausgeprägt sind, so lassen sie sich doch früher oder später überall auf der Welt beobachten.
- Komplexität: Megatrends sind vielschichtige und mehrdimensionale Trends. Sie erzeugen ihre Dynamik und ihren evolutionären Druck auch
und gerade durch ihre Wechselwirkungen.
Wichtige Businesstrends
Risikoaversion,
Wertkettenoptimierung,
Betonung von immateriellen Werten und Gütern und damit einhergehend das Factoryless Manufacturing.
Vorgehen Megatrends Map
- Überblick über die Megatrend-Map gewinnen
- Alles entfernen, das irrelevant erscheint, streichen Sie es aus!
Was bleibt jetzt übrig? Jetzt starten Sie nun mit einem leeren Blatt Papier: - Linien (Mega-Trends) ggf. umbenennen
- Stationen (Sub-Trends) ggf. umbenennen
- Kreuzungen ggf. an andere Stellen verlegen und neue Kreuzungen schaffen
- Fehlende (Sub-) Trends hinzufügen
- Das neue Gebilde (den Netzplan) mit Experten diskutieren (z.B. die andere Gruppe) und das Feedback einbauen
- Das neue Gebilde interpretieren
- Die wichtigsten Trends (Prioritäten) herausarbeiten, begründen und beschreiben.
10.Gegebenenfalls alternative Maps erstellen.
11.Maßnahmen zur Umsetzung der Trends entwerfen. Bietet sich dafür eine bestimmte Fähigkeit oder Technologie an? Fassen Sie die Empfehlung
kompakt zusammen.
Megatrend Individualisierung
Wie wir heute leben, ist eine Frage des Identitäts-Designs. Aus der linearen wird die
bunte Multi-Biografie. Ob Selfie, 3D-Druck oder Mass-Customization: Der digitale Wandel unterstützt den
Individualisierungsprozess. Gleichzeitig bildet sich eine neue Wir-Kultur heraus.
Megatrend New Work
In der Wirtschaft von morgen nimmt der Kreativanteil der Arbeit immer mehr zu. Kooperation und
Innovation stehen im Zentrum einer neuen Arbeitskultur, die keine starren Grenzen mehr kennt (Work-Life-
Matching). Agilität und Startup-Kultur sind wesentliche Erfolgsfaktoren.
Megatrend Neo-Ökologie
Steigender Energiebedarf und die damit verbundene Erderwärmung zwingen zum
Umdenken. Wachstum muss vom Ressourcenverbrauch entkoppelt werden. Der Cradle-to-Cradle Ansatz (von
der Wiege zur Wiege) begreift Wirtschaft als Kreislauf.
Megatrend Wissenskultur
Wissen ist der Treibstoff der Kreativgesellschaft – immer stärker wertgeschätzt und
nachgefragt. Dabei wird die Vermittlung von Bildung demokratischer (Online-Tutorials, Peer-to-Peer-Learning),
spielerischer (Gamification-Ansätze) und kreativer (Lernexpeditionen).
Megatrend Gesundheit
Gesundheit ist für die meisten der wichtigste Wert und gewinnt in „alternden“ Gesellschaften
weiter an Bedeutung. Dabei verlagert sich der Fokus von der körperlichen auf die seelische Gesundheit
(Achtsamkeit). Digitale Tools (Self-Tracking) fördern die Selbstverantwortung.
Megatrend Globalisierung
Die Welt wächst zusammen. In den aufstrebenden Emerging Markets entsteht eine neue,
globale Mittelschicht mit riesigen Absatzmärkten. Dabei kommt es zu einem Prozess der Glokalisierung – der
innovativen Verknüpfung von lokalen und globalen Aspekten.