Instinktverhalten Flashcards

1
Q

Instinkthandlungen

Art

A

komplexe Erbkoordinationen

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Q

Definition

A

“Eine Instinkthandlung ist eine komplexe, formstarre Verhaltensweise, die bei Vertretern einer Art formstarr abläuft”

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3
Q

Voraussetzung

Fachbegriff

A

Prinzip der doppelten Quantifizierung
nach Konrad Lorenz

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4
Q

Prinzip der doppelten Quantifizierung

A
  • äußere Faktoren (Schlüsselreize/Auslöser)
  • innere (endogene) Faktoren (Motivation, also Handlungsbereitschaft, die abhängig von vorangegangenem Verhalten & circadianem/circuannualem Rhythmus)
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5
Q

ungerichtetes Appetenzverhalten

Ablauf anhand Bespiel Beutefangverhalten der Erdkröte

A

Motivation (Hunger)
-> Tier sucht aktiv nach reaktionsauslösendem Reiz (Suche nach Beute)
scheinbar richtungsloses Umherlaufen & Warten

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6
Q

gerichtete Appetenz (Taxis)

Ablauf anhand Bespiel Beutefangverhalten der Erdkröte

A

Sobald Reiz wahrgeommen: Tier folgt ausgerichteter Orientierungsreaktion
-> Annäherung an Beute, anschleichen, optisches Fixieren
Wenn Schlüsselreiz erkannt: Aktivierung AAM*

*nervöse Funktionseinheit Hirn; Angeborener Auslösemechanismus

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7
Q

Formstarre Endhandlung

Ablauf anhand Bespiel Beutefangverhalten der Erdkröte

A

Fixieren & Zuschnappen: Abschluss Verhaltensprogramm: Absinken der Motivation
negative Rückkopplung

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