IMB Flashcards

1
Q

Welche Informationen sind auf dem Titelblatt einer statischen Berechnung anzugeben?

A
  • Bauvorhaben
  • Name und Anschrift des Aufstellers der statischen Berechnung
  • Architekt mit Anschrift
  • Bauort
  • Bauherr
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Q

Durch welche Einwirkungen können Zwangsspannungen in Betonbauteilen hervorgerufen werden? (indirekte Einwirkungen)

A
  • Kriechen und Schwinden des Betons
  • Temperatureinwirkungen
  • Setzungen
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3
Q

Welche Angaben müssen Positionspläne enthalten?

A
  • Achsen und Reihen
  • Anordnung der Dehnungsfugen
  • Angaben zu den statisch relevanten Bauteilabmessungen
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4
Q

Welche Pläne zählen zu den Tragwerksausführungszeichnungen im Massivbau?

A

*Schallpläne
* Bewehrungspläne
* Fertigteilzeichnungen

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5
Q

Vorteile Stahlbeton

A
  • Beliebige Formgebung
  • Guter Schallschutz
  • Dauerhaftigkeit
  • Hohe Feuerwiderstandsdauer
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6
Q

Nachteile Stahlbeton

A
  • Änderungen und Ergänzungen schwierig
  • Geringe Zugfestigkeit des Betons
  • Schlechte Wärmedämmung
  • Hohes Konstruktionsgewicht
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7
Q

Vorteile Stahl

A
  • Im Vgl zu Stahlbeton geringes Konstruktionsgewicht
  • Hohe Zug- und Druckfestigkeit
  • Eignung für Änderungen und Ergänzungen
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8
Q

Nachteile Stahl

A
  • Korrosions- und Brandschutzmaßnahmen erforderlich
  • Schlechte Wärmedämmung
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9
Q

Vorteile Holz

A
  • Leichte Bearbeitung
  • Geringes Konstruktionsgewicht
  • Behaglicher Eindruck
  • Eignung für Änderungen und Ergänzungen
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10
Q

Nachteile Holz

A
  • Brandschutz- Schallschutzmaßnahmen erforderlich
  • Feuchtigkeitsempfindlich
  • Befall durch Schädlinge
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11
Q

Vorteile Fertigteilbeton

A
  • Witterungsunabhängige Produktion
  • Schnelle Herstellung nach industriellen Prinzipien
  • Demontierbarkeit
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12
Q

Nachteile Fertigbeton

A
  • Verbindungssysteme wie zb Stahleinbauteile erforderlich
  • Eigengewicht ist durch Tragkraft des Montagekrans begrenzt
  • Abmessungen sind auf höchstzulässige Transportbreiten und -längen begrenzt
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13
Q

Vorteile Ortbeton

A
  • Beliebige Form möglich
  • Gut geeignet für aussteifende Konstruktionen
  • Flexibilität in der Gestaltung
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14
Q

Nachteile Ortbeton

A
  • Witterungsabhängige Herstellung
  • Hoher Schalungsaufwand
  • Große Baufeuchtigkeit
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15
Q

Einwirkungen für Hochbauten

A
  • Eigenlasten
  • Windlasten
  • Schneelasten
  • Nutzlasten
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16
Q

Wie werden in der Ebene beanspruchte Flächentragwerke bezeichnet?

A
  • Scheiben
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17
Q

Einwirkungen

A
  • Auf das Tragwerk einwirkende Kraft- und Verformungsgrößen
  • Kräfte
  • Zwang
  • Temperatureinwirkungen, Setzungen
  • Einflüsse der Umgebung
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18
Q

Unterschied aktiver und passiver Lärmschutz

A
  • Aktiver Lärmschutz: an der Schallquelle
  • Passiver Lärmschutz: am Immissionsort
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19
Q

Aktiver Lärmschutz

A
  • Flugverbote
  • Lärmschutzwände
  • Leisere Geräte
  • Trittschalldämmung
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20
Q

Passiver Lärmschutz

A
  • Lärmschutzverglasung
  • Lärmschutztüren
  • Gehörschutz
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21
Q

Ziele des Brandschutzes nach Musterbauordnung

A
  • Vorbeugen der Entstehung des Brandes und der Ausbreitung von Feuer und Rauch
  • Ermöglichung der Rettung von Menschen und Tieren und wirksamer Löschmaßnahmen
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22
Q

Beispiele Technischer Brandschutz

A
  • Geeignete Baustoffe und Bauteile
  • Brandabschnitte
  • Nutzungseinheiten
  • Rettungswege
23
Q

Beispiele Organisatorischer Brandschutz

A
  • Rettungsplan
  • Feuerwehrplan
  • Brandschutzordnung
  • Kontrolle der Rettungswege
24
Q

Welche Unterlagen sind die Grundlage für Schalpläne?

A
  • Pläne des Objektplaners
    Statische
  • Berechnungen/ Konstruktionsskizzen des Tragwerkplaners
25
Q

Welche Angaben sollten Bewehrungszeichnungen enthalten?

A
  • Hauptmaße der Bauteile
  • Betonstahlsorten und Betonfestigkeitsklassen
  • Durchmesser der Biegerollen
  • Anzahl, Form, Durchmesser und Lage der Bewehrungsstäbe
26
Q

Welche Angaben sollten Schalpläne enthalten?

A
  • Aussparungen innerhalb der Bauteile
  • Auflager der einzuschalenden Bauteile
  • Arten und Festigkeitsklassen der Baustoffe
27
Q

Was sind Bewehrungszeichnungen und wofür werden diese benötigt?

A
  • Bauzeichnungen des Stahlbetons und Spannbetonbaus mit allen zum biegen und
    verlegen der Bewehrung erforderlichen Angaben
  • Nach den Bewehrungszeichnungen wird die Bewehrung verlegt. Sie sollen alle hierfür
    erforderlichen Angaben enthalten
28
Q

Flächentragewerke in ihrer Ebene

29
Q

Flächentragwerke normal auf ihre Ebene

30
Q

Flächentragwerke sowohl in als auch normal auf ihre Ebene

31
Q

Informationen im Planstempel eines Bewehrungsplanes

A
  • Maßstab
  • Bauherr
  • Baustoffe
  • Betondeckung
  • Baumaßnahme
  • Planungsphase
32
Q

Nach welchen Kriterien werden Gebäude nach der MB§2 klassifiziert?

A
  • Gebäudehöhe
  • Fläche der Nutzungseinheiten
33
Q

Wodurch reduziert sich die Tragfähigkeit von Stahlbetonbauteilen im Brandfall?

A
  • Reduktion der Festigkeit (infolge thermo-mechanischen Materialeigenschaften)
  • Betonabplatzungen an den Bauteiloberflächen (infolge thermischen Zwangs)
34
Q

Nachweisverfahren für brandbeanspruchte Stahlbetonbauteile nach DIN EN 1992-1-2 für Stufe 1 und 2.

A
  • Nachweis mit tabellarischen Daten
  • Vereinfachtes Rechenverfahren
35
Q

Konstruktive Maßnahmen, falls der Nachweis eines Stahlbetonbauteils unter
Brandbeanspruchung bei gegebenen Randbedingungen nicht erfüllt wird

A
  • Erhöhung der Bauteilabmessungen
  • Erhöhung der Betondeckung
36
Q

Definieren Sie den Begriff „Tragwerk“

A

Ein Tragwerk ist eine bauliche Struktur, die aufgrund ihrer Form und ihrer konstruktiven sowie technologischen Durchbildung, neben ihrem Eigengewicht auch Lasten und Kräfte aus der vorgesehenen Nutzung sicher aufnehmen und in feste Auflager – z.B. Fundamente – abtragen kann.

37
Q

Nennen Sie die vier Planungsphasen der Tragwerksplanung

A

Phase I: Klären der Aufgabenstellung
Phase II: Konzipieren
Phase III: Entwerfen
Phase IV: Ausarbeiten

38
Q

Nach welchen Kriterien lassen sich Ausführungsalternativen objektiv bewerten?

A
  • Wirtschaftlichkeit
  • Verknüpfung Architektur – Tragwerk – Gebäudetechnik
  • Bauzeit und Bauausführung
  • zukünftige Flexibilität in der Nutzung
  • Verfügbarkeit von Material und Erfahrung
39
Q

Was beinhaltet die vollständige Herstellungsdokumentation am Ende der Ausarbeitungsphase?

A
  • Ausführungspläne
  • Leistungsverzeichnisse
  • Stückliste
  • Transport- und Montageanleitungen
  • Betriebs- und Nutzungsanweisungen
40
Q

Welche Einflussfaktoren beeinflussen die Wahl des verwendeten Baustoffs?

A
  • Verarbeitbarkeit der Baustoffe
  • Dauerhaftigkeit der Baustoffe und deren Kombination
  • Ausnutzung der vorteilhaften Eigenschaften und Umgang mit Auswirkungen nachteiliger Eigenschaften
41
Q

Nennen Sie verschiedene Möglichkeiten von Einwirkungen auf das Tragwerk

A
  • Kräfte (direkte Einwirkungen)
  • Zwang (Kriechen, Schwinden)
  • Temperatureinwirkungen
  • Setzungen (indirekte Einwirkungen)
  • Einflüsse aus der Umgebung (chemisch und physikalisch)
42
Q

Nennen Sie die verschiedenen bautechnischen Unterlagen

A
  • Ausführungszeichnungen
  • statische Berechnungen
  • bauaufsichtliche Zulassungen
43
Q

Welche Angaben sind in Rohbauzeichnungen insbesondere anzugeben?

A
  • in den Beton oder das Mauerwerk einbindende Bauteile als Bestandteil des Tragwerks (Ankerschienen, Rohrhülsen, Fassadenverankerung etc.)
  • Lager und Übergangskonstruktionen
  • Aussparungen
  • Arbeitsfugen
  • Oberflächenbeschaffenheit
44
Q

Welche Angaben sind in Schalplänen insbesondere anzugeben?

A
  • Maße des Bauwerks und der Bauteile
  • Aussparungen innerhalb dieser Bauteile
  • Auflager der einzuschalenden Bauteile
  • Arten und Festigkeitsklassen der Baustoffe
45
Q

Welche Angaben sind in Bewehrungszeichnungen insbesondere anzugeben?

A
  • Hauptmaße der Bauteile
  • Betonstahlsorten und -festigkeitsklassen
  • Anzahl, Durchmesser, Form und Lage der Bewehrungsstäbe
  • Betondeckung der Bewehrung
  • Durchmesser der Biegerollen
  • zum Tragwerk gehörende Bauteile, die in die Schalung verlegt werden
46
Q

Welche Angaben sind in Fertigteilzeichnungen insbesondere anzugeben?

A
  • erforderliche Festigkeiten des Fertigteilbaustoffs
  • Eigenlasten der einzelnen Fertigteile
  • zulässige Maßtoleranzen der Fertigteile
  • Stückzahl und Fertigteilbezeichnung
  • Angaben zur Oberflächenbeschaffenheit
47
Q

Welche Angaben sind in Verlegezeichnungen insbesondere anzugeben?

A
  • Lage der Fertigteile im Gesamttragwerk
  • Einbauablauf
  • Einbaumaße und -toleranzen
  • erforderliche Hilfsstützen
  • auf der Baustelle zusätzlich zu verlegende Bewehrung
48
Q

Welche Teile enthält ein statischer Nachweis?

A
  • Titelseite
  • Inhaltsverzeichnis
  • Baubeschreibung
  • verwendete Literatur
  • Standsicherheitsnachweise
  • Schlussseite
  • Positionspläne
  • Anhang
  • Konstruktionszeichnungen
49
Q

Was beinhaltet eine Baubeschreibung?

A
  • Standort des Bauvorhabens
  • Nutzung des Bauwerks
  • Erläuterung der statischen Grundkonzeption - verwendete Materialien
  • Baugrundverhältnisse
50
Q

Nennen Sie die wesentlichen Aufgaben von Decken

A
  • Vervielfachung der überbauten Grundfläche durch Stapelung von Nutzraum
  • Lastabtragung zu den Wänden und Stützen
  • Horizontaler Raumabschluss
51
Q

Nennen Sie die wesentlichen Anforderungen an Decken

A
  • geringes Eigengewicht
  • Tragfähigkeit
  • Steifigkeit
  • Schall-, Brand- und Wärmeschutz
  • geringe Bauhöhe
52
Q

Nennen Sie 4 verschiedene Deckensysteme

A
  • Kappendecke
  • Holzbalkendecke
  • Ortbetondecke
  • Fertigteil-Balkendecke
53
Q

Wodurch kennzeichnen sich moderne Schalungssysteme?

A
  • großflächige, zum Teil rasterfeldgroße Einheiten
  • Anpassungsfähigkeit infolge Modulbauweise
  • lohnkostensparende, mechanisch einfache Vorrichtungen zum leichten Aufbau, Ausrichten und Absenken der Schalung
  • schnelles Umsetzen der Schalungseinheit