Idiopathisches Parkinson Syndrom Flashcards

1
Q

Morbus Parkinson/idiopathischen Parkinson Syndrom

A

Es handelt sich um eine langsam progrediente,chronische Degeneration der dopaminergen Neurone der Substantia nigra,die sich i.d.r nach dem 50.LBJ manifestiert und Männer und Frauen gleich häufig betrifft.
-eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen.

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2
Q

Symptomatik von Parkinson

A
  • die ersten klinischen Symptome treten erst auf,wenn bereits 60% der Neurone in der Substantia Nigra degeneriert sind und somit die Dopaminkonz. im Striatum bereits um 80% geringer ist.
  • Präklinisch: Obstipation,Hyposmie(Unvollständige Verlust des Geruchtssinns),REM Schlaf Verhaltensstörungen und reduziertes Mitschwingen der Arme.(Pathophysiologisch->Filae olfactoriae und ENS zuerst betroffen)
  • Kardinalsymptome:Bradykinese,Rigor,Posturale Instabilität und Ruhetremor.
  • Sicherung der Diagnose Morbus Parkinson:(zumindest 3 Davon)
    1. Unilateraler Beginn
      2. persiistierende Assymetrie über den gesamten Krankheitsverlauf
      3. initila gutes Ansprechen auf L Dopa
      4. klinischer Verlauf>10 Jahre
  • im Verlauf entwickeln sich auch motorische Symptime als auch vegetative und kognitiv psychische Symptome.
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3
Q

Diagnostik von Parkinson

A
  • Akuter L Dopa test mit 200 mg
  • Chronischer L Dopa Test mit 500mg/d im 1.Monat und 1000mg/d im 2. und 3.Monat.
  • EEG ,cMRT,cCT und Liquordiagnostik unaufällig.
  • nuklearmedizinischen Untersuchung des Straitum durch DatScan (präsynpase) vs IBZM SPECT(präsynpase)
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4
Q

Differentialdiagnostik bei Parkisnon ausschließen

A

Tremor->vererbte Tremor ist meit ein Halte oder Aktionstremor,der bilateral an kopf und Hand beginnt.
-Vaskuläre genese(Normaldruck-Hydrocephalus )und medikamentös/toxisch induzierte Symptomatik (Auch bei Morbus Wilson) auszuschließen.

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5
Q

Klassifikation in Hoehn und Yahr Stadien

A
  1. einseitige Symptome,geringe Behinderung
  2. beidseitige Symptome,keine Instabilität
  3. beidseitige Symptome,leichte Instabilität
  4. starke Behinderung,Gehfähigkeit erhalten
  5. Gehfähigkeit nicht mehr vorhanden.
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6
Q

Therapie bei Parkinson

A
  1. L Dopa+Dopa decarboxylase Inhibitor
  2. Dopaminagonisten
  3. COMT Inhibitoren
  4. Mao B Inhibitoren
  5. Glutamat Rezeptor Antagonisten
  6. Anticholinergika

Bei Patienten<70 Jahren->Dopaminagonisten
Ältere Patienten->L Dopa

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7
Q

Was kann man machen bei Versagen der oralen Therapie bei Parkinsion Patienten?

A

Apomorphin oder Duodopa Pumpen(intrajejunale Injektion) ->Verfügbarkeit des Medikaments stabilisieren und somit auch dem wearing off Phänomen und den Hyperkinesen entgegensteuern.
-Tiefe Hirnstimulation

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8
Q

Pathogenese von Parkinson

A

In den Neuronen(zu Beginn im enterischen Nervensystem und den Filae oflactoriae->später in den dopaminergen Neuroen) kommt es zur Aggregation des physiologisch vorkommenden Alpha Synuclein,wodurch die Nervenzelle mit ihrem Axon untergeht->diese unlösliche Ablagerungen nennt man auch Lewy körperchen(das sind hyalin,eosinophile Einschlusskörperchen,deren Vorhandensein post mortem nachgewiesen werden kann).
Die Degeneration stoppt nicht im Hirnstam,sodern verläuft progressiv bis in kortikale Areale,sodass es letztendlich häufig zu Demenz kommt.

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