Hierarchie der Hormonsteuerung Flashcards

1
Q

Welcher Hierarchie unterliegt die Hormonsteuerung?

A
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Q

Nenne einen einfachen Mechanismus, der Hormonsteuerung, der das ZNS nicht einbezieht!

A

Ein Beispiel ist der Blutglucosespiegel:

Das Pankreas hat 2 sezenierende Zellen, Typ A und Typ B. Die A Zellen sezenieren Glucagon, wenn der Blutglucosespiegel zu niedrig ist, dabei werden die B Zellen gehemmt. Ist der Blutglucosespiegel zu hoch, sezenieren die B Zellen Insulin. Der Glucosespiegel sinkt und die A Zellen werden gehemmt.

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3
Q

Welche Rückkopplungsmechanismen unterscheidet man?

A
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4
Q

Erkläre die Hypthalamus-Hypophysen-Gonarden-Achse als Beispiel für ein typisches endokrines Regelsystem!

A
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Q

Was sind generelle Einflüsse auf das Hormonsystem?

A

Das Hormonsystem unterliegt nervalen Einflüssen des ZNS, dieses wird wiederum von Umwelteinflüssen beeinflusst. Außerdem kümmen Hormone per Rückkopplung auf das ZNS wirken.

Externe Signale wie Licht, Temperatur, Nahrung etc. wirken auf das ZNS. Daraufhin werden im ZNS elektrische Signale an den Hypothalamus gesendet, die dann s´die Hormonausschüttung in gang setzen.

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6
Q

Welche Rolle spielt nun der Hypothalamus?

A

Der Hypothalamus ist die höchste Instanz der Hormonherarchie. Er ist ein Teil des Zwischenhirns und bildet die Schaltstelle zwischen ZNS und Hormonsystem.

Der Hypothalamus produziert auf neuronale Reize hin Liperine (Releasinge Hormones) oder Statine (Inhibiting Hormones)(fördern oder vermindern Hormonproduktion). Sie wirken durch das Pfordadersystem im Gehirn auf die Hypophyse, genauer auf die Adenohypophyse.

Liperine und Statine sind mit ausnahme des Dopamins Peptidhormone uder Glycoproteine. Dopamin ist ein AS Derivat.

Zudem produziert die Adenohypophyse noch die Neurohormone Adiuretin und Oxitocin, welche über den Axialfluss ind die Neurohypophyse gelangen und dort gespeichert werden. sie können auf einen Reiz hin, je nach Bedarf ausgeschüttet werden.

Die Andenehypophyse bildet die Glandotrphen Hormone, welche unter dem Begriff Tropine zusammengefasst werden. Sie stimmulieren die Hormonausschüttung aus den endokrinen Drüsen. Die glandolären Hormone werden von den endokrinen Drüsen ausgeschüttet und können auf das Zielgewebe wirken.

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7
Q

Welche Hypothalamus- Hypophysen-Organ-Achsen unterscheidet man?

A
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8
Q

Wie ist das Hypothalamus-Hypophysen-System aufgebaut?

A
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9
Q

Welche Hormone werden vom Hypothalamus ausgeschüttete und wie beeinflussen sie die Adenohypophyse?

A
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10
Q

Was kann man genauer zur Hypophyse sagen?

A
  • Anatomisch: ist mit dem Infundibulum (Hypophysenstiel) mit dem Hypothalamus verbunden
  • besteht aus 2 Teilen:
    • Adenohypophyse = Hypophysenvorderlappen
      • Glandotrophe Hormone- steuern andere endokrine Drüsen:
        • ACTH( Ziel: Nebennierenrinde)
        • TSH ( Schilddrüse)
        • LH + FSH(Gonaden)
      • Nicht glandotrophe Hormone:
        • GH [Hauptsächliche Wirkung: Wachstumsreiz bzw. anabole Wirkung auf Organe]
        • PRL [Hauptsächliche Wirkung: Brustdrüse: Wachstum und Laktation; kommt auch beim Mann vor – hier ist die Funktion unklar]
    • Neurohypophyse - Hypophysenhinterlappen
      • Die Neurohypophyse ist Ort der Speicherung und Sezernierung zweier Peptidhormone, die im Hypothalamus produziert werden
        • Antidiuretisches Hormon (ADH, Adiuretin, Vasopressin): Regulation des Wasserhaushalts (und Blutdrucks)
        • Oxytocin: Kontraktion des Uterus
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11
Q

Wie ist die Reaktionskette der Hormone aufgebaut?

A
  1. Hormonliefernde Zelle (endokrine Drüse)
  2. Transportmedium: meist Blut oder extrazelluläre Flüssigkeiten
    • Hydrophile Hormone können frei im Blautplasma gelöst transportiert werden
    • Hydrophobe Hormone müssen an Trägerhormone gebunden werden
  3. Zelle des Erfolgsorgans mit speziefischem Rezeptor, an den das Hormon binden kann
  4. Organe der eleminierung oder Inaktivierung der Hormone
  5. positive oder negative Feedbackmechanismen zur Kontrolle
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12
Q

Wie wird als erstes die Wirkung der Hormone erreicht?

A

Damit Hormone überhaupt wirken können müssen sie an speziefische Rezeptoren binden?

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13
Q

Was sind Rezeptoren und welche Arten gibt es?

A

Rezeptoren sind Proteine, die sowohle zytoplasmatisch als auch membranständig vorkommen. Das ist wichtig, da sie auf unterschiedliche Hormone reagieren.

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14
Q

Wie binden Hormone an Rezeptoren?

A
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15
Q

Was sind Ligandenmimetika und welche Arten gibt es?

A

Verbindungen, deren Moleküle in ihrer natürliche Form Liganden so ähneln, dass sie deren Wirkung am Rezeptor nachahmen können.

Agonisten: Substanzen, die an einen Rezeptor binden und ihn damit aktivieren, bezeichnet man als Rezeptor-Agonisten

Antagonisten: Substanzen, die an einen Rezeptor binden, aber den Rezeptor nicht aktivieren, nennt man Rezeptor-Antagonisten. Diese Bindung kann sowohl reversibel als auch irreversibel sein

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16
Q

Wie läuft eine typische Rezeptor-Wirkkaskade ab?

A

Signalübertragungsprozesse laufen in mehrstufigen Signalkaskaden ab:

  1. Der Ligand bindet an den Rezeptor; der Rezeptor erfährt hierdurch eine Konformationsänderung
  2. Die Veränderung der Rezeptorkonformation wirkt als Signal, das eine inaktive Substanz A in eine aktive Form umwandelt. Solange der Ligand an den Rezeptor gebunden ist, bleibt die Aktivierungswirkung bestehen
  3. Die aktivierte Substanz A aktiviert ihrerseits eine Substanz B
  4. Die aktivierte Substanz B aktiviert eine Substanz C, usw. bis zum Ende der Kaskade
17
Q

Warum sind mehrstufige Wirkkaskaden notwendig?

A

Die Konformationsänderung eines einzigen Rezeptors, die durch die Bindung eines einzigen Liganden ausgelöst wurde, kann die Umwandlung vieler Moleküle von A, in ihre aktive Form, nach sich ziehen. Jedes dieser Moleküle aktiviert dann wiederum Moleküle von B und so weiter, sodass unter Umständen viele Millionen Moleküle des Endprodukts entstehen: Das ursprüngliche Signal – die Bindung des Botenstoffs – wird durch einesolche Signalkaskade erheblich verstärkt. Je vielgliedriger der Übertragungsweg ist, desto größer wird der Verstärkungsfaktor

18
Q

Welche Wirkungstypen kann man bei den Rezeptoren unterscheiden?

A
19
Q

Wie funktionieren Rezeptorenzyme?

A
20
Q

Wie funktioniert die Guanylatcyclase?

A
21
Q

Wie funktionieren Rezeptor-Thyrosinkinasen?

A
22
Q

Wie funktionieren Rezeptor-Serin/Threoninkinasen?

A
  • Rezeptor-Serin/Threoninkinasen aktivieren ohne Umweg über Ras-Proteine, vgl. o., die Phosphorlyierungskaskaden: Bindet ein Ligand an eine Rezeptor-Serin/ Threoninkinase, wird durch die Konformationsänderung des Rezeptors sofort eine Serin/Threoninkinase aktiviert
  • Die aktivierte Serin/Threoninkinase phosphorlyiert dann andere Proteine und setzt damit eine Phosphrylierungskaskade in Gang. Damit ähnelt sie den Wegen, die von Rezeptor-Tyrosinkinasen ausgehen

23
Q

Wie funktionieren Rezeptoren mit assoziierten Tyrosinkinasen?

A
24
Q

Was sind G-Protein-Rezeptoren?

A
25
Q

Wie sieht ganz verallgemeinert der Mechanismus vom G-Proteinrezeptor aus?

A
26
Q

Wie wird die Phospholipase C vom G-Protein aktiviert?

A
27
Q

Wie wird die Adenylatcyklase vom G-Proteinrezeptor aktiviert?

A
28
Q

Wie Funktionieren Intrazelluläre Rezeptoren?

A
29
Q

Wie sieht eine Signalkaskade aus?

A
30
Q

Nenne second-messenger, die auf Grund von G-Proteinaktivierung synthetisiert werden!

A
31
Q

Wie wird cAMP synthetisiert?

A
32
Q

Wie wird cGMP synthetisiert?

A
33
Q

Wie werden IP3 und DAG synthetisiert?

A