Herr Runge Flashcards

1
Q

Blutdruck

A
  • in RR (mmmHG) gemessen
  • Druck in den ateriellen Gefäßen (venöse–> ist ein niederdruck System, nicht messerbar)
  • wird mit zwei werten angeben
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Blutdruck ist abhängig von :

A
  • Herzfrequenz
  • Herzminutenvolumen (Schlagvolumen)
  • allg. Blutvolumen im Körper
  • peripheren Gefäßwiderstand d. Aterien
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Obere Wert

A
  • -> Systolischer Blutdruck
  • max. Druck
  • Druckmaximum während Systole
  • tolerierbar zwischen 110-140 (nicht über 140)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Untere Wert

A
  • ->diastolischer Blutdruck
  • mini. Druck
  • Druckminium whrend der Diastole
  • Maß für Dauerdruckbelastung der Gefäße
  • tolerierbar zwischen 50-90 (NICHT ÜBER 90)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Blutdruckamplitude

A
  • Differenz ziwschen Systol.-Wert und Diastop.-Wert
  • abhängig von Elastitzität und Schlagvolumen
  • i.d.R. 40 mmHg
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

ausklutatorische Methode

A

(unsere Methode)

  • mit Manometer, Manschette und Stetoskop
  • misst beide Werte
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

palpatorische Methode

A
  • “Pulsfühlen” mit Manschette ohne Stethoskop

- Im notfall, schnell hinter einander

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

elektr. Methode

A
  • häuslicher Gebrauch
  • ungenau, engmaschig und kontinuierlich
  • beide Werte
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

aterielle Methode

A
  • direkt in Arterie
  • genauste , kontinuierlich, ortsspezifisch
  • beide werte
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Hypertonie

A
  • wenn, Systol-Wert ständig über 160 (Grenzwerthypertonie 140-160)
  • oder Diastol-Wert ständig über 95 (Grenzwert 90-95)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

primäre Hypertonie

A
  • Hypertonie als Eigenerkrankung
  • 80-90% aller Formen
  • keine eindeutige Ursache (Vererbung, Adipostas, erhöhte Salzzufuhr, Stress)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

sekundär Hypertonie

A

Folgeerkrankung

10-20%

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Symptome für Hypertonie

+ Gefahren

A
  • hochroter Kopf,
  • Gestaute Halsvenen
  • Schlaflosigkeit
  • Schwindel

Gefahren sind Schlaganfall, Herzinsuffizienz, Herzinfarkt

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Verhalten bei Hypertonie

A

–> insbesondere bei Hypertensiver Krise

  • RUHE BEWAHREN
  • beendigt sofort Blutdruckmessen (dann alle 30min)
  • Bettruhe
  • Oberkörper hoch, Beine tief
  • Ursachen suche : Kontrolle der Patientenmedikamente, • • Physiologische Ursachen (Anstrengung Aufregung)
  • Informieren von Examinierten / Arzt
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Ursachen für sekundäre Hypertonie

A
  • Nierenerkrankung (renale Hypertonie)
  • AVK
  • AV-Block
  • Endokrine Hypertonie
  • Neurogene Hypertonie
  • Medikamente bzw übermäßiger Konsum bestimmter
    Stoffe
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Hypotonie

A
  • sys. Druck ständig unter 100mmHg

- dias. Druck ständig unter60 mmHg

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
17
Q

primäre, konstitutionelle Hypotonie

A
  • physiologische Eigenschaft
  • häufig bei schlanken Menschen ,jungen Frau
  • ohne körperliche Beschwerden –>Therapie nicht nötig
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
18
Q

orthostatische Hypotonie

A
  • Blutdruckabfall bei (schnellen) Aufstehen aus
    Horizontale
  • Blut “versackt” in Beinen
  • verminderte Durchblutung des Hirns

Tachycardie, Blässe, Schwindel bis Ohnmacht

19
Q

sekundäre Hypotonie

A

Hypotonie auf Grund einer Grunderkrankung
-Begeleitsymptome:
Zyanose, Blässe, Kalt fühlen (besonders in Peripherie)
Schwindel, Schwarz-vor-Augen, Übelkeit, Erbrechen, Tachycardie, Depressive Stimmung

20
Q

Ursachen für sek. Hypotonie

A
  • Herzinsuffizienz&Herzinfarkt
  • Exsikose
  • hoher Blutverlust
  • Aortenstenose
  • Medis
  • Lange Bettruhe
  • Endokrine Hypotonie
21
Q

Verhalten bei Hypotonie

A
  • RUHE BEWAHREN (aber zügig handeln, Verhinderung von Sturz Ohnmacht)
  • Kopf tief, Beine hoch
  • Mehrmalig zeitnahe Blutdruckkontrolle
  • Info Examinierte
  • Kontrolle Patientenmedis
  • Blutzucker Kontrolle
  • Trinken lassen
22
Q

Hypovolämischer Schock

A

–> Volumenmangelschock
- Hoher Verlust von Flüssigkeit
Wasser/Elektrolyten, Blut
- erste Probleme schon bei 10% Blutvolumenverlust

–> Zentralisation (Vasokonstriktion)
Zeitlich begrenzte Steigerung d. Blutdrucks

23
Q

Schockindex

A
Plusfrequenz durch systolischen Druck teilen
Normaler Index : SI 0,5
Drohender Schock: SI 1
Manifester Schock: SI 1,5
HF = RR  GEFAHR!!!!
24
Q

Schocksymptomatik

A
Tachycardie Hypotonie
Marmorierte Haut , später Blässe + Kaltschweiß
Eingefallenes Gesicht, kollabierte Halsvenen 
Dyspnoe oder Tachypnoe
Frösteln Zyanose 
Unruhe Apathie
Schwindel,Kollabieren, Bewusstlosigkeit
Übelkeit, Erbrechen
Unwillkürliche Ausscheidung (Urin/Stuhl)
25
Verhalten bei Schock
NOTFALL-Maßnahmen RUHE BEWAHREN + Zügig Handeln Kopf tief, Beine hoch Personal ALAMIEREN O2-Gabe, Intubation, Beatmung Starke Blutung stillen (Druckverband, Abdrücken) Volumen nachfüllen , Infusion "im Schuss" Anhalten Blutdruckkontrolle + (EKG) ärztliche Medikation (Sediativa,Schmerzmittel etc.) ggf. Reanimation
26
Pulstaststellen
``` A. radialis A. dorsalis pedis --------- A. carotis communis A. femoralis ```
27
Puls messen
- drei Finger - mindest. 15 sec - 1 min bei allen Normabweichungen (Rhythmus, Verlangsamung, Herzschrittmacher) - Dokumentation in ROT
28
Maßnahmen bei Abweichungen
- Arzt /Examinierte info - RR-Kontrolle - Bei Problemen (Herz-Kreislauf-Stillstand, Bewusstlosigkeit, Schock) --> Messung an A. Carotis, nicht zu feste, nie auf beiden Seiten gleichzeitig (bei Verdacht von Herz-K.-Versagen bei seinen 5sec)
29
Pulsfrequenz (in bpm)
Erwachsener 60-80 Kinder (2-10J) 90-120 Säuglinge 120-140
30
Tachycardie
- >100 - Pulsbeschleunigung - patho. : Schock, Fieber, Drogen, Lungenkrankheit, Asthma, Dyspnoe
31
Bradycardie
- <60 - Pulsverlangsamung - patho.: Bewusstlos, Medikamente, • Schilddrüsenunterfunktion • Reizleitungsstörung • Hirnkrankheit bzw. hoher Druck
32
paroxysmale Tachycardie
- 130-220 - plötzlich auftreten und verschwinden ( keine langsame Beschleunigung) - Minuten bis Tage - Atemnot, Schwindel, Ohnmacht - psychosomatisch, vegetative Störung, - Schilddrüsenüberfunktion - Herzmuskelschaden Therapie: Reizung des Servus Vargus
33
vorgetäuschte Bradycardie
- Pulsdefizit = Pulsfrequenz < Herzfrequenz * Herzinsuffizienz * Vorhofflimmern ( 320-360 B/min) Diagnose: Kontrolle zwei Person Pulspalpation + HF mit Stetoskop
34
relative Bradycardie
- Pulsanstieg entspricht nicht Temperaturanstieg - Normal +1°C --> +10 Schläge - -> Typhus abdominalis
35
AV-Block
- < 40 B/min - Blockierung d. Reizweiterleitung zwischen Atrium und - Ventrikulus - -> Lebensbedrohlich!!
36
Druckpuls
- < 20 B/min - gesteigerter Hirndruck (Reizung d. Nervus Vargus) - Reizbildung/-leitungsstörung LEBENSGEFAHR!!
37
intermittierende Arhythmie
- Grundrhythmus wird ab und zu von einem vorzeitigen Schlag und einer darauf folgenden kompensatorischen Pause unterbrochen -Ursachen: Angst, starkes Rauchen, Herzmuskelschäden, Koronarerkrankung, Klappenfehler, Insuffizienz , Schilddrüsenüberfunktion
38
Respiratoirsche Arhythmie
- HF bei Inspiration beschleunigt, bei Expiration verlangsamt Ursache: Reizbildungsstörung ohne Krankheitswert
39
Absolute Arhythmie
Reizbildungstörung führt zu einem vollkommen Verlust des Grundrhythmus Ursachen schwere Herzerkrankungen, Insuffizienz, Infarkt, Herzmuskelstörung Schilddrüsenüberfunktion, Elektrolytverschiebung
40
Bigemingus
Zwillingspuls jeder Systole folgt eine Extrasystole - Digitalisüberdosierung - nach Herzinfarkt
41
Pulsqualität
großer oder kleiner Puls ( --> Füllung) | harter oder weicher Puls (--> Härte, Druck)
42
harter Puls
groß, stark gefüllt schwer zu unterdrücken Hypertonie erhöhter Hirndruck
43
weicher Puls
Pulus mollis schlecht gefühlt, klein leicht unterdrückter Hypotonie, kleines Schlagvolumen
44
fadenförmiger Puls
GEFAHR Kreislaufkollaps sehr schlecht,klein, sehr schnell Schock hohes Fieber