Haut und Spross Flashcards

1
Q

Epidermis // Zählt zu Primären Hautgewebe

A
•einschichig 
• äußerste Zellschicht
• Angelegt von Apikalmeristem
•hat eine Cuticula 
•Zellen mit Ausnhame der Spalöffnungen lückenlos 
-> geringere Transpiration

Besteht aus:

  • Epidermiszellen
  • Trichomen
  • Schließ -und Nebenzellen
Aufgaben:
•Schutz vor Sustrocknung 
•Schutz vor U-Licht 
• Abwehr 
•Gasaustausch durch Spaltöffnungen
• Absorbtion von Wasser
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2
Q

Rhizodermis / Zählt zu Primären Hautgewebe

A

• ermöglicht Aufnhame von Stoffen aus Boden
->deshalb keine Cuticula und dünne Zellwände

• viele Wurzelhaare -> vergrößert Oberfläche (hilft Wasser aus dem Boden aufzunehmen)

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3
Q

sekundäres Hautgewebe

A

= Perdiderm
•weil Epidermis beim Dickenwachstum iwann reisst bildet sich rechtzeitig das Periderm
-> bei Dikotylen & Gymnospermen

• Epidermis
• Phellom (Kork)
• Phellogen(Korkkambium)
ZUSAMMEN: Periderm

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4
Q

Was sind Spaltöffnungen? Welchem Zweck dienen sie?

A

= Stomata
= Spalt, der von zwei Schließzellen eingeschlossen ist

  • Formveränderung ist abhängig vom Turgordruck (hoch=offen; niedrig=zu)
  • Dienen dem Gasaustausch, Photosynthese und der Transpiration
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5
Q

Welche verschiedenen Funktionen können Pflanzenhaare erfüllen?

A

• tote luftgefüllte Haare
-> Verdunstungsschutz
• Flughaare
-> Fortpflanzung

• Klimmhaare
-> Befestigung von Kletterpfflanzen

• Borstenhaare:
-> Durch Mineralien versteifung (Schutz vor Tierfraß)

• Drüsenhaar
-> sondern zB Ätherische Öle ab

•Brennhaar
-> Abwehr

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6
Q

Wie entsteht ein Periderm und aus welchen drei Geweben baut es sich auf?

A

• Entsteht im Korkkambium

  1. Anlage des Phellogens (Korkkambium)
  2. Zellen teilen sich parallel zu Oberfläche

• Phellogen bildet Zellen nach außen (Phellom bzw. Kork)
nach innen Phellodermzellen

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7
Q

Was ist Verkorkung und wo werden verkorkte Zellen produziert?

A
= Transpirationsschutz -> Schichten von Wachs und Suberin werden aufgelagert
Im Korkkambium (Phellogen) gebildet
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8
Q

Aus welchen Geweben besteht die Borke?

A

• Alte und neu Phellogene (Lateralmersiteme)

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9
Q

Welche drei verschiedenen Borkenstrukturen kann man an Pflanzen finden? Nennen Sie dazu jeweils ein Beispiel.

A

• Ringelborke

  • Kirsche
  • Birke

• Schuppenborke

  • Kiefer
  • Eiche

• Streifenborke
- Lianen

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10
Q

Wie ist das Nadelholz aufgebaut und welche Funktionen erfüllen welche Zellen? 3 Zellelemente und deren Funktionen)

A
  • Tracheiden (Wasserleitung und mechanische Festigkeit)
  • Holzstrahlen (Leitung von
  • Holzparenchym (Speicherung und Sekretion - Harzkanäle)
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11
Q

Wie ist das Laubholz aufgebaut und welche Funktionen erfüllen welche Zellen? (5 Zellelemente und deren Funktionen)

A
  • Tracheen (Gefäße zur Wasserleitung)
  • Tracheiden (Wasserleitung und mechanische Festigkeit)
  • Holzfasern (Libriformfasern für mechanische Festigkeit)
  • Holzparenchym (Leitung von Assimilaten, Speicherung von Reservestoffen)
  • Markstrahlen bzw. Holzstrahlen (durch Tüpfel ein zusammenhängendes System)
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12
Q

Was ist der Unterschied zwischen Tracheen und Tracheiden?

A

Tracheen:
• NUR für Wasserleitung NICHT für Festigung
- haben eine aufgelöste Wand für Wasserleitung
Tracheiden:
für Wasserleitung UND mechanische Festigkeit
- Wasserleitung durch Hoftüpfel

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13
Q

Welche Aufgaben erfüllt das Holzparenchym?

A
  • Leitung von Assimilaten

* Speicherung von Reservestoffen

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14
Q

Was sind einfache Tüpfel, was sind Hoftüpfel?

A

= Dünne ovale/runde Stellen der Zellwand, wodurch Zellen in Verbindung stehen und Stoffaustausch möglich ist

• dienen dem Wassertransport und der darin gelösten Stoffe –

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15
Q

Aufgabe von Phloem und aus was besteht das Phloem

A

• Transport von Assimitate (Kohlenhydrate/Zucker) mit osmotischen Druckstrom

  • > bei Angiospermen durch Siebröhren,
  • > bei Gymnospermen durch Siebzellen.

• vertikal verbunden und mit durchlässige Siebplatte getrennt.

Besteht aus:

(lebend)
• Siebröhre: Angiospermen 
• Siebzellen: Gymnospermen
• Geleitzellen - Regulation da Zellkern/Membran/Vakuole in Siebröhre/Zelle aufgelöst wird 
• Phloemparenchym - Speicherfunktion

(tot)
Phloemfasern - Stabilität

Eine Bündelscheide aus Sklerenchymzellen – erkennbar an den verdickten Wänden – schützt das lebende Phloem.

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16
Q

Aufgabe von Xylem und aus was besteht das Xylem

A
  • Wassertransport entlang Dampddruckgradient
  • Tracheide
  • Trachee
  • Xylemfasern (Stabilisierung)
  • Xylemparenchym (einige Lebende Teil)
17
Q

Unterschied Leitbündel in ein/Zeikeimblättligen Pflanzen

A

Monokotyle:
• Leitbündel sind verteilt
Xylem & Phloem sind direkt nebeneinander ( kein Kambium dazwischen)

& allgemein: 1KeimBl. haben kein sek. Dickenwachstum

2keimblättrigen:
zylindrisch angeordnet mit Kambium zwischen Xylem & Phloem

18
Q

Lenticellen:

A

• keine Zelle sonder vielzellige Struktur
• lockere Füllgewebe (Korkzellen) wird von Lenticellenmeristem gebildet
-> Uhrglasfrömig an Lentizelle
-> schließt links und rechts an Phellogen
• dienen zum Gasaustausch zwischen dem Parenchym unterhalb des Periderm und der Luft.

19
Q

Borke

A

•Alle Bereiche die außerhalb des jüngsten (innersten) Periderms liegen

20
Q

Leitbündel

A

• radiäre Leitbünde - Xylem als „Kreuz“ in der Mitte angeordnet ist (Wurzeln)

• kollateral offene Leitbündel
-> Kambium zwischen Phloem und Xylem

• kolllateral geschlossene Leitbündel
-> ohne Kabium zw. Xylem und Phloem

• bikollaterales Leitbündel hat auf der der Sprossachsenmitte zugewandten Seite einen weiteren Phloemteil (Nachtschattengewächse, Solanaceae, Kürbisgewächse, Cucurbitaceae)

Bei (bi-)kollateral offenen Leitbündel befindet sich zwischen Phloem und Xylem das faszikuläre Kambium (weiß), welches als Meristem zählt und für das wichtige Sekundäre
Dickenwachstum nötig ist.

  • Kollateral gschlossene Leitbündel -> Monokotylen
  • Kollateral offene Leitbündel -> Gymnospermen und Dikotylen Pflanzen auf.
  • Radiäre Leitbündel in Wurzel.

Kollateral bedeutet, dass das Phloem von der Sprossmitte weg-, das Xylem zur Sprossmitte hingerichtet ist.

21
Q

Stranggewebe im Querschnitt:

A

• Leitbündel entweder Ringförmig
(Gymnospermen und Dikotyle)
• Leitbündel quer verteilt
(Monokotyle) (siehe Abb.).

Die Leitbündel können von
zwei Bündelscheiden (diesem Fall sklerenchymatisch} g eschützt werden.

In der Mitte der Sprossachse
• parenchymatische Mark ( =Markparenchym), welches zur Stoffspeicherung dient.
- kann auch beim Streckenwachstum (nicht sekundäres Dickenwachstum) zerrissen werden, wodurch eine Markhöhle entsteht.

Außerhalb der Leitbündel:
• primäre Rinde
- Rindenparenchym und auch manchmal aus Sklerenchym oder Kollenchym besteht.

22
Q

Wie sind Leitbündel im Spross von Monokotylen angeordnet?

A

• zerstreut und polyarch

23
Q

Erklären Sie den Begriff Turgordruck

A

Gegendruck der Zellwand

Der Turgor verwendet die Osmose, um bei unverholzten Pflanzenteilen mechanische Stabilität zu erlangen.

Dabei fließt hypotonisches Wasser (=niedrige Stoffkonzentration) außerhalb der Zelle in den hypertonischen Zellsaft der Vakuole (=hohe Stoffkonzentration), wodurch der Turgor (-Druck) in der Zelle steigt und der Protoplast und das Cytoplasma an die Zellwand gedrückt wird.
-> Deplasmolyse

• gleicht sich aus wenn das Wasser außerhalb der Zelle hypertonisch, so zieht Wasser aus dem Zellsaft der Vakuole nach außen, und der Protoplast löst sich von der Zellwand.
Dieser Vorgang heißt
Plasmolyse. Diese Vorgänge treten nur bei lebenden Pflanzenzellen auf.

24
Q

Was sind Emergenzen?

A

Auswüchse am Spross, bestehen aus epidermalen oder subepidermalen Geweben

25
Q

Was ist der Unterschied zwischen Stacheln und Dornen?

A

Stacheln: nur Grundgewebe beteiligt
Dornen: Grundgewebe und Stranggewebe (Leitbündel) beteiligt

26
Q

Wie ist eine Lentizelle aufgebaut?

A

aufgerissene Cuticula, Epidermis; Füllzellen, Lentizellenmeristem, Phelloderm, Rindenparenchym

27
Q

Was produziert das Lentizellenmeristem nach außen?

A

Füllzellen für Füllgewebe

28
Q

Was ist Borke?

A

Gesamtheit aus Peridermen und dazwischen abgestorbenen Geweben, die ältere Stämme bedeckt

29
Q

Nennen Sie anatomische Merkmale wodurch Tracheen sich von Tracheiden unterscheiden:

A

• Tracheiden:

  • sind längliche Zellen
  • Vielzahl von Tüpfel
  • zugespitzte Enden
  • schmäler als die Tracheen

• Tracheen:
- vielen aufeinanderfolgenden Zellen
Querwände sind aufgelöst
- größeren Durchmesser als Tracheiden.

30
Q

Welche Zelltypen finden sich im Xylem (mindestens 2) und welche Funktionen erfüllen sie?

A
• Xylemparenchymzellen: 
-> Speicherung von Reservestoffen.
•  Libriformfasern
-> Festigung.
• Tracheen
• Tracheiden
31
Q

Was ist Verkorkung und wo werden verkorkte Zellen produziert?
T

A

ranspirationsschutz, Schichten von Wachs und Suberin werden aufgelagert
wird Im Korkkambium (Phellogen) gebildet

32
Q

Erklären Sie den Unterschied zwischen Inkruste und Akkruste und nennen Sie Beispiele.

A
Inkruste = Einlagerung z.B.: Verholzung
Akkruste = Ablagerung z.B.: Verkorkung
33
Q

Was sind Emergenzen?

A

• vielzellige Auswüchse am Spross,

• bestehen aus
- epidermalen
subepidermalen Gewebe

  • Stacheln
  • Dornern
34
Q

Primäre Rinde

A

≠ Außerhalb der Leitbündel

  • Rindenparenchym
  • Sklerenchym
  • Kolllenchym
35
Q

Selundäre Rinde

A

= Alle Gewebe außerhalb des Kambiums

  • Phloem
  • Primäre Rinde
  • Periderm
36
Q

Sekundäres Phloem oder Bast

A

Alle Elemente die vom Kambium nach außen abgegeben werden

37
Q

Sekundäres Xylem oder Holz

A

Alle Elemente die vom Kambium nach innen abgegeben werden