Handlungsziel Flashcards

1
Q

Welche 2 Wege kann man unterschieden um das Handlungsziel zu erreichen?

A

Modellbezogener Weg: konstant halten der wichtigen Bewegungsabläufe –> antizipierter Programm bei Kompensation von Störungen

Zielbezogener Weg: ausgeprägte Veränderung des Bewegungsablaufes ggü vorgesehenes Programm –> Erreichen von Ziel trotz Störgrößen

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2
Q

Worauf basieren die Modelle der Bewegungskoordination?

A

Organismus = selbstregulierendes System; erhält sich selbst, stellt sich wieder her, korrigiert sich …

==> Bewegungskoordination auf Grundlage von Steuerung- und Regelungsprozesse modeliert

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3
Q

Nenne Beispiele von Bewegungskoordinationsmodellen.

A

Regelkreismodelle

Informationsverarbeitenden Modelle

Kybernetisch orientierte Modelle

Modelle adaptiver oder hierarchischer Kontrolle

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4
Q

Wie kann man die Bewegungsprogrammierung im Körper nachweisen bzw. welche Nachweise existieren im Körper um diese Theorie zu unterstützen?

A

Sehr schnelle Bewegungen –> kleine Korrekturen = reflektorisch

Bewegungsstopp braucht Zeit: Bewegung läuft erst ab –> dann wird Stopp ausgeführt

Blockieren von Bewegungen: im EMG trotzdem erkennbar dass diese in Muskulatur programmiert waren

Motorische Programme nutzen unterschiedliche Muskeln

Bewegungsabläufe laufen autonom ab (Automatisierung –> Multi-Tasking möglich bei Bewegung)

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5
Q

Erkläre die Schematheorie der Bewegungsprogrammierung.

A
  • Keine Abspeicherung jeder Einzelbewegung

–> eher Art von Programm für eine Klasse von Bewegungen

  • Anpassungen an einzelne Variationen mgl
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6
Q

Erkläre die Theorie der generalisierte motorischer Programme (GMP).

A
  • Sequenzierung (Teile) der Bewegungen = STABIL (Invarianz)
  • Anpassungsparameter:
    Timing (schnell/langsam)
    Relativer Krafteinsatz (Abstufungen)
    Varianz bei Muskelgruppen

= Grundlage für Ideomotorisches Training

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7
Q

Was ist das Open Loop Pragramm?

A

Zentral gespeicherte Programme ohne Rückinfo

Schnelle Bewegungen –> Programme vorerst im Kopf erstellt –> Programm bleibt erhalten

Wenn afferente Nervenfaser unterbrochen –> Bewegungen können trotzdem ausgeführt werden

ABER: nur für allgemeinen Programmansatz –> Feinmotorische Abstimmung brauch Afferenzen/Referenzen

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8
Q

Was ist der Gyrus postcentralis (sensorischer Kortex) ?

A

= Bereich der Analyse der sensorischen Info aus der ggü. liegenden Körperseite (Haut, Muskel, Sehnen, Gelenken)

–> THALAMUS = wichtigste Umschalt- und Vermittlungsstation für sensorische Info die in den Kortex geleitet werden

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9
Q

Was ist die wichtigste Umschalt- und Vermittlungsstation für sensorische Info die in Kortex (Gyrus postcentralis) geleitet werden?

A

Thalamus

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10
Q

Welche Funktion hat das Kleinhirn bei den Bewegungen des Körpers?

A

= Modulator für Muskelbewegungen

  • -> Präzise Veränderungen der Muskelspannung
  • -> koordiniert feine Bewegungen (werden von anderen Gehirnteilen initiiert)
  • -> wirkt hemmend auf: Größe, Umfang und Weite von Bewegungen
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11
Q

Was für eine wichtige Funktion haben die Basalganglien bei der motorischen Funktion?

A

= bilden das Zentrum des extrapyramidalen motorischen Systems

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12
Q

Was sind die Pyramidenbahnen bzw. das Pyramidale System (PS) und welche Funktion haben diese in Bewegung?

A

PS = System der Bewegungssteuerung
–> Ansammlung zentraler Motoneurone und ihrer in Pyramidenbahn zusammen verlaufende Nervenzellfortsätze

–> mit extrapyramidalen System: Steuerung der willkürlichen und Teil der unwillkürlichen Bewegungen

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13
Q

Was ist das Gyrus PRÄcentralis, und welche Fuktion hat dies bei der Beweungsteuerung?

A

= primär motorischer Kortex

–> für willentliche Kontrolle der Bewegungen der Muskulatur auf kontralaterale Körperseite

–> in einzelne Bereiche gegliedert die für bestimmte Körperteile verantwortlich sind
==> HOMUNCULUS

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14
Q

Wovon ist die Größe der Räpresentationsbereiche im Gyrus präcentralis (Humunculus) abhängig?

A

von der Steuerung der Bereiche

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15
Q

Was sind closed loop Programme/modelle?

A

= Regelkreise –> Modelle mit Rückmeldung

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16
Q

Welche Vorteile haben Regelkreise mit Rückkopplung?

A

ständige Rückmeldung über die Bewegungen

Möglichkeit der Bewegungsanpassung an evtl. Störgröße wáhrend Bewegung

Bewegung ist adaptierter und läuft nicht starr ab

17
Q

Wie hilft die Bewegungsprogrammierung dem PT?

A

um sich in die Prozesse der Technikrealisierung des Patienten einzudenken

PT weiss wie er Techniklernen anleiten muss und findet geeignete Unterstützung für das Techniklernen

PT kann aus Änderungen der Bewegungskoordination den Programmierstats ablesen und die Lernstufen einordnen