Handlungstheorie Flashcards

1
Q

Was ist die Leitfrage der philosophischen Handlungstheorie?

A

Was geschieht, wenn jemand handelt?

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2
Q

Was ist der Akkordeon-Effekt?

A

Handlungen können über ihre Konsequenzen beliebig fein oder grob beschrieben werden.
Illustration: Präsidenten erschießen

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3
Q

Wer illustrierte den Akkordeon-Effekt?

A

G.E.M. Anscombe

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4
Q

Welche Arten von Gründen kann man unterscheiden?

A

Beweggründe
motivierend, erklärend

Gute Gründe
normativ

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5
Q

Welche Auffassungen von Beweggründen gibt es?

A

psychologistisch
Ein Beweggrund ist ein Paar mentaler Zustände.
genauer: ein Wunsch und eine Überzeugung
nach Hume

normativistisch
Ein Beweggrund ist der Inhalt eines mentalen Zustands.
genauer: ein Sachverhalt, auf den propositional Bezug genommen wird

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6
Q

Welches Tetralemma stellt das handlungstheoretische Problem dar?

A

Moralische Urteile drücken Überzeugungen aus.
Moralische Urteile bewegen zum Handeln.
Nur Wünsche bewegen zum Handeln.
Keine Überzeugung geht notwendigerweise mit einem Wunsch einher.

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7
Q

Wer formulierte eine Herausforderung für nicht-kausale Ansätze und was besagt diese?

A

Donald Davidson

Was zeichnet den tatsächlichen Beweggrund gegenüber anderen Gründen aus, wenn er nicht ursächlich ist?

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8
Q

Welche Positionen gibt es bezüglich Willensfreiheit und moralischer Verantwortung?

A

Kompatibilismus
beides ist vereinbar

Inkompatibilismus
beides ist unvereinbar

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9
Q

Was sind die Unterformen des Inkompatibilismus?

A

Libertarismus
kein Determinismus, Willensfreiheit

Harter Determinismus
Determinismus, keine Willensfreiheit

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10
Q

Was besagt das Prinzip der alternativen Handlungsmöglichkeiten?

A

Eine Person kann nur dann moralisch verantwortlich sein, wenn sie anders hätte handeln können.
Widerlegt durch Frankfurt-Beispiele

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11
Q

Wie definiert Frankfurt Willensfreiheit?

A

Stufen von Wünschen
Wille ist handlungswirksamer Wunsch 1. Stufe
Volition 2. Stufe ist Wunsch 2. Stufe, einen anderen Willen zu haben
Person gdw Volitionen 2. Stufe
moralische Verantwortung gdw Wille und Volition (nicht-zufällig) übereinstimmen
Willensfreiheit gdw zusätzlich anderer Wille kontrafaktisch möglich

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