Hals Schritt 22-23 Flashcards

1
Q

Trigonum submandibulare

A

Begrenzungen

  • kaudal-dorsal: Venter posterior m. digastrici + M. stylohyoideus
  • kaudal-ventral: Venter anterior m. digastrici
  • kranial: Mandibula

Die im Trigonum submandibulare liegenden Strukturen kann man grob in drei Schichten aufteilen:

  • -> Oberflächliche Schicht
  • Platysma
  • Vena facialis
  • Ramus marginalis mandibulae des Nervus facialis

–> Mittlere Schicht: Glandula submandibularis

  • -> Tiefe Schicht
  • Arteria facialis
  • Nervus mylohyoideus
  • Ganglion submandibulare
  • Ductus submandibularis
  • Arteria lingualis
  • Nervus hypoglossus
  • Musculus mylohyoideus
  • Musculus hyoglossus
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Q

Glandula submandibularis

A

= Unterkieferspeicheldrüse (gemischt seromukös)

Die Drüse wird in einen größeren, oberflächlichen und einen kleineren, tiefen Teil untergliedert, die durch den M. mylohyoideus voneinander getrennt werden. Ihr Ausführungsgang, der Ductus submandibularis, tritt in den Sulcus lateralis linguae (Spaltraum zw. M. mylohyoideus und M. hyoglossus) ein und mündet über die Caruncula sublingualis unterhalb der Zunge in die Mundhöhle.

  • ihre Faszienhülle ist eine Duplikatur der Lamina superficialis fasciae cervicalis (A. facialis zieht durch Faszienloge)
  • PS-Innervaion: Chorda tympani des VII (auf N. lingualis übertragen; in Ggl. submandibulare umgeschaltet)
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3
Q

Ductus submandibularis

A

= Ausführungsgang der Gl. submandibularis
- Biegt um den Hinterrand des M. stylohyoideus und mündet über die Caruncula sublingualis in die Mundhöhle, wobei er den N. lingualis dorsal unterkreuzt und ventral überkreuzt

  • der Ductus submandibularis mündet gemeinsam mit dem Ductus sublingualis major auf der Caruncula sublingualis
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4
Q

M. digastricus

A

Über eine bindegewebige Schlinge (Zwischensehne) am Zungenbein befestigt und in einen Venter anterior (N. mylohyoideus) und einen Venter posterior (R. digastricus n. facialis) unterteilt. Durchbohrt den M. stylohyoideus.

Funktion: am Schluckvorgang beteiligt, indem er das Zungenbein hebt bzw. fixiert; wirkt ferner bei der Kieferöffnung mit

Venter anterior:

  • U: Fossa digastrica (Mandibula)
  • A: Zwischensehne
  • Inn: N. mylohyoideus

Venter posterior

  • U: Incisura mastoidea des Os temporale
  • A: Zwischensehne
  • Inn: R. digastricus n. facialis
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5
Q

M. stylohyoideus

A

U: Proc. styloideus
A: Corpus hyoideus + Cornu majus des Os hyoideum –> Ansatzsehne wird kurz vorher durch Zwischensehne des M. digastricus gespalten
Inn: R. stylohyoideus des N. facialis

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6
Q

M. mylohyoideus

A

U: Linea mylohyoidea an der Innenseite der Mandibula
A: Os hyoideum
Inn: N. mylohyoideus (aus N. alveolaris inf.)

Der M. mylohyoideus setzt mit seinen hinteren Fasern am Zungenbeinkörper an. Die anderen, vorderen Fasern treffen in der bindegewebigen Raphe mylohyoidea zusammen, die vom Kinn bis zum Zungenbein verläuft.

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7
Q

N. mylohyoideus

A

= motorischer Ast des N. alveolaris inferior, läuft gemeinsam mit der A. submentalis über den M. hyoglossus zum M. mylohyoideus
- innerviert Venter anterior m. digastrici und M. mylohyoideus

Der N. mylohyoideus spaltet sich unmittelbar vor dem Eintritt des N. alveolaris inferior in das Foramen mandibulae ab. Er zieht in einer kleinen Knochenvertiefung (Sulcus mylohyoideus) auf dem aufsteigenden Ast des Unterkiefers nach kaudal und erreicht schließlich den M. mylohyoideus sowie den anterioren Muskelbauch des M. digastricus, die er beide motorisch versorgt.

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8
Q

A. submentalis

A
  • Ast der A. facialis, der an der Unterseite der Mandibula entlang läuft
  • entspringt als grösster cervicaler Ast der A. facialis, nachdem jene dieGladula submandibularis verlassen hat –> sie läuft auf dem M. mylohyoideus kanpp unterhalb des Corpus mandibulae nach vorne und wird dabei vom M. digastricus bedeckt
  • versorgt durch kleine Äste die umgebenden Muskeln und anastomosiert mit der A. sublingualis (der A. lingualis) und mit dem Ramus mylohyoideus der A. alveolaris inferior
  • in der Nähe der Symphyse des Unterkiefers schwenkt sie nach oben über den Unterkieferrand und teilt sich in einen Ramus superficialis und einen Ramus profundus
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9
Q

A. facialis + V. facialis

A

A. facialis = Ast der A. carotis externa . In etwa 20% der Fälle gemeinsamer Abgang mit der A. lingualis = Truncus linguofacialis. Tritt unter dem hinteren Digastricusbauch und dem M. stylohyoideus hindurch ins Trigonum submandibulare, läuft bogenförmig auf der Rückseite der Gl. submandibularis (die sie in wehcslendem Ausmass durchzeiht) und zieht anschliessend ventral der V. facialis über den Kieferrand in die Regio facialis. Ihre beiden ersten Abgänge sind die A. palatina ascendens (–> zur Tonsilla palatina auf) + A. submentalis (zieht, begleitet mit N. mylohyoideus, zum Kinn).

  • -> cervicale Äste: A. palatina ascendens, A. submentalis, Ramus tnsillaris, Rami glandulars, Rami musculares
  • -> fasciale Äste: Aa. labiales inferior et superior, A. nasalis lateralis, A. angularis, Rami musculares

V. facialis: Direkte Fortsetzung der V. angularis. Verläuft über den Kieferrand (dorsal der A. facialis) und die Gl. submandibularis nach dorsal-kaudal, wo sie sich mit der V. retromandibularis vereint (gemeinsamer Abfluss in die V. jugularis interna)
- weniger geschlängelt als A. facialis

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10
Q

M. hyoglossus

A

= äussere Zungenmuskulatur

U: Cornu majus des Os hyoideum
A: Zungenkörper
Inn: XII

Funktion: zieht die Zunge nach unten und hinten; damit teilweise ein Antagonist des M. styloglossus

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11
Q

M. styloglossus

A

= äussere Zungenmuskulatur

U: Proc. styloideus + Lig. stylomandibulare
A: Faserzüge verlaufen zw. A. carotis interna et externa nach rostral + kaudal –> teilen sich an Seite der Zunge in 2. Stränge
–> 1. in Zunge
–> 2. quer nach unten und überlappt den M. hyoglossus mit dessen Fasern er sich vermischt
Inn: XII

Funktion: zieht die Zunge nach hinten und oben; unterstütz den Schluckakt

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12
Q

M. genioglossus

A

= äussere Zungenmuskulatur

U: Spina mentalis
A: Zungenkörper (Corpus linguae) + mit einigen Faserzügen das Zungenbein und die Epiglottis
Inn: XII

Funktion: Zungenherausstreker

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13
Q

N. hypoglossus

A

= XII Hirnnerv: gelangt hinter dem Venter posterior m. digastrici ins Trigonum submandibulare. Hier liegt er lateral auf dem M. hyoglossus und tritt, begleitet von der V. comitans n. hypoglossi in die Regio sublingualis ein
- versorgt die Muskulatur des Mundbodens und Zunge motorisch (GSE)

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14
Q

Nll. submentales et submandibulares

A

Die Nodi lymphatici submandibulares sind 3-6 Lymphknoten, die im Gewebe hinter dem Unterkiefer (Mandibula) im Trigonum submandibulare liegen.

Die Nodi lymphatici submentales sind 1-2 Lymphknoten, die unter dem Kinn im Trigonum submentale liegen.

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15
Q

A. palatina ascendens

A

= Gefässast der A. facialis, der entlang des Pharynx zum Gaumen aufsteigt

Versorgung des weichen Gaumens, Tonsillen und Pharynx

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16
Q

A. alveolaris inferior

A

= Gefässast der A. maxillaris

Die Arteria alveolaris inferior trittt zusammen mit der Vena alveolaris inferior und dem Nervus alveolaris inferior durch das Foramen mandibulae in den Canalis mandibulae ein. Vorher gibt sie einen Ramus mylohyoideus zur Versorgung des Musculus mylohyoideus ab.

sendet – nach Abgabe des R. mylohyoideus in den Sulcus mylohyoideus unter den M. mylohyoideus – im Canalis mandibulae Rr. dentales und Rr. peridentales zu Zähnen und Zahnhalteapparat des Unterkiefers und tritt mit ihrem Endast, der A. mentalis, durch das Foramen mentale nach außen in den Weichteilmantel an Kinn und Unterlippe,

Die A. mentalis anastomosiert mit der A. submentalis und der A. labialis inferior.

17
Q

N. alveolaris inferior

A

= grösster Ast des N. mandibularis; verläuft im Alveolarkanal = Canalis mandibulae des Unterkiefers

Der Nervus alveolaris inferior zieht gemeinsam mit der Arteria alveolaris inferior unterhalb des Musculus pterygoideus lateralis zum Foramen mandibulae des aufsteigenden Unterkieferasts. Er zieht im Alveolarkanal des Unterkiefers (Canalis mandibulae) unterhalb der Zähne bis zum Foramen mentale, aus dem einer seiner Äste, der Nervus mentalis, austritt.

Äste:

  • N. mylohyoideus
  • N. mentalis
  • Rami dentales und Ramus incisivus
18
Q

Regio sublingualis

A

Die mediale Wand wird gebildet durch die Mm. hyoglossus, geniohyoideus et genioglossus. Die Strukturen der Regio sublingualis sind in ein lockeres Bindegewebe eingelagert, das entlang des seitlichen Zungenrandes Verbindungen mit dem parapharyngealen Bindegewebsraum hat.

19
Q

Ggl. submandibulare

A

Das Ganglion submandibulare ist ein kleines, spindelförmiges parasympathisches Ganglion der Kopfregion, das im Trigonum submandibulare liegt.

Das Ganglion submandibulare liegt unmittelbar superior der gleichnamigen Speicheldrüse (Glandula submandibularis). Es grenzt an den M. hyoglossus und den Hinterrand des M. mylohyoideus und ist durch zwei Nervenfaserbündel mit dem N. lingualis verbunden.

PS - Ncl salivatorius sup - VII - Chorda tympani (+ Geschmacksfasern vordere 2/3 Zunge) ( Paukenhöhle durch Fissura petrotympanica) - N. lingualis (V3) - Ggl. submandibulare - Gll. sublingualis/mandibularis

S - Ggl. cervicale sup - Pl caroticus ext. - Plexus facialis + lingualis – Ggl

V - vord. 2/3 Zunge - N. lingualis (V3) - V3 - Ggl. trigeminale

20
Q

Gl. sublingualis

A

= unterhalb der Zunge befindliche mukoseröse Speicheldrüse (kleinste der 3 grossen Speicheldrüsen)

  • befindet sich tief in die Mundschleimhaut eingebettet, unterhalb der Zunge, beidseits des Frenulum linguae

Die Drüse hat mehrere (8-20) kleine Ausführungsgänge, die entweder direkt die Mundschleimhaut durchstoßen oder sich dem Ausführungsgang der Glandula submandibularis anschließen. Sie werden wie folgt benannt:

  • -> Ductus sublingualis major: Er mündet gemeinsam mit dem Ductus submandibularis in der Caruncula sublingualis in die Mundhöhle.
  • -> Ductus sublinguales minores: Diese kleineren Ausführungsgänge münden direkt auf der Plica sublingualis in die Mundhöhle.
21
Q

A. lingualis + V. lingualis

A

A. lingualis = Ast der A. carotis externa. Erscheint am Vorderrand des M. hyoglossus und zieht als A. profunda linguae (= Endast der A. lingualis) in die Zungenmuskulatur ein.

–> zieht unter dem M. hyoglossus, während die Vene oberflächlich davon liegt

Äste:

  • Ramus suprahyoideus
  • Rami dorsales linguae
  • A. sublingualis
  • A. profunda linguae = Endast

V. lingualis = Zuflussvene der V. jugularis interna

22
Q

N. lingualis

A

= Ast des N. mandibularis.

Der N. lingualis verläuft zunächst zwischen dem M. pterygoideus medialis und dem M. pterygoideus lateralis. Er liegt dabei unmittelbar anteromedial des N. alveolaris inferior. In diesem Abschnitt lagert sich, steil von posterosuperior kommend, die Chorda tympani an den Nerven an.

Verläuft seitlich über den Ductus submandibularis , anschliessend unterkreuzt er ihn und zieht nach medial in die Zungenmuskulatur und weiter zur Schleimhaut der Zunge (fächert sich auf). An der tiefsten Stelle des Bogens, den der N. lingualis in der Regio sublingualis schlägt, ziehen Fasern zum Ggl. submandibulare und von dort weiter zu den Gll. submandibularis et sublingualis.

–> nimmt zwischen M. tensor veli palatini und M. pterygoideus lateralis die Chorda tympani auf, verläuft zwischen beiden Mm. pterygoidei abwärts und gelangt im Bogen auf die Mundhöhlenseite des M. mylohyoideus, wo er sich auf der Außenfläche des M. hyoglossus in seine Endäste aufteilt

Der Nervus lingualis besteht zum überwiegenden Teil aus sensiblen Fasern. Er nimmt jedoch präganglionäre, parasympathische Fasern aus der Chorda tympani auf und führt sensorische Fasern für den Geschmackssinn, die er an die Chorda tympani abgibt. Die präganglionären Fasern ziehen zum Ganglion submandibulare, über das die Glandula submandibularis und die Glandula sublingualis mit postganglionären Fasern versorgt werden.
–> versorgt so die vorderen 2/3 sensible und sensorisch (durch angelagerte Fasern der Chorda tympani)

23
Q

M. geniohyoideus

A

= suprahyale Muskualtur

U: Spina mentalis der Mandibula
A: Os hyoideum
Inn: Radix superior der Ansa cervicalis profunda (Fasern lagern sich in ihrem Verlauf dem XII an)

24
Q

A. profunda linguae

A

Die Arteria profunda linguae ist der Endast der Arteria lingualis, nachdem diese die Arteria sublingualis abgegeben hat.

25
Q

Plica + Caruncula sublingualis

A

Die Plica sublingualis ist ein schmale, paarige Gewebefalte am Mundboden, die von den Unterzungenspeicheldrüsen (Glandulae sublinguales) aufgeworfen wird und von Mundschleimhaut bedeckt ist.

Die Plica sublingualis beginnt beidseits des Frenulum linguae an der Caruncula sublingualis und zieht von dort schräg nach kaudal und lateral. In die Plicae eingebettet befinden sich die Ausführungsgänge der rechten und linken Glandula sublingualis, die im Bereich der Caruncula sublingualis in die Mundhöhle münden.

Die Caruncula sublingualis ist eine kleine warzenförmige Erhebung in der Schleimhaut des Mundbodens seitlich des Zungenbändchens (Frenulum linguae). Sie markiert die gemeinsame Mündung der Ausführungsgänge der Glandula submandibularis (Unterkieferspeicheldrüse) und der Glandula sublingualis (Unterzungenspeicheldrüse).

26
Q

Mm. suprahyoidei

A

= suprahyale Muskulatur –> bildet die muskuläre Grundlage des Mundbodens

= kranial des Zungenbeins im Bereich des Trigonum submandibulare gelegene Muskeln, deren Namen sich von ihren Ursprügnen und Ansätzen herleiten lassen. Sie werden vom N. mylohyoideus (Venter anterior m. digastrici, M. mylohyoideus), dem N. facialis (Venter posterior m. digastrici, M. stylohyoideus) und der Ansa cervicalis profunda (M. geniohyoideus) innerviert.

27
Q

Kommentar: Palpation der A. facialis

A

Palpation der A. facialis in der Mitte des Unterkieferrandes –> Pulsbestimmung oder Abdrücken der Arterie bei arteriellen Blutungen im Gesichtsbereich möglich

28
Q

Kommentar: Gl. submandibularis

A

Eine schmerzhafte Schwellung der Gl. submandibularis ist meistens durch einen Verschluss des Ductus submandibularis im Bereich der Caruncula sublingualis durch Steine bedingt.

29
Q

Trigonum submentale

A

= Kinndreieck

Begrenzungen

  • kranial: vorderer Teil der Mandibula (Kinn)
  • kaudal: Os hyoideum
  • lateral: Venter anterior m. digastrici

–> Inhalt: Nll. submentalis

30
Q

Kommentar: Regio sublingualis

A

Infektionen der Regio sublingualis können sich bis über den Parapharyngealraum bis ins Mediastinum ausbreiten

31
Q

Kommentar: Pirogoff-Dreieck

A

Eine schnelle Freilegung und Unterbindung der A. lingualis bei Blutungen aus der verletzten Zunge ist durch das Pirogoff-Dreiec möglich. Dieses wird begrenzt durch den N. hypoglossus und die Mm. mylohyoideus et digastricus.

32
Q

Ganglion submandibulare

A

Das Ganglion submandibulare ist ein kleines, spindelförmiges parasympathisches Ganglion der Kopfregion, das im Trigonum submandibulare liegt.

Das Ganglion submandibulare liegt unmittelbar superior der gleichnamigen Speicheldrüse (Glandula submandibularis). Es grenzt an den Musculus hyoglossus und den Hinterrand des Musculus mylohyoideus und ist durch zwei Nervenfaserbündel mit dem Nervus lingualis verbunden.

33
Q

M. palatoglossus

A

Der Musculus palatoglossus ist ein kleiner Muskel, der den vorderen Gaumenbogen (Arcus palatoglossus) formt und zur Gaumenmuskulatur zählt.

Er wird von manchen Autoren auch der äußeren Zungenmuskulatur zugeordnet.

U: Gaumenaponeuose des weichen Gaumens (Pallatum molle)
A: inseriert in den seitlichen Rand der Zunge und mit machen Fasern in den Zungenrücken, einige Faserzüge vermischensich in der Tiefe des Zungenkörpers mit den Fasern des M. transversus linguae

! INN: Plexus pharyngeus des N. glossopharyngeus, oder je nach Lehrbuch, den N. vagus