Halbm. VL - Formalgenetik Flashcards

Formalgenetik

1
Q

Allel:

A

verschiedene Varianten eines Gens

  • zB. Augenfarbe braun/blau = 2 allele
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2
Q

reine Linie:

A

eine reine Linie enthält ein bestimmtes Gen in doppelter Ausführung (allele gleich)

(bei diploiden Organismen, wo es jedes Gen doppelt gibt)

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3
Q

monohybrider Erbgang:

+ die zwei “Gesetze” bei diesem Erbgang

A

die Eltern unterscheiden sich in nur 1 Allel (man betrachtet nur ein Allel (Allel = verschiedene. Varianten eines Gens)

zB. Erbgang RR x rr ist monohybrid weil man nur ein Allel betrachtet: R/r (muss ja nicht gleich sein )

1) Uniformitätsgesetz: die 1. Filialgeneration ist uniform Rr
2) Spaltungsgezetz: die Filialgen. sieht unterschiedlich aus, RR Rr rR rr. (theoretisch. 3:1 oder 1:2:1)

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4
Q
  1. mendel’sches Gesetz

2. mendel’sches Gesetz

A

1) Uniformitätsregel:
kreuzt man 2:
- reinerbige (homozygote allele) Eltern, die sich in 1/mehr ALLELEN UNTERSCHEIDEN, (zB. braunes/weißes fell bb x ww) , werden alle der Filialgen. genatypisch/phänotypisch gleich

  • dominant-rezessiver Erbgang: das alles eines Elter ist dominant, F gen. wird nur der Phänotyp des dom. verwendet
  • intermediärer Erbgang: Phän. der F1 ist eine MISCHUNG aus Allelen der Eltern

2) Spaltungsregel/Dominanzregel:
kreuzt man Hybride der F1 untereinander ist F2 NICHT MEHR UNIFORM: F2
monohybrid, dominant-rezessiv: 3:1

monohybrid intermediär: 1:2:1 (1=Eltern jew., 2= Mischung)

dihybrid (2 Gene betrachtend), dominant-rezessiv: 9:3:3:1

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5
Q

Rückkreuzung vom monohybriden Erbgang (test cross)

A

man will genotyp der F2 bestimmen
bei intermediärem Erbgang (= wo es auch Mischungen gibt)
–> Kreuzung von unbekanntem mit homozygot rezessivem Individuen. (Eltern)

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6
Q

Dominanz/Rezessivität
intermediärer Erbgang
Kodominanz

A

dominant: das allel, was sich wahrscheinlicher durchsetzt/ zur Ausprägung kommt

Intermediärer Erbgang:

kodominanz: Phänotypen beider Allelen treten GLEICHZEITIG AUF (zB Blutgruppen )

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7
Q

dihybrider Erbgang

A

es werden 2 Gene/Eigenschaften betrachtet, zB. grün/gelb & glatt/rau
(P gen. ist beim ersten mal homozygot GR oder gr)
- alle F1 sehen Uniform aus

  • bei F2: NEUKOMBINATIONSGESETZ: 9:3:3:{1} –> sie 1 ist eine neue Kombination (neuer Genotyp), ungleich beiden P und allen anderen F
    (fangfrage: wie passiert 1:1:1:1? zB. Testkreuzung zB. RrGg x rrgg)
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8
Q

Grenzen der mendelschen Regeln: für wen gelten sie nicht?

A
  • haploide Organismen
  • x-Chromosomale Vererbung
  • extranukleare Vererbung (Mitochondrien, Plastiden)
  • Heterosis (‘reine Inzuchtlinien’ kreuzen - heterozygoten Individuen nach Kreuzung mir Inzucht )

Imprinting (unterschiedliche. WIRKUNG AUTOsomaler Allele, je nach dem ob sie von Mutter o. Vater kommen (wahrsch. verschiedene Methylierungen bestimmter Allele –> Stilllegung)

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9
Q

Wozu dient der X^2 Test in der genetik?

A

statistisch errechnen: die Wahrscheinlichkeit, vorliegendes Ergebnis nochmal zu bekommen.

Wenn der Wahrscheinlich.wert unter 5% liegt wird Nullhypothese verworfen

Berechnung: X^2 = E((beobachtet-erwartet)/erwartet)^2

mit E= die Summe

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10
Q

was ist Komplementation?

A
  • Methode um zu identifizieren, ob Mutanten allergisch sind = ob Mutation auf selbem Gen liegt = ob sich Mutationen allelisch verhalten

Komplementation = gegenseitige Ergänzung zweier Defektmutationen - auf 2 verschiedene. Genen o. verschiedene. Stellen eines Gens betreffen
–> bei diploiden: das jew. andere (nicht mutierte) Gen ermöglicht Ausprägung WT

Komplementationsgruppe = ‘gesunden’ wt Gene gleichen mutierte Gene aus

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11
Q

wie werden reine Linien hergestellt?

A
  • Inzucht

- Selbstbefruchtung bei Pfl.

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12
Q

(Chromosomentheorie der Vererbung)

A

(1. Gene befinden sich auf Chromosomen
2. Jedes Gen ist unveränderlich einem bestimmten Chromosom zugeordnet
3. es gibt geschlechtsspezifische Chromosomen(Gonosomen))

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