Halbm. VL Flashcards

1
Q

Die Grundeinheiten der DNA: Aufbau, Nomenklatur

A

Aufbau:
RECHTSläufigeDoppelhelix, Phosphat-Zucker-Rückgrat,
außen hydrophilic, innen Hydrophob,
Einzelstränge sind polar
Stränge antiparallel 5’-3’/3’-5’, (5’-Phosphatende; 3’-OH-Ende
Basen über H-Br.B. gebunden A=T, C=-G

Nukleosid: Desoxyribose + Base
Nukleotid: Phosphatrest+Desoxyribose+Base

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2
Q

DNA ist in Grenzen flexibel (Freiheitsgrade von Basen)

A

flexibel sind:

  • chem. Bindungen des Fünferrings der Desoxyribose
  • Che. B. zw. Desoxy. u. Phosphatkette
  • Glykosidische Bindungen zu den Purinen/Pyrimidinen

in 3 Parametern/ Freiheitsgraden:

roll (vertikal)
twist (horizontal)
slide (horizontal)

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3
Q

DNA ist in Grenzen flexibel (Freiheitsgrade von Basen)

A

flexibel sind:

  • chem. Bindungen des Fünferrings der Desoxyribose
  • Che. B. zw. Desoxy. u. Phosphatkette
  • Glykosidische Bindungen zu den Purinen/Pyrimidinen

Propellertwist

in 3 Parametern/ Freiheitsgraden:

roll
twist
slide

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4
Q

Aufbau der Doppelhelix, Helixtypen

A
  • Stacking interactions
  • flexibel
  • 3 Parameter für Bewegung (roll, twist, slide)
  • “Propellertwist” erlaubt startete Hydrophobie ww (also bei den Basen; v.d.W. Kräfte)

Helixtypen:
A-HELIX:
bei Dehydratisierung - die Major groove verschwindet!
Abstände anders, Torsion anders, Struktur anders. kein Major groove = kein Ablesen

B-Form:
Normale Form, flexibel, ablesen möglich
10,4 - 10,5 Basenpaare pro Helixwindung

Z-Form:
Linksläufig!!
entsteht in Lösungen mit
hohem Salzgehalt, hohem GC-Gehalt

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5
Q

wie schmilzt DNA? Schmelzkurve, Tm

A

DNA schmilzt durch Erhitzen oder bei alkalischen Bedingungen

Schmelzkurve:
mit zunehmender T immer mehr Einzelstrangabschnitte - bp trennen sich, es entstehen Blasen

Kurve: die rel. Absorption bei wl 260 nm erhöht sich immer mehr, je mehr Einzelstrang vorliegt - man kann also mit der Absorption messen, wie viel DNA als einzel/Dopp.strang vorliegt

Schmelztemperatur Tm: bei halbmaximaler Absorption der Einzelstrang-DNA = ca. 84-86˚C

  • Schmelzverhalten direkt abh. von Menge an GC- Paaren, da stärkere Bindung = je mehr molarer Anteil CG desto höher Tm
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6
Q

1) was ist supercoiling? Was ist die Linking number?

A

Supercoiling: die verdrillung einer DNA-Doppelhelix, meist in zirkulären DNA, kann auch in linearere vorkommen, wenn beide Enden befestigt sind.
Die Linking Number ist die Anzahl an Windungen des DNA-Stranges, die durch Aufziehen des Supercoils nicht herausnehmbar sind. = Anz. Helixwindungen
[Lk = (Anz. Bp)/10,5] ; [Lk = Wr + Tw]

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7
Q

Wann tritt supercoiling auf ?

A

bei allen Prozessen, wo Polymerasen beteiligt sind. Also bei DNA Transkription und ~Replikation

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8
Q

Eigenschaften von Topoisomerasen

A

Topoisomerasen = Enzyme, die die Topologie der DNA verändern

Typ IA:
- schneidet 1 Einzelstrang, führt den Anderen durch die Lücke
→ verändert so in Einzelschritten die Linking number Lk – vergrößert Lk

Typ IB:
- schneidet 1 Einzelstrang, rotiert herum u. fügt Strang wieder zusammen.
→ relaxiert (+) und (-) Supercoils

{{{IA und IB schneiden nur 1 Einzelstrang, ohne ATP-Verbrauch }}}

Typ II:
-schneiden gesamten Doppelstrang, führt anderen DStrang durch die Lücke
- bestehen aus mehreren UE
→ verändern Lk in Zweierschritten

→ Verbrauchen ATP!!!
→ Ein Enzym, was AKTIV (-) SUPERHELIKALITÄT EINGÜHREN KANN! Nur bei Bakterien (Gyrase)

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9
Q
Einige wichtige Genomgrößen:
Mensch
E.coli
Hefe
Maus
Drosophila
Arabidopsis
C.elegans
A
Mensch 3,300 Mb
E.coli 4,6 Mb
Hefe 12 Mb
Maus 2,500 Mb
Drosophila 180 Mb
Arabidopsis 125 Mb
C.elegans 97 Mb
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10
Q

Das menschliche Genom (und die meisten eukaryotischen Genome) besteht nur zu einem kleineren Teil aus Genen

A

nur ca. 36-40% des Genoss sind Gene und gene related sequences.

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11
Q

Ein Großteil der nicht-genischen Bereiche entfällt auf repetitive Sequenzen (welche?)

A

Repetitive DNA:

  • minisatelliten DNA
  • Microsatelliten DNA
  • Transposons
  • LINES, SINES, u. a. Retroelemente (siehe VL Transposons)
  • Gene mit vielen Kopien
  • Hochrepetitive DNA = Satelliten-DNA, hat > 106 Kopien/Genom
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12
Q

Das Genom von E.coli ist strukturiert - wie?

A

DNA liegt als viele Supercoils = Schlaufen vor, die an einen Proteinkern befestigt sind. (können auch nicht als Coil superspiralisiert vorliegen)

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