Gynäkologie Teil I Flashcards

1
Q

3 Säulen der Frauenheilkunde

A
  1. Gynäkologie - Behandlung der Erkrankungen der weib. Sexual- Fortpflanzungsorganen

2.
Geburtshilfe/Pränatalmedizin-> bezieht sich auf Schwangere und Embryo

  1. Gynäkologische Endokrinologie -> Diagnostik und Therapie von Hormonstörung
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2
Q

Innere weib. Geschlechtsorgane

A

-Eierstock (Ovar)
-Eileiter (Tube)
Merke: Ovar+Tube=Adnexe
-Gebärmutter (Uterus)
-Scheide (Vagina)

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3
Q

Äußeren weib. Geschlechtsorgane (Vulva)

A
  • Kitzler (Klitoris)
  • Scheidenvorhof
  • Scheidenvorhofdrüsen
  • kleine Schamlippen
  • große Schamlippen
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4
Q

Welche Organe befinden sich noch im kleinen Becken bei Frau?

A
  • Rektum (Mastdarm)
  • (Douglas Raum, Excavatio rectouterina)
  • Vagina
  • Uterus
  • (unter Uterus kleine Fläche Excavatio vesicouterina)
  • Harnblase (Vesica urinaria)
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5
Q

Aufgaben Eierstöcke (Ovar)

A

Zwischen Pubertät und Wechseljahren 2 Aufg.
1. Keimzellbildung: In vierwöchigen Abständen reifen Eizellen zur Befruchtungsfähigkeit heran

  1. Hormondrüse: Erzeugung der weib. Geschlechtshormone Follikelhormon und Gelbkörperhormon
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6
Q

Definition Follikelhormon und Gelbkörperhormon

A
  • Follikelhormon-Östrogen
  • Gelbkörperhormon o. Progesteron ->dient dazu d. Gebärmutterschleimhaut auf d. befruchtete Ei vorzubereiten sodass es sich in Gebärmutter einnisten kann (während Schwangerschaft in Plazenta produziert)
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7
Q

Form, Größe und Lage d. Eierstocks (Ovar)

A
  • flach, eiförmig
  • paarig angelegt
  • bei geschlechtsreifen Frau Pflaumengroß
  • in Wechseljahren bildet sich zurück mandelgroß
  • liegt an Seitenwand d. kleinen Beckens in Eierstockgrube, intraperitoneal
  • vom unteren Pol zieht Eierstockband zum Uterus
  • Über den oberen Pol Überstülpung der Fransentrichter
  • Im Aufhängeband (Halteapperat) d. Eierstocks treten von oben die Ovarial Gefäße in den Ovar ein bzw. aus
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8
Q

Innere Gliederung des Eierstocks (Ovar)

von außen nach innen 4 Schichten

A
  1. Peritoneum- glatte Oberfläche für reibungsarme Verschiebung gegen Nachbarorgane, - Eisprung:Bauchfell->in die Bauchfellhöhle->Fransentrichter
  2. Bindegewebige Kapsel/Tunica allbuginea - (aus mehreren Bindegeweben)
  3. Eierstockrinde- enthält Eierstockfollikel (Hülle heranreifender Eizelle + Hormonproduktion) mit den Eizellen, -weib. Neugeborene je Ovar 200.000 Eizellen (endgültige Zahl), -zwischen Pubertät u. Wechseljahren max. 400-500 Eizellen zur vollen Reife
  4. Eierstockmark - lockeres Bindegewebe mit Blut- u. Lymphgefäßen sowie Nerven
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9
Q

Aufgaben des Eileiters (Tuben)

A
  1. Nach Eisprung (Ovulation) werden d. reifen Eizellen mithilfe Fimbrien (Fransentrichter) aufgenommen und in Richtung Uterus transportiert
  2. In den Tuben erfolgt Befruchtung der Eizelle
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10
Q

Form, Lage u. Gliederung des Eileiters (Tuben)

A
  • 12-14cm langer Schlauch
  • geht seitlich vom Uterus ab
  • intraperitoneal, paarig angelegt
  • am freien Ende trichterartige Erweiterung mit Fransen->Fimbrien/Fransentrichter
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11
Q

Vier Abschnitte des Eileiters (Tuben)

A
  1. Uterusteil: Durchsetzt die Muskelwand des Uterus seitlich an der Uteruskuppe und mündet in Uterushöhle
  2. Uterusenge: Anschließend an den Uterus über eine Strecke von 3-4cm sehr eng
  3. Uterusweite: Zur Seite erweitert allmählich und legt sich bogenförmig um das Ovar
  4. Fimbrien: Freie Ende ist lose über den oberen Pol des Ovars gestülpt, es öffnet sich frei in die Bauchfellhöhle
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12
Q

Wandbau des Eileiters (Tuben)

A
  1. Schleimhaut (Tunica mucosa)
    - Einschichtig zylindrisches (hochprismatisches) Epithel
    - Bestehend aus zwei verschiedene Zellarten, spezialisiert auf den Eizelltransport
    - >Drüsenzellen: Sekretbildung für Transport und Ernähren d. Eizelle
    - >Flimmzellen: Epithelzellen, Bewegung in Richtung Uterus
  2. Muskelwand (Tunica mucularis)
    - Dreischichtig aus Längs- und Ringmuskulaturanteilen
    - >peristaltische Welle
    - >Transport d. Eizelle Richtung Uterus
  3. Verschiebeschicht (Tesla subserosa)
    - Zwischen Peritoneum und Tunica muscularis
    - Lockeres Bindegewebe mit Gefäßen
  4. Peritoneum (Tunica serosa)
    - Gibt der Tube nötige Beweglichkeit, um Fimbrie jeweils über Stelle des Eisprungs zu stülpen und
    - großen Lageränderungen der Uteruskuppe während der Schwangerschaft zu folgen
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13
Q

Aufgaben der Gebärmutter (Uterus)

A
  • Embryo/Fötus ernähren
  • Kind Ender der Schwangerschaft austreiben
  • Den benötigten Raum fürs Heranwachsen des Kindes bereitstellen
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14
Q

Form, Größe u. Gewicht des Uterus

A
  • Abgeflachtes birnenförmiges muskuläres Hohlorgan
  • Länge ca. 7cm und Breite
    ca. 5cm
  • Gewicht ca. 50 g
  • Intraperitoneal
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15
Q

Abschnitte des Uterus

A
  1. Gebärmutterkörper mit Fundus - Korpus -> der breite obere Teil
  2. Gebärmutterhals - Zervix
    - >walzenförmige untere Teil
  3. Korpus und Zervix sind durch die Gebärmutterenge - Isthmus verbunden
  4. In die Scheide ragende Teil des Zervix nennt man Portio
    Fundus uteri, corpus uteri, isthmus uteri, cervix uteri
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16
Q

3 Schichten d. Uterus entsprechen den Aufgaben als “Fruchthalter”

A
  1. Schleimhaut - Endometrium
    - > Drüsen, Blutgefäße bietet gute Ernährungsbedingungen für befruchtete Eizelle
  2. Muskelwand - Myometrium
    - >glatte Muskelzellen, die sich in Schwangerschaft bis auf das 20fache verlängern
    - >bei Geburt spannt sich die Muskelwand rhythmisch an (Wehen)
  3. Bauchfell - Perimetrium
    - > glatte Überzug zur freien Entfaltung in der Bauchhöhle
    - > in Schwangerschaft drängt der Uterus die Nachbarorgane zur Seite
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17
Q

Uterus-Höhle

A

Bei der nicht schwangeren Frau ist sie
in der Seitensicht ein Spalt,
vorn betrachtet dreieckig.
die oberen Eckpunkte bilden die Eileitermündungen.
Am unteren Eckpunkt beginnt der Gebärmutterhalskanal mit dem inneren Muttermund und endet mit dem äußerem Muttermund.

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18
Q

Position des Uterus

A
  • Flexio: Abwickelung des Korpus uteri im Verhältnis zur Zervix uteri
  • Versio: Neigung der Zervix uteri im Verhältnis zum Vaginakanal
  • Uterus liegt im Normalfall in Anteversio - Anteflexio - Lage im kleinen Becken
  • d.h. Korpus uteri (ca. 100 grad Winkel) und Zervix uteri (ca. 90 Grad Winkel) nach ventral gekippt
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19
Q

Befestigung des Uterus

A

Sie enthält einen gewissen Halt durch:

  1. Nachbarorgane, vor allem durch die Scheide, die ihrerseits durch den Beckenboden gestützt wird
  2. Bänder (Ligamente)
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20
Q

Bestandteile des Uterus Halteapparates

Drei kranial liegende Bänder

A
  1. Lig. teres uteri (Lig. rotundum - rundes Mutterband)
    - >Entspricht oberhalb der Tubenabgänge
    - >Durchzieht den Leistenkanal
    - >Endet in den großen Labien
    - >”Zügelfunktion”, hält Uterus in Anteflexions- und Anteversionsstellung
  2. Lig. ovarii proprium (Lig. uteroovaricum
    - >Entspringt im Bereich des Tubenwinkels und
    - >zieht zum Ovar
  3. Lig. Suspensorium ovarii (Lig. infundibulopelvicum)
    - >Entspringt lateral am Ovar und
    - >zieht zur Beckenwand
    - >Im Ligament verläuft die A. ovarica !!
21
Q

Bestandteile des Uterus Halteapparates

Drei kaudal liegende Bänder

A
  1. Lig. cardinale
    - >setzt seitlich an der Zervix an
    - >zieht nach hinten
    - >im Ligament verläuft die A. uterina !!
  2. Lig sacrouterinum
    - >verläuft von der Zervix nach hinten oben um das Rektum
    - >bildet randständige Verstärkung
  3. Blasenpfeiler, bestehend aus:
    - Lig. vesicouterinum (Lig. cervicovesicale) ->zieht von der Zervix nach vorn zur Blase
    - Lig. pubovesicale
    - >zieht von der Blase zur vorderen Beckenwand
22
Q

Bestandteile des Uterus Halteapparates

Parametrium (Beckenbindegewebe)

A
  • > Verläuft von der Beckenwand zur Zervix und
  • > Umfasst die Zervix
  • > Wie ein Sprungnetz
  • > Hält den Uterus im kleinen Becken
  • > Wichtigste Anteile sind das Lig. sacrouterinum und Lig cardinale
23
Q

Bestandteile des Uterus Halteapparates

Lig. latum (breites Band = Peritoneum = Mesometrium)

A
  • > Bauchfellduplikatur (Mesenterium)
  • > zieht von der seitlichen Uterus zur seitlichen Beckenwand
  • > besitzt wenig Bindegewebe
  • > KEINE haltende Funktion
24
Q

Bestandteile des Uterus Halteapparates

Lig. latum (breites Band = Peritoneum = Mesometrium)

Bestehend aus dem:

A

Mesometrium: Der größte Teil des Ligaments, der unmittelbar am Uterus ansetzt
Mesosalpinx: Der Teil, der beidseits die Tuba uterina umgibt
Mesovarium: Der Teil, der beidseits den Eierstock (Ovar) umgibt

25
Q

Befestigung des Uterus

MERKE:

A

-Der Uterus darf nicht zu fest verankert sein, da sonst während Schwangerschaft nicht frei entfalten kann
-Nach mehreren Entbindungen können die Ligamente überdehnt sein -> wenig bis kein Halt mehr -> Absenkung in die Scheide bis in den Scheidenvorhof
= Uterusprolaps (Uterus Vorfall)

26
Q

Douglas-Raum (Excavatio recouterina)

Was ist der Douglas Raum?

A
  • Zwischen der Rückseite des Uterus und vorderem Anteil des Rektums
  • Klinische Bezeichnung Douglas Raum
  • Tiefster Punkt der Peritonealhöhle bei der Frau
  • Untersuchung auf Flüssigkeitsansammlungen
  • Laparoskopie: Erste Stelle die gesaugt bzw. gespült wird
27
Q

Vagina

A
  • Primäre Geschlechtsorgan der Frau

- Teil des Geburtskanals

28
Q

Form und Größe der Vagina

A
  • Schlauchförmig ca. 10 cm lang
  • Bereich der Scheidenöffnung = Vulva
  • enthält die äußeren Genitalien der Frau -> Klitoris, äußeren und inneren Schlamlippen
29
Q

3 Schichten der Vagina

A
  1. Schleimhaut (Tunica mucosa):
    - Mehrschichtiges unverhofftes Plattenepithel, welches frei von Drüsen und glycogenreich -> wichtig für die Aufrechterhaltung des Scheidenmilieus
  2. Muskelschicht (Tunica muscularis):
    - Dünne Muskelschicht mit zahlreichen elastischen Bindegewebsfasern
    - > Außenschicht: Längstmuskulatur
    - > Innenschicht: Ringmuskulatur
  3. Bindegewebe Hülle (Tunica adventitia):
    - Umgebendes Bindegewebe mit elastischen Fasern, Gefäßen und Nerven
    - Verbunden mit dem bindegewebigen Hüllen von Harnröhre, Harnblase, Mastdarm und Beckenboden
30
Q

Portio (Portio vaginalis)

= der Übergang vom Cervix uteri zur Vagina

A

Die Portio, sollte bei gynäkologischen Untersuchungen als erstes besichtigt werden

Allgemein: in seiner Mitte liegt der äußere Muttermund kann ertastet werden

Lage: Teil des Gebärmutterhalses, der in die Scheide hineinragt

Aufbau: Übergang zwischen hochprismatisches Zylinderepithel (Zervixkanal) und unverhorntes Plattenepithel (Vagina)

Erkrankungen: Zervix Karzinom

31
Q

Portio (Portio vaginalis)

MERKE:

A

In der Grenzzone der beiden Gewebe (Zylinderepithel des Zervixkanals und Plattenepithel der Vagina) ersteht das Zervixkarzinom (Gebärmutterhalskrebs)

32
Q

Äußeren weiblichen Geschlechtsorgane

Äußere Schamlippen

A
  • Gehen vom Venushügel aus und umgrenzen die Schamspalte

- Mit Schamhaaren besetzt

33
Q

Äußeren weiblichen Geschlechtsorgane

Innere Schamlippen

A
  • Liegen in der Schamspalte und umschließen den Scheidenvorhof
  • Vorn laufen sie in die Vorhaut des Kitzlers aus
34
Q

Äußeren weiblichen Geschlechtsorgane

Scheidenvorhof

A
  • Unverhornte mehrschichtiger Plattenepithel

- Wird von den Scheidenvorhofdrüsen befeuchtet

35
Q

Äußeren weiblichen Geschlechtsorgane

Kitzler

A
  • Starke sexuelle Erregbarkeit

- Hohe Berührungsempfindlichkeit

36
Q

Äußeren weiblichen Geschlechtsorgane

MERKE

A

Im Scheidenvorhof münden:
-VAGINA - mit dem Scheidenmund, der vor der Entjungferung weitgehend durch das Jungfernhäutchen verschlossen ist

  • HARNRÖHRE (Urethra) - mit dem äußeren Harnröhrenmund
  • GROßE SCHEIDENVORHOFDRÜSEN (Bartholin-Drüsen) - auf jeder Seite eine ca. erbsengroße Schleimdrüse
  • KLEINE SCHEIDENVORHOFDRÜSEN
  • SKENE-GÄNGE (Paraurethraldrüse) - 2 etwa 2 cm lange Blindsäcke neben dem äußeren Harnröhrenmund
37
Q

Gefäßversorgung

A
  • A. uterina und A. ovarica versorgen das weibliche Genitale
  • A. uterina entspringt aus der A. iliaca Interna und verläuft im Lig. cardinale über den Urether (Harnleiter)

teilt sich dann in zwei Äste:

  • R. descendens -> Zervix u. oberes Scheidendrittel
  • R. ascendens -> Tube u. Korpus uteri

-A. ovarica entspringt der Aorta abdominalis in Höhe der A. renalis, zieht durch das Lig. suspensorium ovarii zum Ovar

  • Aa. vesicales inferiores-> mittleres Scheidendrittel
  • Aa. pudendalis u. rectales-> unteres Scheidendrittel u. Vulva
38
Q
  1. Lymphabfluss

2. Was bedeutet paraaortal, lumbal und inguinal?

A

1.Die Lymphe des inneren Genitals (Uterus, Tube, Ovar) drainiert in die paraaortalen und lumbalen Lymphknoten

Die Lymphe des äußeren Genitals (Vulva) drainiert dagegen zuerst in die inguinalen Lymphknoten

  1. Paraaortal=Neben der Hauptschlagader herum

lumbal=Lendenbereich betreffend

inguinal=Leistenbereich

39
Q

Mamma

Welche Aufgaben hat die Brustdrüse?

A
  • Ernährung des Neugeborenen

- Sexuelle Funktion

40
Q

Mamma

Bauprinzip

A
  • Brustdrüse
  • > Bestehend aus 15-20 Einzeldrüsen
  • > Milchgänge; beide Punkte Ausdünnung Mamille
  • Fettgewebe, Bindegewebe
  • Zahlreiche Nervenden
  • Warzenhof mit Kamille (stärker pigmentiert)
41
Q

Mamma

Äußere Form

A
  • Drüsengewebe bei nicht schwangeren Frau gering
  • Organ der Haut ->kein knorpeliges/knöchernes Skelett
  • Eingelagerte Bindegewebe hält die Form konstant ->im Alter Erschlaffung der Bindegewebe = Brustdrüse sinkt
42
Q

Mamma

Zuordnung zu Organsystemen

A
  • Milchdrüsen gehören zu den Hautdrüsen
  • > liegen vollständig in der Haut
  • > Mündung an der Hautoberfläche

-Sekundärer Geschlechtsmerkmal

43
Q

Mamma

Lage

A

-> liegt paarig auf der Faszie des M. pectoralis major und minor

44
Q

Milchgangssystem

4 Abschnitte

A
  • Terminalductus: Ausführungsgang eines einzigen Lobulus
  • Ductus lactiferi: Verbindet mehrere Terminalductus mit den Hauptmilchgang des jeweiligen Drüsenlappens
  • Ductus lactifer colligens (Haupt-)Milchgang): Ausführungsgang eines Lobes
  • Sinus lactifer (Milchsack): Erweiterte Endstück jedes Milchganges mit Mündung in die Camille
45
Q

Mamma

Gefäßversorgung

A

-> über intercostale und axilläre Leitungsbahnen

Arteriell:

  • Rr. mammarii mediales der A. thoracica Interna aus A. subclavia
  • Rr. mammarii laterales der A. thoracica lateralis aus A. axillaris
  • Rr. mammarii der Aa. intercostales posteriores (2.-5. ICR) aus Aorta thoracica
46
Q

Mamma

Gefäßversorgung

A

-> über intercostale (zwischen zwei Rippen gelegen) und axilläre (Achselhöhe)Leitungsbahnen

Arteriell:

  • Rr. mammarii mediales der A. thoracica Interna aus A. subclavia
  • Rr. mammarii laterales der A. thoracica lateralis aus A. axillaris
  • Rr. mammarii der Aa. intercostales posteriores (2.-5. ICR) aus Aorta thoracica
47
Q

Lymphabfluss

  1. Lymphstationen der Mamma
  2. Unterteilung in drei Level
A
  1. -Parasternale (neben Brustbein liegend) Lymphknoten
    - Axilläre Lymphknoten
    - > 75% des Lymphabflusses der Mamma
  2. Unterteilung in 3 Level
    - > Level III: untere axilläre; lateral vom M. pectoris minor
    - > Level II: mittlere axilläre; dorsal vom M. pectoralis minor
    - > Level I: untere infraklavikuläre; medial vom M. pectoralis minor
48
Q

Wozu dienen Hegarstifte?

A

Zur Dilatation der Zervix