Grundmodell Flashcards

1
Q

Entscheidungslehre: Grundmodell

A

vereinfachte Darstellung realer Entscheidungssituationen

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2
Q

Grundmodell: Annahmen

A
  • kein rational handelnder Gegenspieler
  • Einzelentscheidung durch einen Entscheidungsträger
  • einstufige Entscheidung (ein Zeitpunkt)
  • keine Informationsaspekte berücksichtigt
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3
Q

Aktionenraum (A)

A

A = {a₁, a₂, …, aₙ}

  • Menge der zu einem Zeitpunkt möglichen Aktionen/Handlungsweisen
  • eine Aktion muss gewählt werden
  • nur eine kann realisiert werden
  • auch „Nichtstun“ (a₀) möglich
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4
Q

Zustandsraum

A

Z = {z₁, z₂, …, zₙ}

  • Umweltzustände (z₁, z₂, …, zₙ)
  • nicht beeinflussbar, aber ergebnisrelevant
  • Beispiele: Marktentwicklung, Kaufverhalten, Konkurrenzverhalten
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5
Q

Zustandsraum: Informationssituationen

A
  • Sicherheit: der wahre Zustand ist bekannt
  • Risiko: Eintrittswahrscheinlichkeiten für Zustände bekannt
  • Ungewissheit: keine Wahrscheinlichkeiten bekannt, nur das ein Zustand eintrifft
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6
Q

Ergebnisfunktion (g)

A

jedem (aᵢ, zⱼ)-Paar ist eine Handlungskonsequenz xᵢⱼ zugeordnet

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7
Q

Informationssysteme

A

Verbesserung der Informationslage über Zustände Z durch Nachrichten Y

  • Berechnung bedingter Wahrscheinlichkeiten W(zᵢ, yⱼ)
  • Wahrscheinlichkeit, dass zᵢ eintritt, wenn die Nachricht yⱼ vorliegt
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8
Q

Vollkommenes Informationssystem

A
  • jede Nachricht gibt den Zustand exakt wieder
  • entspricht einer Sicherheitssituation nach Empfang der Nachricht
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9
Q

Unvollkommenes Informationssystem

A
  • Nachrichten liefern Wahrscheinlichkeiten über Zustände
  • führt zu Risiko- oder Ungewissheitssituationen
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10
Q

Zielsystem

A

Ziele bestimmen, welche Konsequenzen wünschenswert sind

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11
Q

Anforderungen an Zielsysteme

A
  • Vollständigkeit: alle relevanten Ziele und Präferenzen müssen enthalten sein
  • Operationalität: Zielerreichungsgrad muss nachprüfbar sein
  • Koordination: Ziele müssen zwischen Teilentscheidungsprozessen abgestimmt sein
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