Grundlagen-Quizz Flashcards

1
Q

Die Wirkung der Ausbildungsjahre auf das Einkommen kann in einem ökonomischen Modell nicht untersucht werden, da sich in der Realität zu viele exogene Variablen gleichzeitig verändern.

X Wahr
X Falsch

A

Falsch ist korrekt

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2
Q

Die Annahme der Rationalität ist hochproblematisch, weil viele Menschen sich im Alltagsleben nicht rational verhalten.

X Wahr
X Falsch

A

Falsch ist korrekt

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3
Q

Ein Gleichgewicht ist immer der Ausgleich von Angebot und Nachfrage.

X Wahr
X Falsch

A

Falsch ist korrekt

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4
Q

Eine Situation, in der ein Akteur von einem mengenmäßig beschränkten Gut alles besitzt und alle übrigen Akteure nichts, ist pareto-effizient.

X Wahr
X Falsch

A

Wahr ist korrekt

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5
Q

Kooperation zwischen verschiedenen Akteuren kann gesellschaftlich nur durch Vorbilder, Erziehung und (nötigenfalls) Zwang erreicht werden; die Anreize, denen sich die Akteure gegenübersehen, werden allein dadurch bestimmt.

X Wahr
X Falsch

A

Falsch ist korrekt

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6
Q

Rationalität bedeutet oder bedingt, dass ökonomische Akteure

X den aktuellen Zustand der Welt perfekt kennen.

X auf gesellschaftlich sinnvolle Ziele hinarbeiten.

X keine Wissenslücken haben.

X auf Ziele, die sie sich gesetzt haben, hinarbeiten.

X Informationen rasend schnell verarbeiten können.

X allmächtig sind.

A

auf Ziele, die sie sich gesetzt haben, hinarbeiten.

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7
Q

Ökonomen beschäftigen sich mit dem Problem knapper Güter. Knapp sein können dabei allerdings nur Güter, deren Wert sich in Geld ausdrücken läßt.

X Wahr
X Falsch

A

Falsch ist korrekt

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8
Q

Der normative Ansatz in der Volkswirtschaftslehre beschreibt, wie eine Volkswirtschaft tatsächlich funktioniert. Von konkreten Politikempfehlungen nimmt er Abstand.

X Wahr
X Falsch

A

Falsch ist korrekt

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9
Q

Die Annahmen eines ökonomischen Modells werden im Rahmen des Modells auf Basis der exogenen Variablen erklärt.

X Wahr
X Falsch

A

Falsch ist korrekt

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10
Q

Ein Nash-Gleichgewicht ist stets pareto-optimal.

X Ja, denn es kann sich kein Spieler mehr besserstellen, gegeben das, was alle anderen tun.

X Nein, es kann eine ggü. dem Nash-Gleichgewicht pareto-bessere Situation geben, die aber aufgrund der Anreize der Spieler nicht erreichbar ist.

A

Nein, es kann eine ggü. dem Nash-Gleichgewicht pareto-bessere Situation geben, die aber aufgrund der Anreize der Spieler nicht erreichbar ist.

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11
Q

In einem Spiel mit ungewisser Zahl von Wiederholungen kann es sich für beide Spieler lohnen, eine kooperative, das heißt, den beiderseitigen Nutzen maximierende, Haltung einzunehmen.

X Wahr
X Falsch

A

Wahr ist korrekt

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12
Q

Die Volkswirtschaftslehre nimmt an, dass Menschen ihre Bedürfnisse in größtmöglichem Umfang befriedigen wollen.

X Wahr
X Falsch

A

Wahr ist korrekt

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13
Q

Eine Pareto-Verbesserung ist möglich, wenn eine Situation so verändert werden kann, dass es einem Akteur besser geht, auch wenn es dafür einem anderen Akteur schlechter geht.

X Wahr
X Falsch

A

Falsch ist korrekt

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14
Q

Die freiwillige Beteiligung an der Bereitstellung öffentlicher Güter kann als Gefangenendilemma verstanden werden.

X Wahr
X Falsch

A

Wahr ist korrekt

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15
Q

Eine ökonomische Situation mit einem instabilen Gleichgewicht kehrt bei Abweichungen von diesem Gleichgewicht nach einiger Zeit stets wieder dorthin zurück.

X Wahr
X Falsch

A

Falsch ist korrekt

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16
Q

Spieler in einem spieltheoretischen Spiel wenden stets ihre dominante Strategie an (sofern es eine gibt)

X Wahr
X Falsch

A

Wahr ist korrekt

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17
Q

Die Idee hinter dem Ceteris-Paribus-Ansatz besteht darin, möglichst viele Einflussfaktoren gleichzeitig zu verändern und dann das Verhalten der interessierenden Größe zu beobachten.

X Wahr
X Falsch

A

Falsch ist korrekt

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18
Q

Die Ursache des nicht-optimalen Ausgangs des Gefangenendilemmas besteht darin, dass die Spieler sich nicht untereinander absprechen können.

X Wahr
X Falsch

A

Falsch ist korrekt

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19
Q

Wirtschaft ist letztlich ein Nullsummenspiel, bei dem Geld und Güter von Hand zu Hand gehen, aber kein Wert geschaffen wird, weil stets gleichwertige Dinge den Besitzer wechseln (zum Beispiel ein Produkt gegen den Preis dieses Produktes in Geld).

X Falsch
X Wahr

A

Falsch ist korrekt

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20
Q

Modelle in der Volkswirtschaftslehre müssen mathematisch formuliert sein, sonst lassen sich keine Erkenntnisse aus ihnen gewinnen.

X Wahr
X Falsch

A

Falsch ist korrekt

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21
Q

In einer Subsistenzwirtschaft findet Handel statt, der ohne Geld betrieben wird.

Wahr
Falsch

A

Falsch ist korrekt

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22
Q

Unter dem “Schätzen eines Modells” versteht man das Ermitteln der Werte der Modellparameter aus echten Daten.

X Wahr
X Falsch

A

Wahr ist korrekt

23
Q

Ökonomische Modelle sind

X Vereinfachungen der Realität.

X der Versuch, ein ökonomisches Phänomen in all seinen Facetten zu durchleuchten.

X stets korrekt.

A

X Vereinfachungen der Realität.

24
Q

Historisch gesehen, hat Handel auch zum Austausch und der Verbreitung von Ideen und Technologien geführt.

X Wahr
X Falsch

A

Wahr ist korrekt

25
Q

Welche der Aussagen sind richtig?

O Handel setzt Arbeitsteilung voraus.

O Arbeitsteilung setzt Handel voraus.

O Handel setzt Geld voraus.

O Handel setzt eine Rechtsordnung voraus.

A

O Handel setzt Arbeitsteilung voraus.

O Arbeitsteilung setzt Handel voraus.

O Handel setzt eine Rechtsordnung voraus.

26
Q

Volkswirtschaftslehre ist die Wissenschaft vom optimalen Umgang mit Geld in einem gesamtwirtschaftlichen Zusammenhang.

X Wahr
X Falsch

A

Falsch ist korrekt

27
Q

Ein Akteur, der sich bei einem endlich oft wiederholten Gefangenendilemma-Spiel, dessen letzte Runde er kennt,

O in der ersten Runde kooperativ verhält, handelt rational.

O in der ersten Runde unkooperativ verhält, handelt rational.

O in der letzten Runde kooperativ verhält, handelt rational.

O in der letzten Runde unkooperativ verhält, handelt rational.

A

O in der ersten Runde unkooperativ verhält, handelt rational.

O in der letzten Runde unkooperativ verhält, handelt rational.

28
Q

Ein Spiel im Sinne der Spieltheorie verfügt immer über genau ein Nash-Gleichgewicht

X Wahr
X Falsch

A

Falsch ist korrekt

29
Q

Die Nutzung von Immobilien im eigenen Eigentum ist ökonomisch gesehen absolut kostenfrei.

X Wahr
X Falsch

A

Falsch ist korrekt

30
Q

Pareto-Effizienz schließt das Vorhandensein ungenutzter, ökonomisch sinnvoller (Kosten < Nutzen) Wachstumspotentiale aus.

X Wahr
X Falsch

A

Wahr ist korrekt

31
Q

Opportunitätskosten sind immer monetäre Kosten.

X Wahr
X Falsch

A

Falsch ist korrekt

32
Q

Das ökonomische Prinzip besagt im Kern, dass Ressourcen nicht verschwendet werden dürfen.

X Wahr
X Falsch

A

Wahr ist korrekt

33
Q

Das Gefangenendilemma kennzeichnet eine Situation, in der individuell rationales Verhalten der einzelnen Gruppenmitglieder zu einem für die Gruppe nicht pareto-optimalem Ergebnis führt.

X Falsch
X Wahr

A

Wahr ist korrekt

34
Q

In einem ökonomischen Modell

O werden die endogenen Variablen bestimmt.

O werden die endogenen Variablen per Annahme vorgegeben.

O müssen die Annahmen notwendigerweise korrekt sein.

O werden die exogenen Variablen durch die endogenen Variablen bestimmt.

O wird eine Verbindung zwischen den exogenen und den endogenen Variablen aufgezeigt.

A

werden die endogenen Variablen bestimmt.

wird eine Verbindung zwischen den exogenen und den endogenen Variablen aufgezeigt.

35
Q

Nahrung ist im Sinne der Maslow’schen Bedürfnishierarchie ein Individualbedürfnis.

X Wahr
X Falsch

A

Falsch ist korrekt

36
Q

Eine Situation, in der zwei Akteure gemeinsam etwas tun, was die Summe der Wohlfahrt (zum Beispiel geschäftlicher Gewinn) beider erhöht, kann im Sinne des Pareto-Kriteriums auch dann verbessert werden, wenn bei der gemeinsamen Unternehmung einer der beiden schlechter gestellt wird.

X Wahr
X Falsch

A

Falsch ist korrekt

37
Q

Ein rationaler Akteur wird sich an das Maximumprinzip halten, nicht aber an das Minimumprinzip.

X Wahr
X Falsch

A

Falsch ist korrekt

38
Q

Folgende Güter sind knappe Güter, über deren Verwendung Menschen ökonomische Entscheidungen treffen:

O Geld
O Liebe
O Zeit
O Willenskraft
O Toastbrot

A

O Geld
O Liebe
O Zeit
O Willenskraft
O Toastbrot

39
Q

Ein Spieler, der die Tit-for-Tat-Strategie anwendet, beginnt die Interaktion mit einem kooperativen („freundlichen“) Spielzug. Danach macht ein Tit-for-Tat-Spieler jeweils den letzten Zug des anderen Spielers nach.

X Wahr
X Falsch

A

Wahr ist korrekt

40
Q

Eine Entscheidung zu treffen, wenn nicht alle relevanten Informationen bekannt sind, kann nicht rational sein.

X Wahr
X Falsch

A

Falsch ist korrekt

41
Q

Ökonomen sprechen oft von “effizient”, wenn sie pareto-optimal meinen.

X Wahr
X Falsch

A

Wahr ist korrekt

42
Q

Pareto-Effizienz ist ein normatives Kriterium, um Allokationen zu bewerten.

X Wahr
X Falsch

A

Wahr ist korrekt

43
Q

Modelle in der Volkswirtschaftslehre

O basieren auf Annahmen.

O lassen sich empirisch schätzen.

O sind innerhalb der Volkswirtschaftslehre stets unumstritten.

O erklären das “Warum” hinter empirischen Wenn-Dann-Aussagen.

O erfassen immer alle Faktoren, die einen Zusammenhang beeinflussen

A

O basieren auf Annahmen.

O lassen sich empirisch schätzen.

O erklären das “Warum” hinter empirischen Wenn-Dann-Aussagen.

44
Q

Der Staat kann Gefangenendilemmata unter Umständen durch Zwang (zum Beispiel in Form von gesetzlichen Regelungen) lösen.

X Wahr
X Falsch

A

Wahr ist korrekt

45
Q

Ein ökonomischer Überschuss kann unter Umständen entstehen,

O wenn ein Gut einem Konsumenten mehr bringt, als es den Produzenten in der Herstellung kostet.

O wenn die Opportunitätskosten der gewälten Entscheidungsalternative größer als ihr Nutzen sind.

O wenn jemand sich entscheidet, seine Zeit mit Nachdenken zu verbringen.

O wenn jemand sich entscheidet, seine Zeit mit Einkaufen zu verbringen.

O wenn ein Kunde ein Produkt weniger schätzt, als es den Händler im Einkauf kostet.

A

O wenn ein Gut einem Konsumenten mehr bringt, als es den Produzenten in der Herstellung kostet.

O wenn jemand sich entscheidet, seine Zeit mit Nachdenken zu verbringen.

O wenn jemand sich entscheidet, seine Zeit mit Einkaufen zu verbringen.

46
Q

Das Verfolgen eines unmoralischen Ziels kann nicht rational sein.

X Wahr
X Falsch

A

Falsch ist korrekt

47
Q

Ein Gleichgewicht ist nur dann erreicht, wenn zwei Größen (zum Beispiel angebotene und nachgefragte Menge) exakt gleich sind.

X Wahr
X Falsch

A

Falsch ist korrekt

48
Q

Pareto-Effizienz wird von den meisten positiv arbeitenden Ökonomen als eigentlich normatives Kriterium akzeptiert, weil sie (außer bei starken Neidgefühlen) sehr intuitiv ist.

X Wahr
X Falsch

A

Wahr ist korrekt

49
Q

Wirtschaftspolitische Reformen könnten (zumindest theoretisch) oft als Pareto-Verbesserung umgesetzt werden, trotzdem schreckt die Politik vor ihnen zurück, weil die Reform zunächst “Verlierer” hervorbringt.

X Wahr
X Falsch

A

Wahr ist korrekt

50
Q

Das Grundthema der Volkswirtschaftslehre ist der optimale Umgang mit knappen Ressourcen.

X Wahr
X Falsch

A

Wahr ist korrekt

51
Q

Spieltheorie ist anwendbar auf

O Auktionen.
O militärische Auseinandersetzungen.
O Entscheidungsprozesse innerhalb der Bundesregierung.
O Gehaltsverhandlungen.
O Scheidungsprozesse.

A

O Auktionen.
O militärische Auseinandersetzungen.
O Entscheidungsprozesse innerhalb der Bundesregierung.
O Gehaltsverhandlungen.
O Scheidungsprozesse.

52
Q

Die Verteilung eines festen Geldbetrags zwischen zwei Akteuren ist ein Nullsummenspiel.

X Wahr
X Falsch

A

Wahr ist korrekt

53
Q

Die Benutzung von Geld macht den Handel im Vergleich zu einer reinen Tauschwirtschaft schwerfälliger, weil ein zusätzliches Medium im Gütertausch dazwischengeschaltet ist.

X Wahr
X Falsch

A

Falsch ist korrekt

54
Q

Der Wunsch, der weltbeste Weitspringer zu werden, ist ein Wachstumsbedürfnis.

X Wahr
X Falsch

A

Wahr ist korrekt