Grundlagen der Temperaturregulation Teil 1 Flashcards
Thermorezeptoren
Wahrnehmung von Wärme und Kälte ( Thermorezeptoren)
30.000 Kälterezeptoren 3.000Wärmerezeptoren auf ca. 1,8 m2 Hautoberfläche
Sensoren in den inneren Organen und im Gehirn.
Abweichung von gefühlter und gemessenen Temperatur
Subjektiv:
-Abhängig von engen Grenzen der individuellen Temperaturtoleranz des Einzelnen
Wie kann Wärme wirken?
Wie kann Kälte wirken?
Zu starke Wärme-> lethargisch :
Zu starke Kälte -> Passivität.
Wärmeregulation
Physiologisch
Physiologisch : Regelvorgänge im Organismus,
die die Wärmebildung und –abgabe innerhalb gewisser Grenzen den jeweiligen Umweltbedingungen anpassen,
beim Menschen :Körperkerntemperatur konstant (isotherm) halten.
Regulation unterhalb der kritischen Temperatur
Regulation erfolgt…
unterhalb der kritischen Temperatur chemisch -durch vermehrte Wärmebildung, bei gleichzeitiger Senkung der Durchblutung der Körperschale (Isolationswirkung).
Regulation bei oberhalb der kritischen Temperatur
Regulation erfolgt oberhalb der kritischen Temperatur physikalisch,
durch Vasomotorik und Änderung des inneren Wärmedurchgangs
-> Änderung der Wärmeabgabe an die Umgebung
.
Wie kann Wärme wirken?
Wärme:
Wirkung:
Wärme:
Angenehmer Saunabesuch,
Wärmeflasche, warmes
Körnerkissen, ein heißer Kakao
nach einem Winterspaziergang
Wirkung:
Entspannung, Wohlbehagen,
körperliche ‚Durchwärmung‘
wie kann Kälte wirken?
Kälte:
Wirkung
Kälte:
kühlendes Wasser bei einer Verbrennung, eine belebende Waschung im Sommer eine kühle Dusche
Wirkung: erfrischend, schmerzlindernd,
aktivierend
Grundlagen der Regulation
Subjektiv:
Verschiedene Qualitäten der Empfindung; warm“ ist etwas anderes als „weniger kalt
oberhalb der kritischen Temperatur physikalisch
- trocken über Wärmestrahlung und Wärmeleitung und / oder
- feucht über Verdunstung von Schweiß