Grundlagen der Produktion Flashcards

1
Q

Produktion im engeren Sinne

A

Die Verarbeitung (Fertigung) von Rohstoffen, Hilfsstoffen und Vorprodukten zu Fertig- und Halbfertigprodukten.

Durch Betrachtung von materieller Gütern
->weist wirtschaftliche und technische Merkmale auf

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Produktion im weiteren Sinn

A

Umfasst jede Art von Leistungserstellung (auch Dienstleistungen) und stellt betriebswirtschaftliche Entscheidungstatbestände in den Vordergrund

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Wertschöpfung

A

Produktionsprozess:
Kombination von Produktionsfaktoren => Output

Der Output soll werthaltiger sein als der Input

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Gesetz des abnehmenden Ertragszuwachses / Ertragsgesetz

A

Wenn alle anderen Produktionsfaktoren konstant gehalten werden und nur ein Faktor gesteigert wird, steigt der Grenzertrag zunächst und fällt dann.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Fertigungsbreite

A

Anzahl der Produktionsvariante ( Autohersteller: Cabrio, Kombi, Maxi,..)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Produktionstiefe

A

Anteil der Eigenfertigung an der Gesamtfertigung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Sortiment

A

Angebot von Gütern in einem sinnvollen Zusammenhang von Substitution– und Komplementärgütern

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Auftragsbezogene Fertigung

A

Auslöser Kundenbestellung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Vorratsbezogene Fertigung

A

Auf Basis der Absatzprognosen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Betriebswirtschaftliche Entscheidungstatbestände

A
Produktionsprogramm 
Produktionsmenge 
Fertigungstyp
Fertigungsverfahren 
Fertigungsablauf
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Produktionstheorie

A

Versucht funktionalen Zusammenhang zwischen den mengenmäßigen Output der Produktionsfaktoren und der Ausbringungsmenge zu erstellen (mengenmäßig das Input-Output-Verhältnis)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Kostentheorie

A

Versuch zusammen Hang zwischen den Kosten Einflussgrößen (bewertet der Faktoreinsatz) und Kosten höher herzustellen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Substitutionale Produktionsfaktoren

A

Können sich gegenseitig ersetzen, sind beliebig kombinierbar (totale, partiell – totale und partielle Substitution)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Limitationale Produktionsfaktoren

A

Produktions Faktoren stimmen fast ein Verhältnis zu einander und können nicht gegeneinander ausgetauscht werden

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Produktionsfunktion Typ A

A

Folgt Ertragsgesetz

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Produktionsfunktionstyp B

A

Unterstellt limitationnale Beziehung zwischen den Produktionsfaktoren (unter teilt in Gebrauchs – und Verbrauchsfaktoren)

17
Q

Einflussfaktoren auf Produktionsprogramm

A

Beschaffungsmarkt und Absatzmarkt (außerbetriebliche Rahmenbedingungen)
Produktionsbereich und Finanzbereich (innerbetriebliche Rahmenbedingungen

18
Q

Make-or-Buy Entscheidung

A

Kosten des Fremdbezugs vs eigener Herstellungskosten
Dauerhaftigkeit der Bedarfs/Absatzmarktsituation
Finanzielle und sonstige Hindernisse der eigenen Kapazitätsausstattung
Eigene Produktionskapazitätsauslastung
Vorhanden sein des Produktes oder fremder Herstellerkapazitäten am Markt
Know-how-Verlust

19
Q

Zeitliche Verteilung der Produktionsmenge

A

Synchronisation
Emanzipation
Eskalation

20
Q

Fertigungstyp

A

Menge eines Gutes, erstellt in einem nicht unterbrochenen Produktionsprozess (Einzelfertigung, Maßanfertigung, Mass-Customization, Serienproduktion)

21
Q

Verrichtungsprinzip

A

Arbeitsplätze und Maschinen gleichartige Funktionen werden räumlich zusammen gefasst

22
Q

Produkt-/ Objektprinzip

A

Maschinen werden entsprechend ihrer Nutzung im Produktionsprozess angeordnet

23
Q

Einflussfaktoren auf Wahl der Fertigungsorganisation

A
Flexibilität
Investition
Motivation der Mitarbeiter
Durchlaufzeit
Störungsanfälligkeit
Arbeitstätigkeit/Spezialisierung und Lernkurveneffekt
24
Q

Netzplantechnik

A

=Gutes Organisationsinstrument für zeitliche Ablauforganisation
Umfasst alle Verfahren zur Planung, Beschreibung, Analyse, Steuerung und Überwachung von Prozessen
Basiert auf Graphentheorie

25
Q

Kapazitätsplanung

A

Prüft Verfügung der notwendigen Kapazitäten und Den bestmöglichen Einsatz der Kapazitäten (Basis: Zeitplanung und Fertigstellungstermin)

26
Q

Maßnahmen wenn Kapazitäten unzureichend sind

A

Fremdvergabe
Erhöhung der Intensität
Lieferantenterminverschiebung
Kapazitätsausweitung

27
Q

Organisationstypen der Fertigung

A

Verrichtungsprinzip

Produkt –/Objektprinzip (Prozessfolgeprinzip)

28
Q

Maßnahmenplannung

A

Bestimmt Fertigungstypen und Organistationstypen

29
Q

Fließfertigung

A

Produkt durch läuft ein abgestimmt (meist über Fließbender) und passiert jeden Arbeitsplatz nur einmal

30
Q

Werkstattfertigung

A

Organisatorische Einheiten werden zusammengelegt, Reihenfolge in der Produkte die einzelnen Werkstätten durchlaufen ist nicht vorgegeben

31
Q

Gruppen- und Inselfertigung

A

Alle für Produktion benötigten Arbeitsplätze und Anlagen werden zu einer Fertigungseinheit zusammen gefasst

32
Q

Ferigungstypen

A

Einzelfrrtigung
Massenanfertigung
Mass-Customization
Serienproduktion (Sortenfertigung +Partie –/Chargenfertigung)

33
Q

Ziele der Produktion

A

Qualitativ, quantitativ und zeitlich definierter Output mit geringstmögliche Faktoreinsatz erstellen (Minimalprinzip)