Grundelemente und Gestaltungsparameter Flashcards

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1
Q

Was besitzt jedes Element eines Mediums

A

ästhetische Qualität

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Q

Was sind die Grundelemente von Design?

A

Punkt, Linie, Fläche, Raum & Zeit

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3
Q

Was wirken diese Grundelemente

A

die räumliche und zeitliche Ausdehnung, z. B. Stimulation von räumlichen Beziehungen als Skizze auf Papier, Darstellungen räumlicher Objekte.

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4
Q

Was ist die kleinste graphische Einheit?

A

Punkt

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5
Q

Was sind die mögliche Formen von Punkt?

A

Glatt, Kreisrund, Oval, Organisch, Eckig

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6
Q

Definitionen von Punkt?

A

Hoffmann, 2013: “Alle flächigen Gebilde, die ein Zentrum besitzen und als abgeschlossene Form wahrgenommen werden, lassen sich als punktförmig bezeichnen.”

…Ist als Gestaltungsmittel genau genommen eine kleine Fläche:

  • Pixel = Quadratisch bzw. rechteckig
  • I-Punkt = Rund, Oval oder Rechteckig
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7
Q

Wie ergibt sich eine Linie?

A

wenn viele Punkte ganz dicht nebeneinander gereiht sind.

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8
Q

Erläutere die Merkmale von Linie

A
  • hat eine Länge
  • besitzt Anfang und Ende
  • hat einen bestimmten Verlauf und eine Lage innerhalb einer Fläche
  • ist eine dynamische Figur im Vergleich zum Punkt
  • durch Linien werden Flächen, Formen und Räume dargestellt.
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9
Q

Arten von Linien

A

sichtbare Linie und unsichtbare Linie = Sie wird zwar nicht gedruckt oder angezeigt, aber ein Design kann von Auge ergänzt beeinflussen.

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10
Q

Was sind die 2 Dimensionen von Fläche?

A

Länge und Breite

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11
Q

Was passiert, wenn eine Linie innerhalb einer Ebene mehrfach ihre Richtung ändert?

A

Entstehung eines eingeschlossenen Bereiches.

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12
Q

Was besitzt jede Fläche?

A

eine Oberfläche.

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13
Q

Merkmal von Fläche?

A

kann als Punkte erscheinen.

gereihte Punkte als eine Linie und einzelne Punkte zu Formen.

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14
Q

Was ist eine Form?

A

eine abstrakte Fläche mit spezifischen Eigenschaften.

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15
Q

Was nimmt Raum ein und was wird vielfach simuliert?

A

Jedes Objekt, jedes Medium und vielfach wird räumliche 3D-Wirkung im 2D-Medium

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16
Q

Beispiele von 3D-Raum im Medium

A

simulierter Raum auf einem flachen Display

eine auf reale Körper projizierte oder eine aufgedruckte Struktur

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17
Q

im 3D-Raum bilden Kanten von Gegenständen unzählige Linien, was machen die imaginäre Linien

A

schaffen Verbindungen,
definieren Abstände
verdeutlichen räumlich Tiefe.

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18
Q

Wozu führt der natürliche Einsatz von Perspektivtechniken? Durch welche Parameter?

A

zur Simulation der realistischen Raumsituationen,

Winkel, Verkürzung, Licht, Schatten, Farbigkeit.

19
Q

Was beeinflusst die Zeit? Gib Bespiele.

A

die Wahrnehmung durch Bewegung und Berührung.

Bewegung: kurz, aus dem Flugzeug, in der eigenen Hand oder für einen längeren Zeitraum in einer Ausstellung.

Berührung: nur indirekt über Oberflächenstrukturen (Lacke auf Papier, Haptik am Bildschirm)

20
Q

Was heißt “Nutzungszeit von Design”

A

die Zeit, die eine Animation insgesamt benötigt, um abspielt zu werden.

die Zeitspanne, die ein Leser benötigt, um einen Text zu lesen.

21
Q

Was sind die Gestaltungsparameter?

A

Symmetrie und Asymmetrie, Kontrast, Rhythmus, Weißraum und Reduktion

22
Q

Bedeutung von Symmetrie?

A

Ableitung von Griechisch “Symmetros” = ein gemeinsames Maß haben

23
Q

Worauf bezieht sich die Symmetrie?

A

auf Verhältnisse und Wiederholungen.

24
Q

Wodurch können die regelmäßigen Veränderungen erzeugt werden?

A

durch Permutation

25
Q

Beispiele von Symmetrie aus der Natur?

A

Vertikal symmetrisch: Bäume & Blätter, Körper & Gesichter

Horizontal symmetrisch: Bergpanorama, Landschaften oder Wolkenformen, die sich in Seen, Flüssen oder im Meer spiegeln.

26
Q

Wirkungen von symmetrischen Darstellungen?

A

Ausgewogenheit, Harmonie, Ruhe, Gleichgewicht & Stabilität.

27
Q

Symmetrieoperationen

A

Punktsymmetrie & Achsensymmetrie

28
Q

Symmetrische Strukturen

A

Punktsymmetrische Form
Achsensymmetrische Form
Punktsymmetrische Zusammenstellung von Formen
Achsensymmetrische Zusammenstellung von Formen
Punktsymmetrische Kombination von Formen zu einer neuen Form
Achsensymmetische Kombination von Formen zu einer neuen Form

29
Q

Was ist der Einsatz von Symmetrie im Kommunikationsdesign?

A

eine Methode

30
Q

Was heißt Stabilität für Design?

A

Geringe Elementenaufwand und reguläre Formflüssigkeit.

“Möglichst wenige Elemente in möglichst geordneter, geometrischer Anordnung führen zu positiven Eindrücken beim Betrachter.”

31
Q

Gegensatzwort von Symmetrie?

A

Asymmetrie: wirkt eher unausgewogen, disharmonisch, dynamisch.

Layouts wirken spannender

Kann durch Kontrast erzeugt werden.

32
Q

Was sind Kontraste?

A

Wirkungen aufgrund von Gegensätzen. Meistens mit Farben, Größe

33
Q

Funktion und Wirkung von Kontrast?

A

visuelle Komplexität zu erhöhen und damit die Aufmerksamkeit zu erregen,

Wirkung besonders auf Wahrnehmung

34
Q

Was ergeben Größere und geringere Kontraste?

A

Größere: stärkere Spannungen

geringere: gleichwertige Wirkungen - eher milde und wenig kräftige Eindrücke

35
Q

Ableitung von Kontraste bei der Designentwicklung

A

von Thema der Aufgabenstellung oder von den dargestellten Inhalten

36
Q

Beispiele für semantische Kontraste?

A

Kaktus-Orchidee, Männlich-weiblich

Tag-Nacht

37
Q

Arten von Kontrasten

A
Farb-
Größen-
Form-
Struktur
Inhaltskontrast
38
Q

Worauf basiert die visuelle Wahrnehmung generell?

A

auf Gegensätzlichkeit. Spürbare Polaritäten der Designelemente führen zu Kontrastwirkungen und damit zu Aufmerksamkeit

39
Q

Ein andere Definition von Rhythmus

A

Gestaltung aus der Musik = Aus Wiederholung bestimmter Klangabfolgen

40
Q

Merkmale von Rhythmus

A

bewegt, dynamisch, ebenso ruhig und entspannt

41
Q

Graphischer Rhythmus - Beispiele

A

mit Punkten und Linien, Buchstaben, Wörtern, Formen

42
Q

Was sind die Kombinatorische Methode?

A

Progression (progressiv/regressiv)
Permutation (Vertauschen/Umstellungen)
Variation (ein Teil permutiert und ein Teil wird wiederholt)
Kombination (rhythmische Wirkung durch verschiedene Elemente)

43
Q

Was heißt Weißraum

A

Der nicht mit Farbe versehene Bereich einer visuellen Darstellung, eines Bildes oder eines Layouts.

tritt immer mit den gefärbten oder bedruckten Bereichen in Beziehung

in der Typographie = wichtiges Gliederungsmittel gemeinsam mit Grauwert von Text
digitale Medien = abhängig von Anwendungskontext
analoge Medien = erfüllt einen hohen formelästhetischen Zweck

44
Q

Faktoren des Weißraums

A

Formalästhetischer Anspruch