Grundbegriffe Flashcards

1
Q

Wirtschaften

A

Zielgerichtes Verfügen von knappen Mittel => größtmöglichsten Nutzen generieren.

Haushalt: Nutzen => Maximierung

Politiker: Stimmen => Maximierung

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2
Q

Knappheit

A

Man ist bereit eine Gegenleistung zu erbringen. Gut ist nicht frei verfügbar.

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3
Q

Was sind inländische Wirtschaftsobjekte

A
  • Schwerpunkt des ökonomischen Interesses im Inland. (Schwerpunkt => Wohnsitz / Geschäftssitz)
    • Unternehmen: Produktionsakativität, Verkauf von Produktionsergebnis, Streben nach Kostendeckung (Genossenschaften)
    • Private Haushalte: Angestellt bei Unternehmen
      • Private Haushalte im engeren Sinn
      • Private Organisationen ohne Erwerbscharakter (NGO, e.V.)
    • Staat:
      • Gebietskörperschaften: Bund, Länder, Gemeinden
        • Träger von gesetzlichen Sozialleistungen
        • Produziert Dienstleistungen für Bürger
          • Z. Bsp. Polizei, Bundeswehr
          • Ausschlussprinzip ist nicht erfüllt: Wer nicht zahlt, kann trotzdem nicht von der Leistung ausgeschlossen werden
            Unterscheidung: private Güter (Handel auf Märkten), öffentliche Güter
      • Sondervermögen
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4
Q

Ausländische Wirtschaftobjekte

A

Bsp: Ausländer die über die Grenze pendeln. Als Ausländer gelten diejenigen, die im Ausland ihren Wohnsitz haben

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5
Q

Bedürfnis

A

Empfindung eines Mangels, den man abstellen möchte (z. Bsp. Hunger)

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6
Q

Bedürfnisbefriedigung

A

Überwiegend durch Inanspruchnahme von Gütern (z. Bsp. Essen)

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7
Q

Gut

A

Alles was wir einsetzen zur Bedürfnisbefriedigung

  • freie Güter: z.Bsp.: Luft
  • Wirtschaftsgüter: Produktion von knappen Ressourcen / Produktionsfaktoren
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8
Q

Was ist das Allokationsproblem / Effizienzproblem?

A

Das Effizientzproblem besteht in der Schwierigkeit, ein System zu organisieren, das sicherstellt dass alle Faktoren am Ort ihrer höchster Produktivität eingesetzt werden.

  • Wie schaffen wir es die knappen Ressourcen so einzusetzen, sodass wir eine maximale Güterproduktion zu Stande bringen? (Produktionsmaximum)
  • Beispiel: 2 Güter (Bier, Brot), Substituierbare Produktionsfaktoren (Energie) => Produktionsmöglichkeitskurve
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9
Q

Was ist das Koordinierungsproblem / Steuerungsproblem

A

Das Steuerungsproblem besteht in der Schwierigkeit, ein System zu organisieren, welches sicherstellt, dass die Produktionsstruktur bestmöglich ausgerichtet wird an der Nutzenschätzung der Verbraucher (Konsumentensouveränität)

  • Welche ist die optimale Produktionsstruktur? (Verhältnis Brot / Bier)
  • Optimum: Wenn die Produktionsstruktur am besten auf die Verbraucherschätzung passt. Änderung Verbraucherschätzung => Änderung Produktionsstruktur
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10
Q

Was ist das Distributionsproblem / Verteilungsproblem

A
  • Verteilung der produzierten Gütermenge auf die Gesellschaft
  • Gleichverteilung: Jeder bekommt gleich viel (Kommunismus)
    • Sicherung der physischem Existenz, wenn Güter ausreichen
    • Nicht Leistungsgerecht, folgt nicht dem Leistungsprinzip
  • Tarifautonomie
    • Überlassung des Problems den Interessengruppen (Unternehmerverbänden, Gewerkschaften)
    • Eingriff durch den Staat
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11
Q

Innovationsproblem / Fortschrittsproblem

A
  • Produktionsmaxima ändern sich => Verschiebung der Produktionskurve
  • Wie kann man Innovationsprozesse fördern
    • Produktinnovation: Erfinden Produkte, die besser geeignet sind
    • Prozessinnovation: Erfinden besserer Produktionsprozesse
    • Führt wieder zum Allokations- bzw. Koordinierungsproblem
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12
Q

Welche Organisationsprinzipien gibt es um die 4 Grundprobleme zu lösen

A

Steuerungsprozesse

  • Marktsteuerung
  • Steuerung durch zentrale Planungsinstanz

Eigentumsregelung für dauerhafte Güter (Grund und Boden)

  • Privateigentum (Kapitalistisches Eigentum)
  • Staatseigentum

Wirtschaftsordnung Deutschland (Soziale Marktwirtschaft)

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13
Q

Wie ist die Wirtschaftsordnung in Deutschland?

A

Wirtschaftsordnung Deutschland (Soziale Marktwirtschaft)

  • Überwiegend Privateigentum (Staatseigentum nimmt ab => Privatisierung)
  • Steuerungsprozesse überwiegend über Märkte (Marktwirtschaft)
  • Sozialstaatlichkeit
    • Staat versucht den Schutz der Schwachen zu organisieren
    • Durchsetzung soziale Mindeststandards
      • Kündigungsschutz (Wohnraum / Arbeitsplätze)
      • Einkommensumverteilung (Sozialleistungen)
        • Kindergeld
        • Arbeitslosengeld / Arbeitslosenunterstützung
        • Altersrenten
      • Kartellgesetzgebung
        • Beschränkung der Macht
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14
Q

Was ist das Maximumprinzip?

A

Mit gegeben Mitteln wird maximale Zielerreichung angestrebt

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15
Q

Was ist das Minimumprinzip?

A

Mit vorgegebenem Ziel wird geringstmöglicher Mitteleinsatz angestrebt

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