Großhandel Flashcards
Schritte der Wertschöpfungskette
Betriebe der Urproduktion
Betriebe der Grundstofferzeugung
Betriebe der Materialweiterverarbeitunf
Großhandel
Einzelhandel
Verbraucher
Unterschied Eigen und Fremdverkehr
Fremdverkehr = Güterkraftverkehr (Beförderung von Gütern mit Kraftfahrzeugen über 5 Tonnen. Ist erlaubnispflichtig)
Eigenverkehr = Werkverkehr (Güterkraftverkehr für eigene Zwecke)
Verträge und die Beteiligten in der Logistik
Speditionsvertrag zwischen Versender und Spediteur
Frachtvertrag zwischen Spediteur und Frachtführer
Was ist eine Nutzwertanalyse
Qualitativer Angebotsvergleich anhand von eigenen Kriterien und eigener Gewichtung, die Kriterien werden für das Angebot von 1-10 bewertet und dann wird die gewichtete Bewertung ermittelt
Kalkulationsschema zum quantitativen Angebotsvergleich
Listeneinkaufspreis
- Liefererrabatt
Zieleinkaufspreis
- Liefererskonto
Bareinkaufspreis
+ Bezugskosten
= bezugspreis
Wie wird die Optimale Bestellmenge ermittelt
Bestellhäufigkeiten festlegen,
Beschaffungskosten nehmen bei zunehmender Bestellmenge ab und die Lagerkosten nehmen bei zunehmender Bestellmenge zu
Zu ermittelnde Spalten: Bestellhäufigkeit, Menge, Durchschnittlicher Lagerbestand (Menge:2), Durchschnittlicher Lagerbestand in €, Lagerkosten (Durchschnittlicher Lagerbestand x Lagersatz), Bestellkosten (Fixbestellkosten x Anzahl), Gesamtkosten
Optimaler Bestellzeitpunkt
Mindestbestand = Bestandsuntergrenze (Tagesverbrauch x Sicherheitszeit)
Meldebestand = Menge bei der eine Bestellung ausgelöst wird (Mindestbestand + (Tagsesverbrauch x WBZ))
Höchstbestand = Optimale Bestellmenge + Mindestbestand
EXW
Kosten und Gefahrenübergang mit Zurverfügungstellung der Ware am benannten Lieferort
FCA
Kosten und Gefahrenübergang (KuG) an Bord des Schiffes im Verschiffungshafen
FOB
KuG an Bord des Schiffes im Verschiffungshafen
CIF
Kostenübergang bis Ware an Bord im Bestimmungshafen
GÜ wie FOB
DDP
KuG mit Zurverfügungstellung der entladebereiten Ware am Bestimmungsort
Was sind beispielhafte wirtschaftliche Risiken im Außenhandel
Lieferrisisko, Annahmerisiko, Fabrikationsrisiko, Kreditrisiko (Zahlungsrisiko), Transportrisiko, Preisrisiko, Wechselkursrisiko
Was sind beispielhafte politische risiken im aussenhandel
Transferrisiko (Keine Überweisungen möglich), Konvertierungsrisiko (Kein Währungsumtausch), Zahlungsverbotsrisiko, Einfuhrbeschränkungen, Embargo, Boykott etc.
Was ist der Zollwert
Der tatsächliche gezahlte Preis den die Ware bei Grenzüberschreitung hat
Was ist der Zollsatz
Maßstab für den entstehenden Zollbetrag
Zollbetrag
Zollwert x Zollsatz
Mängelarten
Beschaffenheit, Werbeaussage, Art/ Menge, Montage
Rechte des Käufers bei Schlechtleistungen
- Nacherfüllung und Schadensersatz
- Rücktritt vom KV, Preisminderung, Schadensersatz statt der Leistung
Rechte des Käufers bei Nichtlieferung
- Lieferung weiterhin verlangen, Schadensersatz
- Rücktritt vom KV, Schadensersatz statt der Leistung
Ziele der Lagerhaltung
- Ware dem Kunden möglichst schnell und in ausreichender Menge liefern
- Möglichst geringe Lagerhaltungskosten
= Zielkonflikt
Funktionen der Lagerhaltung (3)
Sicherung der Verkaufsbereitschaft, Ausnutzung von Preisvorteilen, Umformung und Veredelung
Grundsätze der Lagerhaltung (5)
Geräumigkeit, Warengerechte Lagerung, Übersichtlichkeit, Sachgerechte Einrichtung, Warenpflege
Lagerarten
Abfall, Retouren, Büromateriallager (Sonderaufgabe)
Eigen oder Fremdlager (Eigentumsverhältnisse)
Neben, Hilfs, Handlager (Bedeutung des Lagers für den Betrieb)
Offenes, geschlossenes, spezielles Lager (Räumliche Gestaltung)
Zentrales und dezentrales Lager (Lage)
Welche Lagerscheine gibt es
Namenslagerschein (auf Namen einer Person ausgestellt)
Orderlagerschein (handelbar, da Lagerschein ein Warenwertpapier ist)
Wareneinsatz
= Jahresumsatz zu Einstandspreisen
= Anfangsbestand + Warenzugänge - Endbestand
Umschlagshäufigkeit
Wareneinsatz / Durchschn. Lagerbestand
Warum ist eine hohe Umschlagshäufigkeit gut
Geringe Kapitalbindung, Bessere Liquidität, Flexibler, Geringeres Risiko des Verderbs
Durchschnittliche Lagerdauer
360/ Umschlagshäufigkeit
Lagerzinssatz
Marktzins x Lagerdauer / 360
Umsatzrendite
Betriebsergebnis x 100 / Umsatz
Kommissionierungsarten
- Manuelle (Seriell oder Parallel)
- Automatische (Roboter, Schacht, RFID)