Gewalt Flashcards

1
Q

Gewalt in der Pflege Definition

A

->bedeutet den Einsatz physischer oder psychischer Mittel, um einer anderen Person gegen ihren Willen,
Schaden zuzufügen
eigenen Willen zu unterwerfen
deren Gewalt mit Gegen-Gewalt zu begegnen

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2
Q

Von wem kann die Gewalt ausgehen?

A

->Pflegefachpersonen
->Pflegebedürftige Personen
->Angehörige

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3
Q

Gründe für Gewalt

A

->Unwissenheit
->Fehlende Selbstständigkeit
->Hohes Aggresionspotenzial

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4
Q

Formen von Gewalt

A

->Körperliche
->Psychische
->Intime Übergriffe (sexuelle)
->Finanzielle Ausbeutung
->Vernachlässigung

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5
Q

Formen von Gewalt

A

->Körperliche
->Psychische
->Intime Übergriffe (sexuelle)
->Finanzielle Ausbeutung
->Vernachlässigung

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6
Q

Anzeichen von Gewalt

A

->körperlich zb blaue flecken,kratzer,abschürfungen,Platzwunden
->psychische zb Abhängigkeit, zurückgezogenheit, geringes Selbstbewusstsein
->Vernachlässigung zb Mangelernährt, Dehydration, mangelnde Hygiene
-> finanzielle zb keine Kontrolle über eigenes Vermögen, wenig Geld,Schmuck

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7
Q

Die 5 Phasen der Eskalation

A

1) Auslösendes Ereignis (alles was das Wohlbefinden stört)
->Intervention:Erkennen von Frühwarnzeichen, Ablenken ggf Medikamente
2)Eskalation (abweichendes Verhalten vom Grundverhalten)
->Intervention: Schlichtung, Sichrheit gewährleisten,
3)Krise (Verlust der Impulskontrolle, physische, psychische Erregung Angriff
Intervention:Sicherheit gewährleisten, evtl. Halte/Befreiungstechniken
4)Entspannung (Rückkehr zum Grundverhalten, langsame Entspannung)
->Intervention: sensibler Umgang, keine Vorwürfe geben
5)Nach-Krisen-Depression (in Tränen ausbrechen,Schamgefühle,emotionale/körperliche Erschöpfung)
->Intervention: aktives Zuhören, Entspannungsangebote/Ablenkung

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8
Q

Die 5 Phasen der Eskalation

A

1) Auslösendes Ereignis (alles was das Wohlbefinden stört)
->Intervention:Erkennen von Frühwarnzeichen, Ablenken ggf Medikamente
2)Eskalation (abweichendes Verhalten vom Grundverhalten)
->Intervention: Schlichtung, Sichrheit gewährleisten,
3)Krise (Verlust der Impulskontrolle, physische, psychische Erregung Angriff
Intervention:Sicherheit gewährleisten, evtl. Halte/Befreiungstechniken
4)Entspannung (Rückkehr zum Grundverhalten, langsame Entspannung)
->Intervention: sensibler Umgang, keine Vorwürfe geben
5)Nach-Krisen-Depression (in Tränen ausbrechen,Schamgefühle,emotionale/körperliche Erschöpfung)
->Intervention: aktives Zuhören, Entspannungsangebote/Ablenkung

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9
Q

Gewaltprävention - Deeskalation in 7 Schritten

A

I Primärprävention (verhindern des Auftretens von Gewalt)
1) Verhinderung von Entstehung der Gewalt und Aggresion
2) Veränderung der Sichtweise und Interpretationen aggresiver Verhaltensweisen
3) Verständnis der Ursachen und Beweggründe

II Sekundärprävention (Maßnahmen zur Gewaltvermeidung bei Risikogruppen)
4) Anwendungkommunikativer Deeskalationstechniken
5) Patientenschonende Abwehr- und Fluchttechniken vor Angriffen
6)Patientenschonende Fixierungs/Immobilisationstechniken

III Tertiärprävention (Maßnahmen zur Behandlung der Auswirkungen, Vorbeugung des Wiederauftretens)
7)Professionelle Nachbereitung von Vorfällen

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