gesundheitsmodelle

Question 1

Erläutern Sie die Theorie des geplanten Verhaltens (Theory of reasoned action) nach Fishbein & Ajzen (1985) und veranschaulichen Sie es mit einem eigenen Beispiel.

Answer 1

->versucht zu erklären, wie und warum Menschen bestimmte Verhaltensweisen ausführen
1)Verhaltensabsicht
->Aufgrund ihrer positiven Einstellung gegenüber dem Fitnessstudio und des sozialen Drucks von Freunden und Familie entwickelt Anna eine starke Absicht, regelmäßig ins Fitnessstudio zu gehen.
2)Einstellung zum Verhalten:
->Anna glaubt, dass regelmäßiges Training im Fitnessstudio ihre körperliche Gesundheit verbessert,
3)Subjektive Normen:
Annas Freunde und Familie legen großen Wert auf körperliche Fitness und ermutigen sie regelmäßig

Question 2

Nennen Sie die einzelnen Stufen des Transtheoretischen Modells und beschreiben Sie kurz jede Stufe.

Answer 2

1)Präkontemplation:
->Noch kein Problembewusstsein/ kein Verhalten geändert
2)Kontemplation:
->Bewusstsein bzw. Gefühl für eigenes Verhalten entsteht /Verhaltensänderung wird in Betracht gezogen
3)Präparation
->Veränderungen werden geplant
4)Aufnahme:
->aktive Veränderung wird nun unternommen
5)Aufrechterhaltung
->Neues Verhalten stabilisiert sich nach und nach
6)Stabiliserung
->neues gesundes Verhalten wird zur Gewohnheit und wird langfristig ausgeführt

Question 3

Fassen Sie die Durchführung und die Ergebnisse der Studie Using the Health Belief Model to Develop Culturally Appropriate Weight-Management Materials for African-American Women kurz zusammen.

Answer 3

->Die Frauen differenzierten zwischen normalem und krankhaftem Übergewicht.(curvy,thick =attraktiv)
->Afroamerikanische Frauen sehen sich seltener als übergewichtig im Vergleich zu anderen kulturellen Gruppen.
->Ärzte sollten sensibilisiert werden, empathisch und respektvoll mit den Erfahrungen und Wahrnehmungen dieser Frauen umzugehen, insbesondere wegen negativer Erfahrungen und Stigmatisierung.
->Arbeitstätigen Müttern fehlt oft die Zeit für körperliche Betätigung.
->Die Motivation zur Gewichtsabnahme kann durch positive familiäre Ereignisse und Gesundheitsrisiken beeinflusst werden.